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Drohne und Helikopter im Einsatz

Kameraüberwachung ist eines der Instrumente, die die Polizei einsetzt, um die Sicherheit zu gewährleisten und Straftaten während der Europameisterschaft zu verhindern. 
 

Die Kameras werden der Polizei ein aktuelles Lagebild liefern, das eine schnelle Reaktion auf laufende Straftaten ermöglicht. Die von den Kameras aufgezeichneten Bilder werden der Polizei auch bei der Ermittlung und Verfolgung von Personen, die Straftaten begehen, von Nutzen sein.

Hier stellen wir unsere Einsatzmittel vor:

SensoCopter

SensoCopter

 

Seit einigen Monaten wird bei verschiedenen Einsätzen der sächsischen Polizei (z.B. Fußballspiele) eine funkferngesteuerte und im Durchmesser circa einen Meter große Drohne, der sogenannte „SensoCopter“ zum Einsatz gebracht. Ausgestattet mit Kameratechnik überträgt das „fliegende Auge“ Bilder vom gefilmten Ort des Geschehens in den Führungsstab der Polizei. Die Aufnahmen dienen zur Entscheidung bei der Führung der Einsatzkräfte und, wenn nötig, auch zur Strafverfolgung. Trotz zivilen Drohnenflugverbotes ist der Einsatz durch die Allgemeinverfügung der Stadt Leipzig gestattet.

 

Im direkten Vergleich mit einem Hubschrauber liegen die Vorteile der kompakten und leichten Drohne klar auf der Hand: Der SensoCopter ist leichter und somit schneller und flexibler an unterschiedlichen Einsatzorten verwendbar. Auch das Fluggeräusch ist im Vergleich zu dem eines Hubschraubers weitaus leiser und stört nicht bei Veranstaltungen. Zum Betrieb ist nur ein geringer Personalaufwand notwendig und die Kosten halten sich in Grenzen. Zudem ist die verbaute Technik flexibel und kann bei Bedarf schnell ausgetauscht werden.


Sensocopter

Polizeihubschrauber

 

Auch der Hubschrauber ist ein Einsatzmittel der sächsischen Polizei, das bei der Bewältigung unterschiedlichster Einsatzlagen zum Einsatz kommt. Die Unterstützung aus der Luft erfolgt schnell, direkt und mit vielfältiger Sensorik, die weit über das menschliche Sehen hinausgeht. Neben der effektiven Mitwirkung bei vollzugspolizeilichen Aufgaben und im Brand- und Katastrophenschutz gehören auch Personentransporte von Spezialeinheiten bis hin zu Regierungsvertretern zu den vielfältigen Aufgaben.

 

Die Hubschrauberstaffel hat als Fachdienst des Präsidiums der Bereitschaftspolizei Sachsen ihren Sitz in Dresden. Der Einsatzort Leipzig ist in nur 20 Flugminuten erreichbar. Eine Bereitstellung des Hubschraubers auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Leipzig, am Flughafen oder an anderen Orten ist ebenso unkompliziert möglich.

 

Die sächsische Polizei verfügt derzeit über drei Hubschrauber des Typs Airbus Helicopters EC 135 in unterschiedlichen Ausführungen. Dieser so genannte leichte Beobachtungshubschrauber kann Geschwindigkeiten bis ca. 220 km/h und eine maximale Flughöhe von ca. 6.000 Metern erreichen. Je nach Ausführung sind Reichweiten von bis zu 550 Kilometern möglich.

 

Mit Suchscheinwerfer, Außenlautsprecher und hochsensibler Kameratechnik ist das Einsatzspektrum des Polizeihubschraubers so groß wie das vieler anderer Einsatzmittel zusammen. Ob bei Tag oder Nacht, bei Trockenheit oder Schnee, im Flachland oder im Gebirge: Der Hubschrauber ist vielen Situationen gewachsen.

 

Und so werden auch die Hubschrauber der sächsischen Polizei während der Fußball-Europameisterschaft im Einsatz sein und bei der Bewältigung unterschiedlichster Aufgaben unterstützen, von der Bildübertragung in den Führungsstab der Polizei bis hin zum Personentransport.


Hubschrauber


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Leiter

PP Demmler

Polizeipräsident
René Demmler