English for Law Enforcement - Rumänische Hochschuldozenten in Rothenburg/O.L.
In der Zeit vom 11. bis zum 13. September 2019 besuchten drei Hochschuldozenten auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft der Polizeiakademie "Alexandru Ioan Cuza" aus der rumänischen Hauptstadt Bukarest, einem Erasmus-Hochschulpartner der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), den Campus im ostsächsischen Rothenburg/O.L.
Sie hospitierten mit Unterstützung einer Lehrkraft für besondere Aufgaben aus dem Fachbereich II den Vorlesungsbetrieb und bekamen einen Einblick in die praktische Arbeit in Ausbildung sowie Alltag der Sächsischen Polizei. Im Rahmen dieser rumänischen Incoming-Personalmobilitätsmaßnahme sollten zudem die Kooperation beider polizeiwissenschaftlicher Lehreinrichtungen intensiviert sowie weitere Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet werden.
Ein praktisches Ergebnis aktiv gestalteter europäischer Internationalisierung und gelebten fachwissenschaftlich-akademischen Zusammenhaltes stellt der Umstand dar, dass eine rumänische Dozentin federführend an der Erstellung des Englisch-Lehrwerkes "English for Law Enforcement" mitwirkte, welches als praxisbezogene Anwendung der englischen Sprache im Rothenburger Vorlesungsgeschehen Anwendung findet. Somit kommen wissenschaftliche Kernkompetenzen des Sprachinstituts der rumänischen Polizeiakademie im Sinne einer internationalen Anerkennung der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) zu Gute.
Seitens der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) wurde ein vielfältiges Programm vorbereitet. Neben Besprechungen, Diskussionsrunden und Vorstellungen, welche den rumänischen Gästen einen Einblick in die Struktur der Sächsischen Polizei im Allgemeinen sowie den Ablauf des Studiums im Besonderen ermöglichten, folgte einem Campusrundgang sogleich die Möglichkeit der Hospitation im Sprachunterricht. Hier ergaben sich Wechselwirkungen des gegenseitigen Erkenntnisgewinns, z. B. durch Vorstellung zu Ausbildung und Alltag der rumänischen Polizei. Im Anschluss präsentierte die Leiterin des Lehrstuhls Fremdsprachen und zugleich Erasmus+-Koordinatorin der Polizeiakademie "Alexandru Ioan Cuza", Details ihrer Heimat sowie zu dortigen kulturellen Besonderheiten und der drei- bis vierjährigen zentral organisierten Ausbildung aller rumänischen Polizisten in Bukarest. Eine zweistündige Stadtführung in Görlitz, welche mit einem typischen schlesischen Abendbrot endete, rundeten diesen interessanten ersten Besuchstag ab.
Am zweiten Tag wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Exkursion das Polizeirevier Bautzen besucht. Als besonderes Sinnbild der kulturellen Prägung mag zudem das typisch sorbische Mittagessen dienen, welches in einem bekannten Bautzener Restaurant mit dem Schwerpunkt auf kulinarische Besonderheiten dieser west-slawischen Ethnie eingenommen wurde. In der Folge schloss sich noch eine Stadtrundfahrt in der sächsischen Landeshauptstadt an.
Ferner waren die rumänischen Mobilitätsteilnehmer als Besucher einer Präsentation der Ergebnisse des Projektes "Vocal in Need" im Rahmen ihres zuvor abgestimmten wissenschaftlichen Arbeitsprogramms sehr herzlich eingeladen.
Dieser polizeiwissenschaftliche Erasmus-Fachworkshop hat gezeigt, dass zwischen den beteiligten Hochschulen eine hochschulwissenschaftliche Kooperation auf hohem akademischem Niveau existiert.
Sie hospitierten mit Unterstützung einer Lehrkraft für besondere Aufgaben aus dem Fachbereich II den Vorlesungsbetrieb und bekamen einen Einblick in die praktische Arbeit in Ausbildung sowie Alltag der Sächsischen Polizei. Im Rahmen dieser rumänischen Incoming-Personalmobilitätsmaßnahme sollten zudem die Kooperation beider polizeiwissenschaftlicher Lehreinrichtungen intensiviert sowie weitere Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet werden.
Ein praktisches Ergebnis aktiv gestalteter europäischer Internationalisierung und gelebten fachwissenschaftlich-akademischen Zusammenhaltes stellt der Umstand dar, dass eine rumänische Dozentin federführend an der Erstellung des Englisch-Lehrwerkes "English for Law Enforcement" mitwirkte, welches als praxisbezogene Anwendung der englischen Sprache im Rothenburger Vorlesungsgeschehen Anwendung findet. Somit kommen wissenschaftliche Kernkompetenzen des Sprachinstituts der rumänischen Polizeiakademie im Sinne einer internationalen Anerkennung der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) zu Gute.
Seitens der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) wurde ein vielfältiges Programm vorbereitet. Neben Besprechungen, Diskussionsrunden und Vorstellungen, welche den rumänischen Gästen einen Einblick in die Struktur der Sächsischen Polizei im Allgemeinen sowie den Ablauf des Studiums im Besonderen ermöglichten, folgte einem Campusrundgang sogleich die Möglichkeit der Hospitation im Sprachunterricht. Hier ergaben sich Wechselwirkungen des gegenseitigen Erkenntnisgewinns, z. B. durch Vorstellung zu Ausbildung und Alltag der rumänischen Polizei. Im Anschluss präsentierte die Leiterin des Lehrstuhls Fremdsprachen und zugleich Erasmus+-Koordinatorin der Polizeiakademie "Alexandru Ioan Cuza", Details ihrer Heimat sowie zu dortigen kulturellen Besonderheiten und der drei- bis vierjährigen zentral organisierten Ausbildung aller rumänischen Polizisten in Bukarest. Eine zweistündige Stadtführung in Görlitz, welche mit einem typischen schlesischen Abendbrot endete, rundeten diesen interessanten ersten Besuchstag ab.
Am zweiten Tag wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Exkursion das Polizeirevier Bautzen besucht. Als besonderes Sinnbild der kulturellen Prägung mag zudem das typisch sorbische Mittagessen dienen, welches in einem bekannten Bautzener Restaurant mit dem Schwerpunkt auf kulinarische Besonderheiten dieser west-slawischen Ethnie eingenommen wurde. In der Folge schloss sich noch eine Stadtrundfahrt in der sächsischen Landeshauptstadt an.
Ferner waren die rumänischen Mobilitätsteilnehmer als Besucher einer Präsentation der Ergebnisse des Projektes "Vocal in Need" im Rahmen ihres zuvor abgestimmten wissenschaftlichen Arbeitsprogramms sehr herzlich eingeladen.
Dieser polizeiwissenschaftliche Erasmus-Fachworkshop hat gezeigt, dass zwischen den beteiligten Hochschulen eine hochschulwissenschaftliche Kooperation auf hohem akademischem Niveau existiert.