Kooperationsprojekte (KA 2)
Erasmus+-Code: D DRESDEN13
Entsprechend der Internationalisierungsstrategie der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) sehen wir die Leitaktion 1 des Erasmus+-Programms als zentrales Element für die Förderung von Mobilität an:
- Von Personal: Lehrende zum Austausch über Lehrmethoden/Fachwissen; durch Einbindung von Dozenten (incoming und outgoing) in Lehre und Forschung; Verwaltungspersonal im Kontext internationaler Zusammenarbeit auf allen Hierarchieebenen als Maßnahme zur Verstärkung der Internationalität und beruflichen Erfahrung sowie aus Gründen der Personalentwicklung;
- Von Studierenden (nur incoming): Im Rahmen gemeinsamer, zukünftig ggf. angestrebter Studiengänge; ggf. Ausbau der Auslandspraktika zur Förderung des internationalisierten und fächerübergreifend angelegten Wissenserwerbs im Hochschulmaßstab.
Die geplante gemeinsame Umsetzung von zukunftsweisenden und innovativen Kooperationsprojekten im Rahmen der Leitaktion 2 mit unseren ausländischen Partnern strebt die Entwicklung von globalen und universellen Lösungsansätzen zur Bewältigung der neuen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen und Aufgabenstellungen für die sächsische Polizei an.
Vocal in Need
Unser erstes EU-Projekt
Der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) obliegt die Ausbildung der Führungsebene der sächsischen Polizei. Die Studierenden können Bachelor- und Masterstudiengänge belegen. Um sich für das Studium anzumelden, müssen die Bewerber sich einem vielschichtigen Testverfahren (IT), welches auch sprach- und psychologische Tests enthält, stellen und ihre Befähigung nachweisen, mit Mitarbeitern/Führungskräften zusammenarbeiten. Die Hauptbestandteile sind Rechtswissenschaft und Einsatzlehre genauso wie solchen Themen wie Psychologie, Soziologie und soziale Studien die entsprechende Aufmerksamkeit zuteil wird.
Die Thematik der Interkulturellen Kompetenz wurde vor vier Jahren in Form eines Wahlpflichtfachmoduls in das Studium eingebracht, welches durch Studierende, die an kulturellen Unterschieden und deren Beeinflussung der täglichen Polizeiarbeit gewählt werden konnte. Unter den gegebenen Umständen wurde das Thema der „Interkulturellen Kompetenz“ mittlerweile für jeden Studierenden vorgeschrieben. Seitens der PolFH werden derzeit eine Reihe von IK-Veranstaltungen vorbereitet, die jedem Polizeibeamten in Sachsen im Rahmen der Fortbildung angeboten werden sollen.
Im Moment stellt die Vorlesung und die Nutzung unterschiedlicher Darstellungsformen (Visualisierung) die didaktische Hauptmethode dar. Das Ziel, den IK-Fortbildungsbedarf von mehr als 12.000 Beamten der sächsischen Polizei zu decken, stellt dem Personal der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) eine anspruchsvolle Aufgabe, da im Moment nur zwei qualifizierte IC-Trainer verfügbar sind. Die kurzfristige Lösung dieses Problems stellt die Beschäftigung von zusätzlichen, freiberuflichen Trainern dar. Dies erfordert entsprechende finanzielle Ressourcen, die begrenzt sind. Langfristig wird die Nutzung moderner Lehrmethoden, wie z. B. e-Learning, angestrebt.
Die Anwendung „Vocal-in-need“ (Vocal-im-Einsatz) ist als computergestütztes Training kommunikativer und interkultureller Kompetenz, genauso wie sprachliche Unterweisung vorgesehen, um auf diese Weise das Training zu verstärken und eine größere Zahl von Polizeibeamten zu erreichen. Daneben könnte die mobile Version des Programms, um situativ zu reagieren, wenn es zu einem Kontakt mit Flüchtlingen/Ausländern kommt und keine Übersetzer verfügbar sind.
Die Thematik der Interkulturellen Kompetenz wurde vor vier Jahren in Form eines Wahlpflichtfachmoduls in das Studium eingebracht, welches durch Studierende, die an kulturellen Unterschieden und deren Beeinflussung der täglichen Polizeiarbeit gewählt werden konnte. Unter den gegebenen Umständen wurde das Thema der „Interkulturellen Kompetenz“ mittlerweile für jeden Studierenden vorgeschrieben. Seitens der PolFH werden derzeit eine Reihe von IK-Veranstaltungen vorbereitet, die jedem Polizeibeamten in Sachsen im Rahmen der Fortbildung angeboten werden sollen.
Im Moment stellt die Vorlesung und die Nutzung unterschiedlicher Darstellungsformen (Visualisierung) die didaktische Hauptmethode dar. Das Ziel, den IK-Fortbildungsbedarf von mehr als 12.000 Beamten der sächsischen Polizei zu decken, stellt dem Personal der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) eine anspruchsvolle Aufgabe, da im Moment nur zwei qualifizierte IC-Trainer verfügbar sind. Die kurzfristige Lösung dieses Problems stellt die Beschäftigung von zusätzlichen, freiberuflichen Trainern dar. Dies erfordert entsprechende finanzielle Ressourcen, die begrenzt sind. Langfristig wird die Nutzung moderner Lehrmethoden, wie z. B. e-Learning, angestrebt.
Die Anwendung „Vocal-in-need“ (Vocal-im-Einsatz) ist als computergestütztes Training kommunikativer und interkultureller Kompetenz, genauso wie sprachliche Unterweisung vorgesehen, um auf diese Weise das Training zu verstärken und eine größere Zahl von Polizeibeamten zu erreichen. Daneben könnte die mobile Version des Programms, um situativ zu reagieren, wenn es zu einem Kontakt mit Flüchtlingen/Ausländern kommt und keine Übersetzer verfügbar sind.
Personen, die in dieses Projekt eingebunden sind
Tatjana Müller-Scholich, eine Fremdsprachendozentin und IK-Trainerin wird das Projekt betreiben. Es ist beabsichtigt, Studierende im Hinblick auf ihre polizeilichen Erfahrungen und ihr polizeiliches Wissen um die aktuellen Bedürfnisse der im Einsatz stehenden Beamte einzubinden.
Teilnahme an EU-geförderten Projekten
Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) unterhält eine Reihe von Partnerschaften mit Polizeihochschulen und -bildungseinrichtungen. Bisher haben wir noch keine EU-Förderung für Austausch- oder Kooperationsmaßnahmen in Anspruch genommen. „Vocal-in-need“ wird daher unser erstes Erasmus+-Projekt sein.