Beginnend vom 29. Juni 2019 bis zum 6. Juli 2019 waren sechs Auszubildende als Polizeikommissaranwärter auf Widerruf in Personalverantwortung der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gemeinsam mit zwei sächsischen Polizeivollzugsbeamten, derzeit aus dienstlichen Gründen nach Rothenburg abgeordnet, in Begleitung einer Lehrkraft für besondere Aufgaben (Sprachwissenschaft) aus dem Fachbereich II unterwegs in Litauen.

Besuchsziel dieses sprachlich-interkulturellen und fachwissenschaftlichen Workshops war die Public Security Academy in Kaunas der Mykolas Romeris Universität (MRU) in Vilnius (Erasmus-Hochschulpartner der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH)).

Vielfältig waren dementsprechend auch die Besuchsinhalte, denn neben dem Kennenlernen der Spezifik der Polizeiarbeit in Litauen wurden auch wissenschaftliche Exkursionsbesuche polizeilicher Einheiten und Ausbildungsstätten auf Grundlage eines gemeinsamen akademischen Arbeitsplanes realisiert.

So besuchten die Mobilitätsteilnehmer auch ein Polizeirevier in der Nähe des Haffs der Kurischen Nehrung in Palanga innerhalb einer typischen Touristenregion Litauens, die regionale Polizeidirektion in Kaunas sowie zwei Polizeireviere. Eines davon befindet sich unmittelbar neben der Public Security Academy und dient unter anderem der Kopplung der Ausbildung mit der Praxis. Zudem ermöglichte die Public Security Academy den Besuchern aus Deutschland auch eine Stippvisite in der litauischen Polizeischule, der zweiten wichtigen polizeilichen Ausbildungseinrichtung in Litauen.

Im Ergebnis ist festzustellen, dass diese Workshop-Maßnahme des Rothenburger Hochschulpersonals, nicht zuletzt auch dank der synergetischen Wirkungen durch die Zusammenarbeit mit den litauischen Kollegen auf Grundlage der Kooperation im Erasmus-Projekt "Vocal in Need" (KA 203) als voller Erfolg zu werten ist.
 

• Mykolas Romeris Universität (MRU)
• Public Security Academy
• Stadt Palanga
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