Mit Erasmus zum forensischen „Snow impression-Workshop“ in den kalten Norden
Bei der schwedischen Erasmus-Partnerhochschule „Södertörns Högskola"
Vom 20. bis zum 26. Januar 2019 reisten zwei Kriminaltechnik-Dozenten, ein Sachverständiger des KTI des LKA Sachsen mit langjähriger Lehrerfahrung und fünf Teilnehmer in Personalverantwortung der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) - polizeiliche Beamtenanwärter sowie für eine Aufstiegsqualifizierung per dienstlicher Abordnung zur Hochschule delegierte sächsische Polizeivollzugsbeamte im Bachelor-Studiengang - zu einer Erasmus-Personalfortbildung (STT) an unsere schwedische Erasmus-Partnerhochschule "Södertörns Högskola" nach Huddinge / Flemingsberg in der Nähe von Stockholm.
Am Montag trafen wir uns in der Södertörns Högskola mit unserem Kooperationspartner. Unsere Vorstellungs- und Besprechungsrunde wurden durch Kaffee und eine schwedische Spezialität, Kanelbullar (Zimtschnecke) versüßt. Das Ziel unserer Reise war die kriminaltechnische Untersuchung von Schuheindruckspuren im Schnee mit verschiedenen Untersuchungsmethoden.
Schnell ins Schwitzen gebracht wurden die Köpfe der Reiseteilnehmer trotz winterlicher Frosttemperaturen, um auf Grundlage eines gemeinsam abgestimmten akademischen Arbeitsplanes forensische Methodiken unter den Bedingungen von Eis und Schnee in praktischen Übungen und wissenschaftlichen Experimenten verfahrenssicher anzuwenden und Besonderheiten sowie Arbeitshinweise herauszuarbeiten.
Bei der Wahl der "Location" dieser Erasmus-Personalmobilität musste in erster Linie die Temperatur stimmen. Schließlich sollten entsprechend der Aufgabenstellungen kriminaltechnische Methoden der Spurensicherung im Schnee angewendet werden, deren Anwendung nach den hierzulande üblicherweise in den letzten Jahren im Vergleich zu Schweden herrschenden milden Wetterverhältnissen nicht immer berechenbar möglich ist. Auf Grund der vorhandenen Bedingungen wurde kontinuierlich und teilweise auch noch in der Dunkelheit gearbeitet.
Nach Abschluss der wissenschaftlichen Versuchsreihen kamen, wie stets bei entsprechenden Personalfortbildungsmaßnahmen im Workshop-Format, selbstverständlich auch Kultur und Landeskunde als wichtiger und verpflichtender Programmteil in Form von Ausflügen und Exkursionen, etwa in Stockholm mit seinem maritimen Vasa-Museum oder Skansen (einem Freiluftpark mit typischen Häusern, Handwerkern und Tieren aus den verschiedenen Regionen Schwedens), nicht zu kurz.
Als Fazit dieser mit Erasmus geförderten wissenschaftlichen Personalfortbildung, welche noch nicht so lange Teil des Rothenburger Studienplanes ist, lässt sich feststellen, dass dieses europäische Programm zur Förderung der Hochschulzusammenarbeit ungemein viele Facetten hochkreativer Nutzung anbietet. Damit kann der Wissenszuwachs und Erkenntnisgewinn für das teilnehmende Personal in Verantwortung der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) konsequent und kontinuierlich gesteigert werden. Detailliertere Ergebnisse der Versuche können erst nach Abgabe der betreffenden Bachelorarbeit veröffentlicht werden.
Am Montag trafen wir uns in der Södertörns Högskola mit unserem Kooperationspartner. Unsere Vorstellungs- und Besprechungsrunde wurden durch Kaffee und eine schwedische Spezialität, Kanelbullar (Zimtschnecke) versüßt. Das Ziel unserer Reise war die kriminaltechnische Untersuchung von Schuheindruckspuren im Schnee mit verschiedenen Untersuchungsmethoden.
Schnell ins Schwitzen gebracht wurden die Köpfe der Reiseteilnehmer trotz winterlicher Frosttemperaturen, um auf Grundlage eines gemeinsam abgestimmten akademischen Arbeitsplanes forensische Methodiken unter den Bedingungen von Eis und Schnee in praktischen Übungen und wissenschaftlichen Experimenten verfahrenssicher anzuwenden und Besonderheiten sowie Arbeitshinweise herauszuarbeiten.
Bei der Wahl der "Location" dieser Erasmus-Personalmobilität musste in erster Linie die Temperatur stimmen. Schließlich sollten entsprechend der Aufgabenstellungen kriminaltechnische Methoden der Spurensicherung im Schnee angewendet werden, deren Anwendung nach den hierzulande üblicherweise in den letzten Jahren im Vergleich zu Schweden herrschenden milden Wetterverhältnissen nicht immer berechenbar möglich ist. Auf Grund der vorhandenen Bedingungen wurde kontinuierlich und teilweise auch noch in der Dunkelheit gearbeitet.
Nach Abschluss der wissenschaftlichen Versuchsreihen kamen, wie stets bei entsprechenden Personalfortbildungsmaßnahmen im Workshop-Format, selbstverständlich auch Kultur und Landeskunde als wichtiger und verpflichtender Programmteil in Form von Ausflügen und Exkursionen, etwa in Stockholm mit seinem maritimen Vasa-Museum oder Skansen (einem Freiluftpark mit typischen Häusern, Handwerkern und Tieren aus den verschiedenen Regionen Schwedens), nicht zu kurz.
Als Fazit dieser mit Erasmus geförderten wissenschaftlichen Personalfortbildung, welche noch nicht so lange Teil des Rothenburger Studienplanes ist, lässt sich feststellen, dass dieses europäische Programm zur Förderung der Hochschulzusammenarbeit ungemein viele Facetten hochkreativer Nutzung anbietet. Damit kann der Wissenszuwachs und Erkenntnisgewinn für das teilnehmende Personal in Verantwortung der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) konsequent und kontinuierlich gesteigert werden. Detailliertere Ergebnisse der Versuche können erst nach Abgabe der betreffenden Bachelorarbeit veröffentlicht werden.