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Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) feiert 30-jähriges Bestehen

30 Jahre PolFH

Es war ein besonderer Anlass: Am 16. Mai 2024 feierte die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) auf dem Campus in Rothenburg ihr 30-jähriges Bestehen. Mit dabei waren rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste, Partner und Wegbegleiter der Hochschule.
30 Jahre Hochschule

Unter dem Namen »Fachhochschule für Polizei Sachsen« nahm die Polizeihochschule am 1. Oktober 1994 offiziell ihren Betrieb auf. Sie stellte einst nur am Campus Rothenburg das dreijährige Diplomstudium der angehenden Kommissarinnen und Kommissare der Polizei Sachsen sicher.

Heute ist die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) an sechs Standorten im gesamten Freistaat Sachsen vertreten. Das Aufgaben-portfolio und die Verantwortung der Hochschule sind enorm gewachsen.

Zu den Gratulanten zählte auch Staatsminister Armin Schuster, der die besondere Bedeutung der Hochschule hervorhob:

»In einem umfangreichen Wandlungsprozess haben wir die Hochschule der Sächsischen Polizei mit den zugehörigen Polizeifachschulen und Fortbildungsstätten zum zentralen Element der Personalgewinnung, Aus- und Fortbildung gemacht.

Der Freistaat investiert in den kommenden Jahren einen Millionenbetrag in die Standorte und schafft damit exzellente Bedingungen für den Polizeinachwuchs als »Bürger in Uniform«.

Außerdem bin ich besonders stolz als Sportminister auf die Erfolge der Sportfördergruppe. Sie hat sich inzwischen als Aushängeschild der Polizei Sachsen mit Kanuten, Ringern, Judoka, Leichtathleten, Wintersportlern und Rennradfahrern etabliert.«

Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa betonte die Wichtigkeit der Aus- und Fortbildung in Bezug auf den Polizeiberuf:

»Für viele Kolleginnen und Kollegen war hier der Auftakt für eine lange und hoffentlich glückliche berufliche Zukunft. Auch wenn sich im Polizeiberuf vieles verändert hat, bleibt die Verantwortung, die jede einzelne Polizistin und jeder einzelne Polizist im Dienst für die Sicherheit der Menschen in Sachsen trägt, unumstößlich bestehen.

Unsere Polizeihochschule hat in den vergangenen 30 Jahren bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie den wandelnden Rahmenbedingungen gewachsen ist und die Inhalte der polizeilichen Praxis in die Lehre einfließen lassen kann.«

Rektor Dirk Benkendorff begrüßte die rund 200 Gäste und blickte mit ihnen in die Zukunft:

»In den kommenden Jahren wird mit unserer Hochschule eine der modernsten Ausbildungsstätten der Landespolizeien deutschlandweit entstehen. Moderne Unterkünfte, ein Trainingszentrum für die Einsatz- und Schießausbildung sowie neue Sportanlagen und Lehrsäle werden die Qualität des Studiums und der Ausbildung in der Polizei Sachsen auf ein neues Niveau heben, aber auch zur Lebendigkeit des Campus beitragen. Das Ziel einer modernen und attraktiven Bildungsstätte werden wir damit erreichen.«

Es gratulierte auch Rothenburgs Bürgermeister Philipp Eichler der Hochschule herzlich zum Jubiläum. Er enthüllte ein Straßennamensschild. Der Stadtrat Rothenburgs hat unlängst auf Initiative von Rektor Benkendorff sowie Bürgermeister Eichler beschlossen, dass die Anschrift des Campus zukünftig »Hochschulstraße 1« lauten wird. Die Linienbusse des ÖPNV weisen in den Zielanzeigen bereits die Hochschule aus.

Als bleibendes Zeichen des 30-jährigen Bestehens des Campus Rothenburg pflanzten Staatsminister Schuster, Landespolizeipräsident Kubiessa und Rektor Benkendorff zum Abschluss des Festaktes einen Baum. Die Kirsche soll auch in den kommenden Jahren das Früchte tragende Wachsen und Gedeihen der Hochschule symbolisieren.


Impressionen der Veranstaltung

Begrüßung Rektor Benkendorff
StM Schuster und LPP Kubiessa
Herr Eichler und Herr Benkendorff
Festrede StM Schuster
Der Anlass der Veranstaltung
Baumpflanzung

Marginalspalte

Rektor der Hochschule
der Sächsischen Polizei (FH)

Rektor Dirk Benkendorff

Dirk Benkendorff

Ansprechpartner für Medienvertreter

Martin Kulke

  • Martin Kulke
  • Besucheradresse:
    Hochschule der Sächsischen Polizei (FH)
    Friedensstraße 120
    02929 Rothenburg/O.L.
  • Funktion:
    kommissarischer Leiter Stabsstelle Kommunikation
  • Telefon:
    +49 35891 46-2930
  • Mobil:
    +49 172 6349170
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