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Auswertung der Kriminalitätslage des Jahres 2024 im Bereich der Polizeidirektion Görlitz

Medieninformation: 151/2025
Verantwortlich: Kai Siebenäuger
Stand: 07.04.2025, 13:45 Uhr

 

 

Auswertung der Kriminalitätslage des Jahres 2024 im Bereich der Polizeidirektion Görlitz

Gesamtkriminalität gestiegen

Die Polizeidirektion Görlitz verzeichnete im Jahr 2024 einen Anstieg der Gesamtkriminalität. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der registrierten Straftaten um 2.613 Fälle (+ 5,7 Prozent).

Diese Zunahme resultiert hauptsächlich aus der Migrationslage. Unter den 2.613 Fällen waren 2.222 ausländerrechtliche Verstöße. Der Anstieg dieser Delikte betrug 14,7 Prozent. Bei ausländerrechtlichen Verstößen handelt es sich nahezu ausschließlich um sogenannte Einreisedelikte, wie beispielsweise den illegalen Aufenthalt oder die unerlaubte Einreise nach dem Aufenthaltsgesetz. Der überwiegende Anteil dieser Straftaten fiel in die Zuständigkeit und Bearbeitung der Bundespolizei.

Trotz der objektiv höheren Fallzahlen bei der Gesamtkriminalität haben die Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Bautzen und Görlitz auch im Jahr 2024 sicher gelebt.

Die folgenden statistischen Angaben zur Kriminalitätsentwicklung basieren auf der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), welche die von der Polizei abgeschlossenen Fälle im jeweiligen Jahr abbildet.

Nicht erfasst werden dabei Verkehrsstraftaten, beispielsweise Trunkenheitsfahrten oder die Gefährdung des Straßenverkehrs, sowie Staatsschutzdelikte, wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher und terroristischer Organisationen. Aus den statistischen Daten können auch für regionale Bereiche nach einer Analyse und Bewertung Entwicklungen der Kriminalität und Trends abgelesen werden.

Sofern keine weiteren Bemerkungen getroffen werden, beziehen sich alle Angaben auf Straftaten, bei denen der Tatort im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Görlitz (Landkreise Bautzen und Görlitz), unabhängig von der Bearbeitungszuständigkeit, liegt.

Die PKS trifft ausschließlich Aussagen zu denen der Polizei bekannten Fällen, dem sogenannten Hellfeld.

(siehe Abb. 1 Gesamtüberblick)

 

Kernaussagen

Anzahl der Straftaten gestiegen

Im Jahr 2024 registrierte die Polizei in Ostsachsen insgesamt 48.736 Straftaten.

(siehe Abb. 2 Anzahl der Straftaten)

Die Statistik erfasste für 2024 eine Zunahme um 2.613 Fälle. Bei Betrachtung ohne ausländerrechtliche Delikte lag die Belastung jedoch lediglich um 391 Fälle höher und damit auf annähernd gleichem Niveau wie im Vorjahr.

Anzahl der aufgeklärten Straftaten weiterhin auf hohem Niveau

Im Vergleich zum Vorjahr waren die Kriminalistinnen und Kriminalisten der Polizeidirektion Görlitz wiederum sehr erfolgreich bei der Ermittlung von Tätern. Der Anteil der aufgeklärten Straftaten stieg um 1,3 Prozent auf 71,8 Prozent an. Damit liegt der Anteil aufgeklärter Fälle über zehn Prozentpunkte höher im Vergleich zum Landesdurchschnitt.

(siehe Abb. 3 Aufgeklärte Straftaten)

 

Polizeipräsident Manfred Weißbach:

„Bürgerinnen und Bürger leben in den Landkreisen Bautzen und Görlitz sicher. Dafür und damit das so bleibt, arbeiten die Polizistinnen und Polizisten der Polizeidirektion Görlitz rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die in der Gesamtschau gleichbleibende Anzahl von Straftaten, verbunden mit einer hohen Aufklärungsquote, unterstreichen die hervorragende Arbeit der Kolleginnen und Kollegen. Trotz hoher und ständig steigender Einsatzbelastung, insbesondere aufgrund des Versammlungsgeschehens, bleibt der Schutzbereich der Polizeidirektion Görlitz ein sicherer Lebensraum für alle.“

 

Ungleiche Verteilung in den Landkreisen

Die Kriminalitätsverteilung in den beiden Landkreisen war wie bereits in den vergangenen Jahren ungleichmäßig. Obwohl der Landkreis Bautzen mit fast 300.000 Einwohnern circa 50.000 Einwohner mehr aufweist als der Landkreis Görlitz, ist die Anzahl der erfassten Fälle hier geringer. Die PKS zählte für den Landkreis Bautzen im Jahr 2024 ohne ausländerrechtliche Verstöße insgesamt 14.454 Fälle (+ 1,2 Prozent). Demgegenüber standen 16.967 Fälle im Landkreis Görlitz (+ 1,3 Prozent).

Dementsprechend sind die Bürgerinnen und Bürger in beiden Landkreisen unterschiedlich stark von Kriminalität belastet. Zur Objektivierung der Kriminalitätsbelastung dient die Häufigkeitszahl (HKZ). Diese sagt aus, wie viele Straftaten pro 100.000 Einwohner erfasst wurden. Demzufolge liegt die HKZ im Landkreis Bautzen bei 4.875, dagegen im Landkreis Görlitz bei 6.828. Durchschnittlich beträgt die HKZ in der Polizeidirektion Görlitz 5.765 (jeweils ohne ausländerrechtliche Delikte) und liegt damit unter dem Landesdurchschnitt (HKZ Sachsen: 6.465).

Verteilung der Straftaten

Die verschiedenen Delikte betreffend unterscheidet die PKS nach bestimmten Straftatenobergruppen. Die Verteilung in der Polizeidirektion Görlitz wird in folgender Übersicht deutlich.

(siehe Abb. 4 Verteilung der Straftaten)

(siehe Abb. 5 Straftatenobergruppen)

Eigentumskriminalität bleibt Schwerpunkt

Gleichwohl die Fallzahlen der Eigentumskriminalität in den Landkreisen Bautzen und Görlitz im Vergleich zum Vorjahr um 716 Fälle sanken (- 6,9 Prozent), bleibt die Eigentumskriminalität mit einem Anteil von 30,8 Prozent aller erfasster Straftaten Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Bereich der Polizeidirektion Görlitz.

(siehe Abb. 6 Eigentumskriminalität)

Dieser Rückgang im Vergleich zum Vorjahr spiegelte sich auch in den Gemeinden insbesondere entlang der polnischen Grenze wider. Der kontinuierliche Abwärtstrend der Fallzahlen seit der Wiedervereinigung setzt sich damit fort.

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Görlitz wurden im zurückliegenden Jahr 357 Kraftfahrzeuge gestohlen. Dies sind acht mehr als im Vorjahr und bedeuten ein Plus von 2,3 Prozent. Bei den Diebstählen von Fahrrädern verzeichnete die Polizeidirektion Görlitz einen signifikanten Rückgang. In Zahlen waren es 450 Fahrräder weniger als im Vorjahr und damit ein Minus von 26,8 Prozent. Ebenso gab es weniger Diebstähle in und aus Wohnungen. Hier sank die Zahl um 45 Fälle und damit um 4,3 Prozent.

Das 2019 in Görlitz eingeführte videogestützte Personen-Identifikations-System PerIS wurde Ende 2023 zur weiteren Eindämmung und Aufklärung von Straftaten, vor allem im Bereich der Eigentumskriminalität, zusätzlich auf das Stadtgebiet von Zittau erweitert. Seit Inbetriebnahme im Dezember 2019 wurden bis 2024 über 1.000 relevante Treffer in etwa 500 Strafverfahren generiert. In diesem Zusammenhang trug PerIS zur Aufklärung von zahlreichen Eigentums-, Schleusungs-, Betäubungsmittel- sowie Vermögensdelikten bei. Maßgeblich unterstützte PerIS auch die Ermittlungen im Bereich des Diebstahls von Kfz im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Görlitz und des gesamten Bundesgebietes.  Regelmäßig kam PerIS außerdem in Komplexverfahren gegen bandenmäßig oder organisiert handelnde Tatverdächtige zum Einsatz. Mit den Straftaten, zu deren Aufklärung PerIS relevante Erkenntnisse lieferte, ging ein Gesamtschaden von über 20 Millionen Euro einher.

Grenzgemeinden bleiben ein Schwerpunkt polizeilicher Arbeit

Die Belastung mit Eigentumskriminalität ist in den Landkreisen Bautzen und Görlitz unterschiedlich stark verteilt. Schwerpunkt dabei bilden, wie auch in den vergangenen Jahren, die Gemeinden an der polnischen und tschechischen Grenze, gleichwohl die Fälle der Eigentumskriminalität an der polnischen Grenze zurückgingen. Im Vergleich zum Jahr 2023 sanken dort die Fallzahlen um 414 auf insgesamt 3.340 Fälle. In den Gemeinden entlang der tschechischen Grenze wurde ein Plus von 236 auf insgesamt 1.014 Fälle registriert. Begehrte Diebesgüter waren beispielsweise Inventar aus unbewohnten, aber möblierten Häusern, Gartengeräte aus Schuppen und Lauben, Elektrokabel aus alten Fabrikgebäuden oder Pkw-Radsätze aus Garagen. In der Regel können Täter diese Sachen schnell verkaufen und damit zu Bargeld machen.

Den zahlenmäßig oberen Wert im Bereich der Belastung mit Eigentumskriminalität bildete im Jahr 2024 mit einer Häufigkeitszahl von 5.394 die Stadt Ebersbach-Neugersdorf, gefolgt von Görlitz mit einer HKZ von 3.997 und Zittau mit einer HKZ von 3.367 (HKZ = Fälle je 100.000 Einwohner).

Zuwachs an ausländerrechtlichen Verstößen durch Migrationslage

Im Jahr 2024 war weiterhin eine Zunahme der Fallzahlen der ausländerrechtlichen Verstöße festzustellen. Darunter fallen fast ausschließlich Fälle der illegalen Einreise bzw. des illegalen Aufenthalts, sogenannte Einreisedelikte des Aufenthaltsgesetzes. Der überwiegende Anteil dieser Straftaten fiel in die Zuständigkeit und Bearbeitung der Bundespolizei.

Wurden im Jahr 2023 noch 15.093 Fälle registriert, so stieg deren Anzahl im folgenden Jahr auf 17.315 Fälle (+ 14,7 Prozent). Die Ursachen hierfür liegen nicht nur in der Flüchtlingsbewegung im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg, sondern sind auf weltweite Krisenherde zurückzuführen, wie die Verteilung der erfassten Nationalitäten verdeutlicht. Die meisten Tatverdächtigen (TV) der ausländerrechtlichen Verstöße kamen aus Syrien (7.500), gefolgt von der Ukraine (1.715), Afghanistan (1.099) und der Türkei (1.085).

Deliktverteilung bei Tatverdächtigen

Insgesamt ermittelten die Kriminalistinnen und Kriminalisten der Polizeidirektion Görlitz 13.281 Tatverdächtige im Jahr 2024 (+ 5,9 Prozent), davon 1.996 Kinder und Jugendliche (+ 14,3 Prozent). Unter all den Ermittelten waren 3.085 nichtdeutsche Staatsangehörige, was einem Anteil von 23,2 Prozent entspricht.

Den größten Teil bilden die polnischen Staatsangehörigen mit einem Anteil von 8,1 Prozent an allen nichtdeutschen Tatverdächtigen. Gefolgt werden diese von den tschechischen (Anteil 2,5 Prozent), ukrainischen Staatsangehörigen (Anteil 2,0 Prozent) und syrischen Staatsangehörigen (Anteil 1,8 Prozent).

(siehe Abb. 7 Deliktverteilung Tatverdächtige)

Von nichtdeutschen Tatverdächtigen insbesondere begangene Straftaten waren Körperverletzungsdelikte (526 Fälle), Rauschgiftdelikte (328 Fälle), Ladendiebstähle (296 Fälle), Beförderungserschleichungen (193 Fälle), Hausfriedensbruch (178 Fälle) und das Verbreiten pornografischer Inhalte (50 Fälle).

Zunahme der Gewaltkriminalität

Zur Gewaltkriminalität zählen unter anderem Tötungs-, Sexual- und Raubdelikte sowie die gefährliche und schwere Körperverletzung. Den Hauptanteil in diesem Deliktsbereich haben die gefährliche und schwere Körperverletzung mit 852 Fällen (+ 14,2 Prozent), gefolgt von den Raubdelikten mit 156 Fällen (+9,9 Prozent).

(siehe Abb. 8 Gewaltkriminalität Überblick)

Mehr Kinder und Jugendliche als Tatverdächtige von Straftaten

Von den im Jahr 2024 in den Landkreisen Bautzen und Görlitz ermittelten 13.281 Tatverdächtigen waren 1.996 Kinder und Jugendliche (+ 14,3 Prozent).

Mehr Kinder und Jugendliche als Tatverdächtige von Gewalttaten

Gegen insgesamt 1.034 Personen wurde wegen Straftaten ermittelt, die der Gewaltkriminalität zugerechnet werden, darunter 249 Kinder und Jugendliche (Anteil 24,1 Prozent). In Sachsen liegt dieser Anteil bei 24,3 Prozent.

Nichtdeutsche Tatverdächtige von Gewalttaten

Der Anteil der nichtdeutschen Staatsangehörigen als Tatverdächtige einer Gewaltstraftat lag bei 243 (Anteil 23,5 Prozent).

(siehe Abb. 9 Verteilung Tatverdächtige Gewaltkriminalität)

Von Kindern und Jugendlichen hauptsächlich begangene Straftaten waren Körperverletzungsdelikte (507 Fälle), Ladendiebstähle (398 Fälle), Sachbeschädigungen (303 Fälle), das Verbreiten pornografischer Inhalte (109 Fälle), Rauschgiftdelikte (99 Fälle) und Beförderungserschleichungen (49 Fälle).

Rückgang der Verstöße gegen das Versammlungsrecht

In vielen Städten und Gemeinden der Polizeidirektion Görlitz fanden im Jahr 2024 Demonstrationen und Versammlungen statt. Insgesamt verzeichnete die Polizei 1.316 Versammlungen. Die Fallzahlen von Verstößen gegen das Versammlungsgesetz fielen im Jahr 2024 um 238 Fälle auf insgesamt 393 (- 37,7 Prozent). Aufgeschlüsselt auf die beiden Landkreise bedeutete dies für Bautzen 211 und für Görlitz 182 Verstöße gegen das Versammlungsgesetz.

Rückgang bei Vermögensdelikten

Die Fallzahlen der Vermögensdelikte sind im Jahr 2024 um 190 Fälle im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (- 4,3 Prozent). Insbesondere fanden 189 Fälle von Betrugsdelikten wie Schockanrufen, Computer- und Callcenter-Betrügereien und Gewinnversprechen weniger statt (-6,5 Prozent). Trotz fallender Zahlen stieg der eingetretene Vermögensschaden auf rund 13,8 Millionen Euro (+ 23,6 Prozent).

Politisch motivierte Kriminalität

Die Statistiken zur politisch motivierten Kriminalität zeigen einen Anstieg der Fallzahlen auf 1.380 (Vorjahr: 1.105). Ein deutliches Übergewicht lag hier bei den rechtsmotivierten Straftaten, insbesondere bei den Propagandadelikten, wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen mit 458 Fällen (Vorjahr: 263). Bei den linksmotivierten Straftaten waren die Farbschmierereien mit 97 Fällen führend (Vorjahr: 18). Politisch motivierte Gewaltdelikte bildeten mit 32 Fällen (Vorjahr: 14) keinen Schwerpunkt, bleiben aber im Fokus der Polizeidirektion Görlitz.  


Bildmaterial zur Medieninformation:

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