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Polizeieinsatz zum Christopher-Street-Day in Dresden - rechtsextreme Gruppierung festgesetzt -

Medieninformation: 320/2024
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 01.06.2024, 17:18 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Polizeieinsatz zum Christopher-Street-Day in Dresden

- rechtsextreme Gruppierung festgesetzt -


Im Zusammenhang mit dem Christopher-Street-Day in Dresden führt die Polizeidirektion Dresden heute einen Einsatz durch. Unterstützt wird sie dabei von der sächsischen Bereitschaftspolizei sowie der Bundespolizei.

Im Vorfeld gab es einen Aufruf der rechtsextremistischen Gruppierung „Elblandrevolte“ in den sozialen Netzwerken, die darauf abstellte den Christopher-Street-Day zu stören. Vor diesem Hintergrund passte die Dresdner Polizei ihre Planungen an und brachte zusätzliche Kräfte zum Einsatz, um den Christopher-Street-Day abzusichern.

Bereits seit den frühen Vormittagsstunden waren Polizeibeamte im Stadtgebiet präsent. Diese stellten gegen 10:30 Uhr am Hauptbahnhof eine etwa 90-köpfige Gruppe fest, die dem rechten Spektrum zuzuordnen war. Unter ihnen offenbar auch Personen aus der Gruppierung „Elblandrevolte“.

Im Zuge der Gefahrenabwehr sowie eines bereits bestehenden Ermittlungsverfahrens gegen die Gruppierung „Elblandrevolte“ setzten die Einsatzbeamten die Personen fest und führte insgesamt 89 Identitätsfeststellungen durch. Weiterhin erhielten die Frauen und Männer Gefährderansprachen. Nach den polizeilichen Maßnahmen behielten die Einsatzkräfte die Personen weiter im Blick.

Die Versammlung des Christopher-Street-Day startete gegen 12 Uhr auf dem Altmarkt. Anschließend begaben liefen die Teilnehmer durch die Innenstadt. Aktuell dauert die Versammlung noch an. (ml)

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