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Erste Polizeieinsätze wegen Klimablockaden in Rechnung gestellt

Medieninformation: 345/2023
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 16.06.2023, 09:50 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Erste Polizeieinsätze wegen Klimablockaden in Rechnung gestellt

Die Dresdner Polizei hat heute die ersten beiden Rechnungen an Teilnehmer sogenannter Klimablockaden in Dresden verschickt.

In Rechnung gestellt wurde ein Polizeieinsatz am 2. März 2023. Gegen 08.00 Uhr hatten damals zwei Männer (35, 41) und eine Frau (20) den Fahrverkehr auf der Kötzschenbrodaer Straße blockiert. Dabei hatten sich die 20-Jährige und der 41-Jährige auf der Fahrbahn angeklebt (siehe auch Medieninformation Nr. 132/23 vom 2. März).

Der 20-jährigen Frau aus Jena wurden 178 Euro in Rechnung gestellt, dem 41-jährigen Dresdner 105 Euro.

Bei den Rechnungsstellungen wird unterschieden, ob sich Personen angeklebt hatten und sich nach dem Ablösen eigenständig von der Fahrbahn entfernten, oder ob sie zusätzlich zum Ablösen noch durch Einsatzkräfte von der Fahrbahn getragen werden mussten. Vor dem Hintergrund differieren beide Rechnungsbeträge.

Der 35-Jährige erhielt hingegen keine Rechnung, da er sich weder angeklebt hatte, noch weggetragen werden musste.

In den nächsten Tagen werden weitere Teilnehmer von Klimablockaden Kostenbescheide erhalten. Vorbereitet werden aktuell insgesamt 35 Rechnungen, die 21 Personen betreffen. (tg)

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