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Verdacht des sexuellen Missbrauchs - Beschuldigter in Untersuchungshaft

Medieninformation: 272/2023
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 05.05.2023, 12:34 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Verdacht des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes

Beschuldigter in Untersuchungshaft

 

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden ermitteln derzeit gegen einen seit 1988 in Deutschland lebenden 52-jährigen Mosambikaner unter anderem wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes.

 

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am 4. Mai 2023 gegen 20 Uhr ein zehnjähriges Mädchen auf einem Spielplatz in der Harthaer Straße in Dresden angesprochen und in seine Wohnung gelockt zu haben. In seiner Wohnung soll der Beschuldigte die Geschädigte sodann unter Vorhalt eines Messers sexuell missbraucht haben.

 

Der Beschuldigte wurde noch am 4. Mai 2023 vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden heute einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Der Beschuldigte befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft. Er hat keine Angaben zum Tatvorwurf gemacht. Der Beschuldigte ist bereits mehrfach, aber nicht einschlägig vorbestraft. Er steht aktuell unter Bewährung.

 

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.


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