„Respekt durch Rücksicht“ – Radfahrausbildung von Grundschülern
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 25.04.2023, 11:00 Uhr
Landeshauptstadt Dresden
„Respekt durch Rücksicht“ – Radfahrausbildung von Grundschülern
Bei den frühlingshaften Temperaturen sind in Dresden immer mehr Radfahrer unterwegs, unter ihnen auch viele Kinder. Um diese schon frühzeitig fit für den Straßenverkehr zu machen, schult die Polizeidirektion Dresden pro Jahr etwa 10.500 Mädchen und Jungen im Grundschulalter mit einem praktischen Teil der schulischen Radfahrausbildung.
Diese umfasst zehn Unterrichtseinheiten, die sich auf mehrere Tage verteilen. Dabei lernen die Grundschulkinder das sichere Anfahren, Anhalten, Vorbeifahren an Hindernissen, Linksabbiegen und die geltenden Vorfahrtsregelungen. Nach Abschluss des praktischen Teils der schulischen Radfahrausbildung erhält jedes Kind einen Fahrradpass, auf dem nochmals die wichtigsten Regeln für das Fahrradfahren sowie Übungshinweise aufgeführt sind.
Carla Lichtenberger, Leiterin des Fachdienstes Prävention: „Unser Ziel ist es, die Zahl der Unfälle mit radfahrenden Kindern so gering wie möglich zu halten. Deshalb ist es uns als Polizei besonders wichtig, den jüngsten Verkehrsteilnehmern bereits so früh wie möglich zu zeigen, wo die Gefahren im Straßenverkehr lauern. “
Speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten führen die Radfahrausbildung durch. In Dresden können dafür derzeit sieben Jugendverkehrsschulen genutzt werden. Diese befinden sich unter anderem an der Ginsterstraße und an der 50. Grundschule am Dörnichtweg.
Parallel zur Radfahrausbildung haben am 19. April 2023 die Verkehrskontrollen der Aktion „Respekt durch Rücksicht“ der Polizeidirektion Dresden begonnen (siehe Medieninformation Nr. 235/23 vom 19. April 2023). Diese werden in dieser Woche fortgesetzt. (rr)