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Polizeieinsatz zum Versammlungsgeschehen am 24. Februar 2023

Medieninformation: 120/2023
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 24.02.2023, 20:13 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Polizeieinsatz zum Versammlungsgeschehen am 24. Februar 2023

Am Freitag sicherte die Polizeidirektion Dresden bei einen Einsatz mehrere Versammlungen in Dresden ab, die Bezug auf den Krieg in der Ukraine nahmen.

Gegen 16:30 Uhr begann eine Versammlung mit dem Motto „Solidarität mit der Ukraine“ auf dem Neumarkt, die Zulauf auch von einem am Fetscherplatz gestarteten Aufzug erhalten hatte. Die Teilnehmer formierten sich gegen 18 Uhr zu einer Menschenkette um den Neumarkt und beendeten dann die Versammlung.

Etwa 17 Uhr startete eine Versammlung unter dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ auf dem Theaterplatz. Die Polizei ermöglichte einen Gegenprotest in Hör- und Sichtweite, nachdem auf dem Alaunplatz und auf dem Jorge-Gomondai-Platz gestartete Versammlungen auf dem Theaterplatz eingetroffen waren.

Als einzelne Personen auf die Aufzugstrecke der Versammlung „Frieden schaffen ohne Waffen“ gelangen wollten, wurden sie von den Polizisten abgedrängt. Aus dem Aufzug heraus stieß ein Mann einen an der Schloßstraße wartenden Radfahrer (47), der stürzte und verletzt wurde. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung. Außerdem ermittelt die Polizei gegen einen 18-jährigen Deutschen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Er hatte sich auf der Augustusbrücke vermummt.

Bei ihrem Einsatz wurde die Polizeidirektion Dresden von der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Insgesamt waren etwa 630 Polizisten im Einsatz. (uh)

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