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Versammlungen in Dresden

Medieninformation: 707/2023
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 18.12.2023, 22:42 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Versammlungsgeschehen in Dresden


Am Montagabend ist die Polizeidirektion Dresden aufgrund mehrerer Versammlungen in der Dresdner Innenstadt im Einsatz gewesen. Unterstützt wurde sie dabei von Beamten der Bereitschaftspolizei Sachsen.

Die Polizisten sicherten die Versammlungen ab und gewährleisteten einen fortlaufenden Protest in Hör- und Sichtweite.

Gegen 18:45 Uhr begann die Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. auf dem Schloßplatz. Anschließend liefen die Teilnehmer unter anderem über die Augustusbrücke, Köpckestraße, Carolabrücke, Steinstraße und Terrassenufer wieder zurück zum Schloßplatz. Auf der Carolabrücke setzten sich gegen 19:30 Uhr etwa 35 Menschen auf die Aufzugsstrecke und brachten den Aufzug zum Stocken. Polizisten sicherten die Situation ab und räumten die Sitzblockade nach kurzer Zeit. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.

Zur Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. gab es am Abend mehrere Gegenversammlungen. Eine von ihnen startete gegen 17:30 Uhr auf dem Alaunplatz und zog über Albertplatz und Carolaplatz bis zum Neustädter Markt. Von dort folgten die Teilnehmer der Aufzugsstrecke des Pegida Fördervereins e.V. und brachten dabei fortlaufend ihren Protest zum Ausdruck. Da einige Teilnehmer dieser Versammlung sich vermummten, fertigten die Polizisten entsprechende Anzeigen.

Zudem ermitteln die Polizisten gegen einen 48-jährigen Deutschen, der aus der Versammlung des Pegida Fördervereins einen Teilnehmer (20) des Gegenprotests auf dem Schloßplatz beleidigte und leicht verletzte. Nach zwei Flaschenwürfen in Richtung der Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. auf der Köpckestraße fertigten die Beamten eine Anzeige gegen unbekannt.

Insgesamt waren 509 Polizisten im Einsatz. (uh)


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