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Ermittlungsverfahren wegen fehlender Dienstwaffe eingeleitet

Medieninformation: 445/2023
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 08.08.2023, 13:38 Uhr

Landkreis Meißen

Ermittlungsverfahren wegen fehlender Dienstwaffe eingeleitet


Im Rahmen einer revierinternen Revision wurde am 4. August 2023 im Polizeirevier Riesa das Fehlen einer Dienstwaffe mit Munition festgestellt. Bei der Waffe handelt es sich um eine Maschinenpistole Heckler & Koch MP5. Zu ihr gehören zwei Magazine mit insgesamt 60 Schuss.

Nach bisherigem Stand ist sie am 8. Februar 2023 letztmalig an einen Streifenbeamten des Polizeireviers ausgegeben worden.

Alle Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der Waffe sowie der dazugehörigen Munition. Zwischenzeitlich ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Gleichzeitig werden dienstrechtliche Konsequenzen geprüft.

Polizeipräsident Lutz Rodig (59): „Der Verlust einer Dienstwaffe ist nicht hinnehmbar. Wir werden alles daran setzten den Vorfall lückenlos aufzuklären. Parallel dazu habe ich eine umfassende Revision aller Dienstwaffen der Polizeidirektion Dresden in Auftrag gegeben. Weiterhin werden die internen Abläufe der Waffenausgabe geprüft und angepasst, damit sich ein derartiger Vorfall nicht wiederholen kann.“ (ml)


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