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Entschärfung der Weltkriegsbombe - Details zur Evakuierung

Medieninformation: 539/2022
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 05.10.2022, 19:40 Uhr

Im Zusammenhang mit der am Donnerstag geplanten Entschärfung der Weltkriegsbombe an der Friedrichstraße ist zwischenzeitlich der Evakuierungsbereich festgelegt worden (siehe Karte).

In den gelb gekennzeichneten Objekten wird besonderes Verhalten angewiesen. Das bedeutet:

  • Gebäude dürfen nicht verlassen werden
  • Aufenthalt nur in Räumen, die vom Bombenfundort abgewandt liegen
  • meiden Sie die Nähe von Fenstern

Alle anderen Menschen, die in diesem Evakuierungsgebiet wohnen werden aufgefordert, den Bereich bis 9 Uhr zu verlassen. Nachfolgende Notunterkünfte sind vorbereitet:

  • Messe Dresden, Messering (Messehalle 1)

Für Menschen, die sich in Corona-Quarantäne befinden bzw. entsprechende Symptome aufweisen, steht nachfolgende Notunterkunft einschließlich einer medizinischen Betreuung bereit:

  • 35. Oberschule, Badweg 2 (Turnhalle)

Die Notunterkünfte müssen nicht zwingend aufgesucht werden sondern nur, wenn keine andere Unterkunftsmöglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung stehen.

Für die Betroffenen steht ab 7 Uhr ein Busshuttle an den folgenden Anlaufpunken bereit:

  • Friedrichstraße 41, Haupteingang Städtisches Klinikum Dresden
  • Waltherstraße in Höhe der Wachsbleichstraße

Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten die Fliegerbombe amerikanischer Bauart eingehend untersucht und dabei einen erheblich deformierten Kopfzünder festgesellt. Die Entschärfung mit einer Wasserschneidanlage ist für Donnerstagmittag geplant. Bis zur geplanten Entschärfung hält die Polizei den direkten Bereich des Fundortes weiterhin abgesperrt.

Aktuelle Informationen sind auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Sächsischen Polizei sowie Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht. Zudem wird die Stadt Dresden morgen ab 6 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer (0351) 488 76 66 einrichten.


Bildmaterial zur Medieninformation:

Pressefoto
Karte

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Stabsstelle Kommunikation


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Thomas Geithner (tg)
Marko Laske (ml)
Karsten Jäger (kj)
Lukas Reumund (lr)
Rocco Reichel (rr)
Uwe Hofmann (uh)

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    Das Zeugentelefon ist rund um die Uhr erreichbar.
  • Telefon:
    +49 351 483-2233