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Täuschung per WhatsApp – Achtung neue Betrugsmasche

Verantwortlich: Kai Siebenäuger (ks), Anja Leuschner (al)
Stand: 02.03.2022, 13:00 Uhr

 

Täuschung per WhatsApp – Achtung neue Betrugsmasche!

Landkreise Bautzen und Görlitz
Seit Januar 2022

Seit Januar 2022 ist eine neue Betrugsmasche vermehrt in den Landkreisen Bautzen und Görlitz aufgetreten. Die Polizei möchte die Bevölkerung aufklären und warnen.

Die Betrüger nehmen per Messenger, in den meisten Fällen WhatsApp, Kontakt zu ihren Opfern auf. Sie geben sich als Sohn oder Tochter aus und berichten, ihr Handy sei kaputt oder verloren gegangen. Daher würden sie sich nun mit einer unbekannten Nummer melden. Anschließend bitten sie darum, einen Betrag zu überweisen, da sie dies ohne ihrem Smartphone momentan nicht tun könnten. Die Betrüger übermitteln Kontodaten, welche stets aus dem Ausland stammten, und forderten Beträge von mehreren hundert bzw. tausend Euro.

Insgesamt gab es seit Beginn des Jahres knapp zehn derartige Fälle. In 2021 waren es im ganzen Jahr etwa gleich viele. Ungefähr die Hälfte der Angeschriebenen reagierten richtig und überwiesen nichts. In fünf Fällen beklagten die Geschädigten finanzielle Verluste. Etwa 5.000 Euro gingen insgesamt in die Taschen der Kriminellen.

Die Kriminalpolizei stellte eine Zunahme an derlei Betrugsversuchen fest und warnt daher eindringlich davor, sich auf Zahlungen jeglicher Art einzulassen. Das Besondere an dieser neuen Art des Betruges ist, dass die Zielgruppe sehr viel jünger ist. Menschen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren rechnen möglicherweise einfach nicht damit, Opfer eines „Enkeltricks“ zu werden. Damit die Erfolgschancen der Täter so niedrig wie möglich sind, möchte die Polizei die Bevölkerung sensibilisieren und mit der Masche vertraut machen.

Eine derartige Kontaktaufnahme per Messenger sollte sofort für Skepsis sorgen. Insbesondere wenn der Inhaber der unbekannten Nummer um Geld bittet. Vergewissern Sie sich daher, wer Ihnen da tatsächlich schreibt. Wählen Sie die vermeintlich alte Nummer Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes oder nehmen Sie auf andere Weise Kontakt auf. Seien Sie wachsam, überdenken und hinterfragen Sie, was Ihnen merkwürdig vorkommt. Sollten Sie dennoch unsicher oder Opfer eines Betruges geworden sein, informieren Sie in jedem Fall die Polizei. (al)

 

Mutmaßlicher Kupferdieb abgestürzt

Bad Muskau OT Köbeln
02.03.2022, 01:30 Uhr

Eine Streife des Polizeireviers Weißwasser hat in der Nacht zu Mittwoch zwei verdächtige Fahrzeuge vor einer Fabrik in Köbeln bemerkt. Als sie der Sache nachgehen wollten, sahen die Beamten fünf Personen, welche aufgeregt vor dem Gebäude standen. Die polnischen Bürger teilten den Polizisten mit, dass eine Person noch in der Fabrik und dort mehrere Meter in die Tiefe gestürzt sei. Die Uniformierten forderten Rettungskräfte, die Feuerwehr und weitere Streifenwagen zur Unterstützung an. Sie fanden den 44-Jährigen schließlich schwer verletzt auf dem Gelände. Bei ihm befand sich ein weiterer Mann. Ein Rettungshubschrauber flog den verletzten Polen in ein Krankenhaus.

Es stellte sich heraus, dass die Männer und eine Frau im Alter zwischen 20 und 44 Jahren nicht ohne Grund in der Nacht an dem Objekt waren. Die Uniformierten fanden Diebesgut im Auto und den Taschen der nunmehr Tatverdächtigen. Sechs Mal klickten nun die Handschellen. Die Polizisten stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher, behandelten einen Teil der Verdächtigen erkennungsdienstlich und erstatteten Anzeige. (al)

 

Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Verkehrsunsicherer Anhänger

BAB 4, Dresden - Görlitz, Anschlussstelle Nieder Seifersdorf
01.03.2022, 14:30 Uhr

Am Dienstagnachmittag haben Beamte der Autobahnpolizei auf der Autobahn 4 an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf einen Transporter mit verkehrsunsicherem Anhänger  kontrolliert. Der 55-jährige polnische Fahrer hatte zwei Pkw geladen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Auflaufbremse des Anhängers komplett funktionslos war. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und fertigten eine Anzeige. (ks)

 

Überladen und verkehrsunsicher

BAB 4, Dresden - Görlitz, Anschlussstelle Kodersdorf
01.03.2022, 17:15 Uhr

Einer Streife der Autobahnpolizei ist am Dienstagnachmittag auf der Autobahn 4 kurz vor der Anschlussstelle Kodersdorf in Richtung Görlitz ein offenbar überladener und verkehrsunsicherer Anhänger eines Daimler Benz Sprinter aufgefallen. Daraufhin kontrollierten die Beamten die Kombination. Der 64-jährige polnische Fahrer  transportierte einen SUV, der für den Anhänger deutlich zu schwer war. Das Wiegen ergab eine Überladung von knapp 40 Prozent. Zudem war die Auflaufbremse des Anhängers funktionslos. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt. Eine Anzeige erfolgte. (ks)

 

Landkreis Bautzen

Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Katalysatoren gestohlen

Wilthen, Straße der Einheit
28.02.22, 23:00 Uhr - 01.03.22, 06:00 Uhr

Wilthen, Karl-Marx-Straße
28.02.22, 22:30 Uhr - 01.03.22, 12:15 Uhr

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag gleich zwei Mal  in Wilthen zugeschlagen und Katalysatoren gestohlen. An der Straße der Einheit entwendeten sie das Bauteil von einem Audi 80 und hinterließen einen Stehlschaden von etwa 300 Euro. An der Karl-Marx-Straße griffen die Langfinger einen Renault Megane an. In diesem Fall betrug der Stehlschaden circa 400 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (ks)

 

In Gartenlaube eingebrochen

Bautzen, OT Kleinwelka, Großdubrauer Straße
28.02.22 15:00 Uhr - 01.03.22 10:00 Uhr

Unbekannte Täter sind in der Nacht zu Dienstag in eine Gartenlaube an der Großdubrauer Straße in Kleinwelka eingebrochen. Die Diebe durchwühlten alle Räume und entkamen mit einem Fernseher, einer Mikrowelle sowie verschiedenen Werkzeugen im Gesamtwert von etwa 2.000 Euro. An der Laube entstand Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (ks)

 

Kabel zerschnitten – Zeugen gesucht

Kamenz, Goethestraße
01.03.2022, 06:15 Uhr polizeibekannt

Der Polizei ist am Dienstagmorgen durch einen Bürger auf einen Diebstahl an der Goethestraße in Kamenz aufmerksam gemacht worden. Im Fußgängertunnel von der Weinbergstraße zur Mauerschleuse durchtrennten unbekannte Täter die dort verlaufenden Kabel an 19 von 21 Lampen und entwendeten diese. Der entstandene Sach- beziehungsweise Stehlschaden war noch nicht bekannt. Der örtliche Kriminaldienst übernahm die weiteren Ermittlungen.

Nun suchen die Ermittler nach Zeugen des Vorfalls. Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt das Polizeirevier Kamenz unter der Rufnummer 03578 352 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (ks)

 

Geschwindigkeitskontrolle

Haselbachtal, OT Gersdorf, Bahnhofstraße
01.03.2022, 12:30 Uhr - 13.30 Uhr

Beamte des örtlichen Reviers haben am Dienstagmittag eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Bahnhofstraße in Gersdorf durchgeführt. Dort gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Bei der einstündigen Kontrolle passierten 43 Fahrzeuge die Messstelle, fünf davon zu schnell. Die höchste Überschreitung nach Abzug der Toleranz lag bei 22 km/h. Zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. (ks)

 

Munition gefunden

Lohsa, OT Steinitz, K 9221
01.03.2022, 13:40 Uhr

Ein Mitarbeiter des Naturschutzbundes hat am Dienstagnachmittag Munition an der K 9221 zwischen Steinitz und Wartha gefunden. Er entdeckte die Mörsergranate beim Aufstellen von Krötenschutzzäunen. Der Mann verständigte daraufhin die Polizei. Spezialkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bargen das Geschoss und brachten es in Sicherheit zur Vernichtung.

Anlage: Bild der Mörsergranate (ks)

 

Mit Wildschwein zusammengestoßen

Spreetal, OT Burg, B 97
02.03.2022, 04:30 Uhr

Am frühen Mittwochmorgen ist ein 34-jähriger Skoda-Fahrer auf der B 97 bei Burg mit einem Wildschwein zusammengestoßen. Der Pkw-Lenker konnte dem plötzlich die Straße querenden Tier offenbar nicht mehr ausweichen. Es verendete noch an der Unfallstelle. Der Sachschaden belief sich auf etwa 8.000 Euro. (ks)

 

Landkreis Görlitz

Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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E-Bike weg

Görlitz, An den Neißewiesen
01.03.2022, 12:30 Uhr - 14:30 Uhr

Unbekannte Täter haben am Dienstagnachmittag ein E-Bike An den Neißewiesen in Görlitz gestohlen. Die Langfinger gelangten gewaltsam in eine Garage und nahmen das schwarze Pedelec Prophete mit. Der Stehlschaden belief sich auf etwa 1.000 Euro, der Sachschaden auf circa 500 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (ks)

 

Holzunterstand brennt

Görlitz, Biesnitzer Fußweg
02.03.2022, 04:45 Uhr

Am frühen Mittwochmorgen hat ein Holzunterstand in einer Kleingartenanlage am Biesnitzer Fußweg in Görlitz gebrannt. Auch ein Baum wurde durch die Flammen beschädigt. Kameraden der Feuerwehr löschten die Flammen. Ein Brandursachenermittler kommt am Mittwoch zum Einsatz. Der Sachschaden belief sich auf etwa 400 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (ks)

 

Einbruch

Zittau, Nordstraße
28.02.2022 16:30 Uhr - 01.03.2022 07:17 Uhr

Unbekannte Täter sind in der Nacht zu Dienstag an der Nordstraße in Zittau in ein im Neubau befindliches Wohnhaus eingebrochen. Die Langfinger entkamen mit einem Trockner und einem Heizlüfter im Wert von etwa 600 Euro. Der Sachschaden belief sich auf etwa 200 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (ks)

 

Streifenwagen übersehen

Oderwitz, OT Niederoderwitz, Straße der Republik
01.03.2022, 15:00 Uhr

Am Dienstagnachmittag hat ein 48-jähriger VW-Fahrer an einer Kreuzung der Straße der Republik in Niederoderwitz offenbar einen Streifenwagen der Polizei übersehen. Der Caddy-Lenker beabsichtigte nach links in die Bahnhofstraße abzubiegen. Es kam zum Zusammenstoß mit dem blau-silbernen VW Passat. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden belief sich insgesamt auf etwa 15.000 Euro. (ks)

 

Garagenbrand

Krauschwitz, Kornblumenweg
01.03.2022, 11:30 Uhr

Aus bisher unbekannter Ursache ist es am Dienstag zur Mittagszeit zu einem Garagenbrand am Kornblumenweg in Krauschwitz gekommen. Das Feuer loderte offenbar in der Zwischendecke des Gebäudes, welche unmittelbar an ein Wohnhaus angrenzte. Die Kameraden der angerückten Wehren mussten zur Brandbekämpfung eine Wand teilweise aufstemmen. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe ist bislang nicht beziffert. Ein Brandursachenermittler wird sich den Ort des Geschehens am Mittwoch ansehen. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst des Polizeireviers Weißwasser. (al)

 

30 Kilo Sprengstoff aus den 70er Jahren gefunden

Krauschwitz, Krummer Weg
01.03.2022, 11:45 Uhr

Bei Abrissarbeiten einer Klärgrube am Krummen Weg in Krauschwitz haben Arbeiter am Dienstagmittag einen verdächtigen Sack gefunden. Auf diesem entdeckten die Finder unter anderem ein Explosionssymbol. Sie informierten die Polizei. Eine erste Recherche ergab, dass es sich offensichtlich um einen in den 70er Jahren industriell verwendeten Sprengstoff zur Gesteinssprengung handelte. Die Beamten verständigten die USBV-Gruppe des Landeskriminalamtes Dresden. Diese Spezialisten kommen immer dann zum Einsatz, wenn unter anderem Gegenstände mit Sprengstoffverdacht gefunden werden. Die Kolleginnen und Kollegen nahmen die 30 Kilogramm Sprengstoff in sichere Verwahrung. (al)


Bildmaterial zur Medieninformation:

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Mörsergranate

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