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Polizei warnt vor Enkeltrickbetrügern

Verantwortlich: Kai Siebenäuger (ks)
Stand: 21.10.2020, 14:30 Uhr

 

 

Polizei warnt vor Enkeltrickbetrügern

Landkreise Bautzen und Görlitz
20.10.2020, 12:00 - 19:00 Uhr

Am Dienstagnachmittag ist es in den Landkreisen Bautzen und Görlitz, insbesondere in den Städten Bautzen, Görlitz und Zittau, zu insgesamt 29 Fällen des sogenannten Enkeltrickbetruges gekommen. In einem Fall erreichten die unbekannten Täter ihr Ziel und erbeuteten mit ihrer Masche 20.000 Euro. In fast allen Fällen handelte es sich bei den Geschädigten um lebensältere Menschen. In geschickter Gesprächsführung führten die unbekannten Täter die Schockanrufe durch. Sie gaben sich unter anderem als Polizisten aus und gaben an es habe einen schweren Verkehrsunfall mit einem verletzten Kind gegeben. Die älteren Menschen forderten sie dann auf eine „Kaution“ für den Unfallverursacher, ihren vermeintlichen Sohn oder Enkel, zu leisten. Bis auf einen Fall kam es zu keinen Vermögensschäden.

Görlitz, Gobbinstraße
20.10.2020, 15:00 Uhr

Am Nachmittag riefen unbekannte Betrüger einen 81-Jährigen an der Gobbinstraße in Görlitz an. Die Täter gaben sich als dessen Enkel aus  und gaukelten dem ahnungslosen Senior vor, Geld für ein Auto zu benötigen. Der Mann ließ sich hinters Licht führen, begab sich in der Folge zu einem Geldinstitut und hob 20.000 Euro in bar ab. Das Geld übergab er im Anschluss an eine unbekannte Person an einem zuvor am Telefon vereinbarten Ort.

Görlitz, Reichenbacher Straße
20.10.2020, 15:30 Uhr

An der Reichenbacher Straße in Görlitz scheiterten die unbekannten Betrüger knapp an ihrem Ziel. Sie hatten einen 80-jährigen Mann durch Täuschung bereits überzeugt ihnen 30.000 Euro zu übergeben. Auf dem Weg zu einem Geldinstitut bekam der Geschädigte jedoch gesundheitliche Probleme. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen in allen Fällen. Die Polizei warnt eindringlich und ausdrücklich vor Enkeltrickbetrügern.

Betrug durch falsche Polizisten

Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen.

Gefälschte Dienstausweise an der Haustür

An der Haustür schrecken sie nicht davor zurück, gefälschte Dienstausweise vorzuzeigen, um sich Zutritt in die vier Wände ihrer Opfer zu verschaffen, um Schmuck und Bargeld zu stehlen. Die Betrüger fordern ihre Opfer auch per Post oder E-Mail zur Zahlung höherer Geldsummen auf: Sie verschicken beispielsweise Haftbefehle mit der Aufforderung, die im Schreiben genannte Geldstrafe zu bezahlen, ansonsten drohe die Inhaftierung.

Falsche Polizisten am Telefon

Am Telefon versuchen sie ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.

Vorsicht vor falschen Enkeln

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.

Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und allein lebenden Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt.

Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann. Auf diese Weise haben Enkeltrick-Betrüger in der Vergangenheit bereits Beträge im fünfstelligen Eurobereich erbeutet.

Tipps Ihrer Polizei gegen den Enkeltrick

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.
  • Sensibilisieren Sie als Angehörige Ihre älteren Familienmitglieder hinsichtlich bestehender und möglicher Betrugsmaschen.
  • Auch andere in diesem Zusammenhang mögliche beteiligte Berufsgruppen, wie Taxi-Fahrer, die Geschädigte zur Bank fahren oder Angestellte von Geldinstituten, die größere Bargeldbeträge aushändigen sollen, können dabei helfen solche Taten zu vereiteln und zu verhindern. Seien Sie sensibel im Umgang mit älteren Menschen und hören Sie genau hin. Hinterfragen Sie bestimmte Vorhaben. Unterstützen Sie die Seniorinnen und Senioren und seinen Sie misstrauisch. Im Zweifelsfall verständigen Sie die Polizei. (ks)

 

Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Verkehrsüberwachung mit zivilem Reisebus

BAB 4, Görlitz - Dresden, Dresden - Görlitz
20.10.2020, 08:00 Uhr - 12:00 Uhr

Polizisten des Verkehrsüberwachungsdienstes haben am Dienstagvormittag vier Stunden den gewerblichen Güter- und Personenverkehr auf der BAB 4 zwischen den Anschlussstellen Görlitz und Hermsdorf in beiden Fahrtrichtungen ins Auge genommen. Die Beamten nahmen zur Überwachung einen zivilen Reisebus zur Hilfe.

Die erhöhte Sitzposition im Bus lässt für die Polizisten eine verbesserte Sicht in die Fahrerkabinen und so eine bessere Überwachung des Verhaltens der Lkw- und Busfahrer zu. Dabei stellten die Ordnungshüter in der Vergangenheit nicht selten irritierende Nebentätigkeiten wie Frachtpapiersortierung, Essens-zubereitungen, Pediküre und andere, die Fahrzeugführer ablenkende Maßnahmen fest.

Am Dienstag kontrollierten die Autobahnpolizisten insgesamt neun  Fahrzeugführer. Im Ergebnis schrieben die Uniformierten vier Bußgeldanzeigen und stellten einen Mängelschein aus. Die Verstöße lagen im Bereich der Missachtung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, der Nutzung einer gesperrten Fahrspur im Tunnel und der Überladung. (ks)

 

Vier Warnbaken umgefahren und geflüchtet - Zeugenaufruf

BAB 4, Görlitz - Dresden, zwischen Anschlussstellen Ottendorf-Okrilla und Hermsdorf
21.10.2020,  00:45 Uhr

Am frühen Mittwochmorgen hat ein unbekannter Fahrzeugführer insgesamt vier Warnbaken auf der A 4, zwischen den Anschlussstellen Ottendorf-Okrilla und Hermsdorf, umgefahren und ist anschließend geflüchtet. Dadurch entstand für den nachfolgenden Fahrzeugführer eine gefährliche und unübersichtliche Situation. Eine Verkehrssicherungsfirma ersetzte die fehlenden und beschädigten Warnbaken. Der Sachschaden an der beleuchteten Baustelleneinrichtung blieb noch unbekannt.  

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder andere sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Autobahnpolizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 367 - 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (ks)

 

Landkreis Bautzen

Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Spielgeräte auf Spielplatz beschädigt - Zeugenaufruf

Bautzen, Friedrich-Ebert-Straße
17.10.2020 - 19.10.2020

Unbekannte Täter haben am Wochenende mehrere Spielgeräte eines Spielplatzes an der Friedrich-Ebert-Straße in Bautzen beschädigt. Die Randalierer zerstörten diverse Kunststoffteile offenbar mit großen Steinen. Der Sachschaden belief sich auf circa 500 Euro. Hinweise zum Tathergang oder den Tätern nimmt das Polizeirevier in Bautzen unter der Rufnummer 03591 356 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (ks)

 

Einbruch in Transporter

Cunewalde, Hauptstraße
19.10.2020, 20:00 Uhr - 20.10.2020, 05:30 Uhr

In der Nacht zu Dienstag sind unbekannte Täter gewaltsam in einen Citroen Jumper an der Hauptstraße in Cunewalde eingebrochen. Die Diebe stahlen verschiedene Werkzeuge im Wert von circa 900 Euro. Der vorläufige Sachschaden belief sich auf etwa 50 Euro. Die Ordnungshüter sicherten Spuren. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ks)

 

Mit Wolf zusammengestoßen

Kamenz, OT Gelenau, Pulsnitzer Straße 
20.10.2020, 06:45 Uhr

Am frühen Dienstagmorgen ist ein 43-jähriger Skoda-Fahrer auf der Pulsnitzer Straße in Gelenau mit einem Wolf zusammengestoßen. Das Tier verstarb noch an der Unfallstelle. Mitarbeiter des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Fachstelle Wolf, übernahmen den Isegrim. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 5.000 Euro. (ks)

 

Geschwindigkeit kontrolliert

Radeberg, OT Liegau-Augustusbad, Wachauer Straße 
20.10.2020, 13:00 Uhr - 14:30 Uhr

Polizisten des örtlichen Reviers haben am Dienstagnachmittag eineinhalb Stunden die Geschwindigkeit an der Wachauer Straße in Liegau-Augustusbad kontrolliert. Die Beamten ahndeten drei Geschwindigkeitsverstöße mit zwei Bußgeldanzeigen und einem Verwarngeld. (ks)

 

Unbelehrbarer Ladendieb

Hoyerswerda, Frederic-Joliot-Curie-Straße
20.10.2020, 14:30 Uhr

Hoyerswerda, Lausitzer Platz
20.10.2020, 15:15 Uhr

Hoyerswerda, Lausitzer Platz
20.10.2020, 18:00 Uhr

Ein offenbar unbelehrbarer Ladendieb ist am Dienstagnachmittag in Hoyerswerda gleich drei Mal zur Anzeige gelangt. Bei dem Mann handelte es sich um einen 18-jährigen Nordmazedonier.

Zunächst meldete ein Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes an der Frederic-Joliot-Curie-Straße den Langfinger. Bei dem Diebesgut handelte es sich um Lebensmittel im Wert von circa zwei Euro. Polizisten nahmen die Strafanzeige wegen Diebstahls auf und einen Strafantrag entgegen.

Etwa eine Stunde später erhielt die Polizeiwache erneut einen Anruf eines Mitarbeiters eines Einkaufszentrums am Lausitzer Platz. Diesmal hatte der Tatverdächtige versucht Lebkuchen im Wert von etwa zwei Euro zu stehlen. Die Uniformierten nahmen abermals eine Strafanzeige wegen Diebstahls auf.

Am Abend fiel der Dieb dann erneut auf. In einem Einkaufsmarkt am Lausitzer Platz versuchte er Chips und Energydrinks im Wert von circa dreizehn Euro mitgehen zu lassen. Dies verhinderte ein Mitarbeiter und verständigte die Polizei. Die Ordnungshüter schrieben auch in diesem Fall eine Diebstahlsanzeige.

Der Kriminaldienst des Reviers Hoyerswerda übernahm die weiteren Ermittlungen. (ks)

 

Zwei Haftbefehle realisiert

Hoyerswerda, Albert-Einstein-Straße
20.10.2020, 20:30 Uhr

Hoyerswerda, Edisonstraße
21.10.2020, 02:30 Uhr

Polizisten aus Hoyerswerda haben am späten Dienstagabend und frühen Mittwochmorgen zwei per Haftbefehl gesuchte Männer angetroffen und festgenommen.

Zunächst kontrollierten die Ordnungshüter am späten Abend einen 38-Jährigen auf einem Fahrrad an der Albert-Einstein-Straße. Gegen ihn bestand ein Untersuchungshaftbefehl. Die Uniformierten nahmen den Säumigen mit zur Wache. Das Fahrrad stellten die Beamten sicher. Der Mann wird nun seine Untersuchungshaft antreten müssen.

Am frühen Mittwochmorgen kontrollierten die Schutzmänner einen 29-Jährigen an der Edisonstraße. Auch gegen ihn bestand ein Haftbefehl. Bei der Nachschau seiner mitgeführten Sachen fanden die Beamten unerlaubte Drogen. Diese stellten die Ordnungshüter sicher und erstatteten zusätzlich Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. (ks)

 

Landkreis Görlitz

Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Simson gestohlen

Görlitz, Am Hirschwinkel
19.10.2020, 22:45 Uhr - 20.10.2020, 05:30 Uhr

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag  eine silberne Simson S 51 am Hirschwinkel in Görlitz gestohlen. Das Kleinkraftrad hatte einen Wert von circa 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt und fahndet nach dem Moped. (ks)

 

Geschwindigkeit kontrolliert

Niesky, OT See, S 121
20.10.2020, 10:00 Uhr - 11:00 Uhr

Beamte des Görlitzer Reviers haben am Dienstagvormittag die Geschwindigkeit auf der S 121 im Nieskyer Ortsteil See kontrolliert. Bei 46 gemessenen Fahrzeugen stellten die Ordnungshüter drei Überschreitungen bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h fest. Der Spitzenreiter des Tages lag bei 75 km/h. Die Uniformierten verwarnten zwei Fahrzeugführer. In einem Fall schrieben sie eine Anzeige an die Bußgeldstelle. (ks)

 

Katalysator ausgebaut und entwendet

Zittau, Gerhart-Hauptmann-Straße
16.10.2020, 18:00 Uhr - 19.10.2020, 12:00 Uhr

Unbekannte Täter haben am vergangenen Wochenende an der Gerhart-Hauptmann-Straße in Zittau einen Katalysator eines Citroen Jumper ausgebaut und entwendet. Der Schaden belief sich auf etwa 2.800 Euro. Ordnungshüter sicherten Spuren. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ks)

 

Mitsubishi weg

Zittau, Hochwaldstraße
20.10.2020, 07:15 Uhr - 12:15 Uhr

Unbekannte Täter haben am Dienstagvormittag einen schwarzen Mitsubishi Outlander an der Hochwaldstraße in Zittau gestohlen. Der Wert des zwei Jahre alten Wagens lag bei etwa 30.000 Euro. Die Soko Kfz ermittelt und fahndet international nach dem Fahrzeug. (ks)

 

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten - Zeugenaufruf

Seifhennersdorf, Otto-Simm-Straße/Nordstraße
20.10.2020, 17:15 Uhr

Am Dienstagnachmittag hat ein Verkehrsunfall zwischen einem Ford und einem Linienbus auf der Otto-Simm- Ecke Nordstraße zwei Schwer- und vier Leichtverletzte gefordert.

Ein 40-jähriger Kleinbus-Lenker befuhr die Nordstraße in Richtung S 141 und hatte vier Fahrgäste an Bord. Ein 31-jähriger Ford-Fahrer lenkte sein Fahrzeug auf der Otto-Simm-Straße und missachtete offenbar die Vorfahrt des Kleinbusses. Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Pkw gegen einen Stromverteilerkasten.  Der Fahrer des Mondeo und sein 18-jähriger Beifahrer verletzten sich schwer. Kameraden der Feuerwehr befreiten beide aus dem Pkw. Rettungskräfte brachte die Schwerverletzten in ein Krankenhaus.

Die vier Insassen im Kleinbus verletzten sich offenbar leicht. Beim Eintreffen der Uniformierten befand sich lediglich noch der Fahrer des Kleinbusses an der Unfallstelle. Drei der Insassen holte ein unbekannter Pkw-Fahrer ab, die vierte Person verließ den Unfallort zu Fuß in Richtung Zollstraße.

Die Polizei machte sich sofort auf die Suche, konnte die vier Verletzten jedoch nicht mehr finden. Der Verkehrsunfalldienst der Autobahnpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Der Sachschaden belief sich vorläufig auf circa 18.000 Euro.

Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Angaben zur Fahrweise des Pkws vor dem Unfall machen können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizeiinspektion unter der Rufnummer 03591 367 - 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere bitten die Ermittler die vier leichtverletzten Personen sich zu melden. (ks)

 

Goldfische weg

Weißwasser/O.L., Heinrich-Heine-Straße
13.10.2020, 12:00 Uhr - 16.10.2020, 14:00 Uhr

Unbekannte Diebe haben letzte Woche mindestens fünfzehn Goldfische aus einem Teich einer Gartensparte an der Heinrich-Heine-Straße in Weißwasser gestohlen. Der Geschädigte gab den Wert mit circa 70 Euro an. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ks)

 

Unfallstelle pflichtwidrig verlassen

Weißwasser/O.L., Berliner Straße
20.10.2020, 12:00 Uhr

Der Fahrer einer polnischen Sattelzugmaschine mit einem Anhänger schwedischer Zulassung hat am Dienstagmittag die  Überdachung eines Einkaufsmarkt an der Berliner Straße in Weißwasser beschädigt und die Unfallstelle anschließend pflichtwidrig verlassen. Der Sachschaden belief sich auf etwa 1.000 Euro. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst ermittelt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Weißwasser unter der Rufnummer 03576 262 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (ks)


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