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Einsatz anlässlich Versammlungsgeschehen

Medieninformation: 506/2020
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 31.08.2020, 21:32 Uhr

Zeit:     31.08.2020, 16.00 Uhr bis 21.45 Uhr
Ort:      Dresden-Innere Altstadt

Die Polizeidirektion Dresden führte heute anlässlich des Versammlungsgeschehens in der Dresdner Innenstadt einen Einsatz durch. Unterstützt wurde sie von Kräften der sächsischen Bereitschaftspolizei.

Gegen 18.45 Uhr begann die Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. auf dem Neumarkt und dem Motto „Gemeinsam für Bürgerrechte“. Anschließend führte ein Aufzug durch die Innenstadt und endete wieder auf dem Neumarkt. Parallel zur der genannten Kundgebung und dem Aufzug fanden mehrere Gegendemonstrationen im Innenstadtbereich statt.

Während des Aufzugs des Pegida e. V. setzten sich mehrere Menschen auf die  Schloßstraße sowie in den Gleisbereich der Wilsdruffer Straße. Weitere Versuche auf die die Aufzugstrecke zu gelangen, insbesondere im Bereich der Wilsdruffer Straße, wurden durch Einsatzkräfte unter Anwendung unmittelbaren Zwangs unterbunden.

Im Rahmen des Einsatzes leitete die Polizei mehrere Strafverfahren ein.

Bereits gegen 18.00 Uhr leiteten Polizeibeamte Ermittlungen wegen versuchter Körperverletzung ein. Ein 18-Jähriger hatte auf dem Neumarkt einen derzeit unbekannten Mann, der eine Deutschlandfahne mit sich führte, das Bein gestellt und versucht die Fahne zu entreißen.

Ein 32-Jähriger muss sich wegen Körperverletzung verantworten, nachdem er einen Polizeibeamten ins Gesicht geschlagen hatte. Der junge Mann wollte sich zuvor an einer Sitzblockade auf der Wilsdruffer Straße beteiligen, was durch Einsatzkräfte verhindert wurde.

Ein 18-Jähriger muss sich wegen Beleidigung verantworten, nachdem er an der Frauenstraße einem Polizeibeamten den Stinkefinger gezeigt hat.

Gegen einen 41-Jährigen wurden Ermittlungen eingeleitet, nachdem er auf im Haltestellenbereich am Altmarkt den Hitlergruß gezeigt hatte.

Ein Versammlungsteilnehmer des Gegenprotestes erstattete zudem Anzeige, weil er von einem Polizeibeamten geschubst wurde.  

Insgesamt waren rund 300 Beamte in Einsatz. (tg)


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