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Mäusebussard im Streifenwagen

Verantwortlich: Katharina Korch (kk), Anja Leuschner (al), Marc Klinger (mk)
Stand: 17.07.2020, 16:00 Uhr

 

Mäusebussard im Streifenwagen

Bischofswerda, OT Schönbrunn, S 101
16.07.2020, 17:00 Uhr

Am Donnerstagnachmittag hat sich eine Bürgerin bei der Polizei gemeldet. Sie gab an, dass sie auf der S 101 zwischen Schönbrunn und Taschendorf am Abzweig Pohla einen verletzten Greifvogel gefunden habe.

Beamte des Polizeireviers Bautzen nahmen sich des Falls an und fingen das Tier ein. Sie brachten das Tier anschließend zu einem Falkner. Dieser stellte fest, dass der Jungvogel augenscheinlich nicht verletzt jedoch aber unterernährt war. Der Vogelspezialist nahm den Mäusebussard in seine Obhut.

Anlage: Foto der Rettungsaktion (al)

 

Vermisster Senior nach intensiver Suche wieder da

Neschwitz, OT Zescha
16.07.2020, 18:00 Uhr - 22:00 Uhr

Die Polizei hat am Donnerstagabend nach einem vermissten 67-Jährigen gesucht. Der Senior war aus dem Neschwitzer Ortsteil Zescha verschwunden. Da auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen Lebensgefahr bestand, begannen Streifen der Reviere Bautzen und Hoyerswerda sofort nach dem Mann zu fahnden. Unterstützung erhielten sie von Beamten des Einsatzzuges. Aus der Luft hielten zudem Polizisten der Hubschrauberstaffel Ausschau nach dem Vermissten. In Wendischbaselitz griff ein Passant schließlich den Rentner unversehrt auf und informierte die Polizei. (kk)

 

Kellereinbrecher gestellt

Görlitz, Innenstadt
16.07.2020, 16:00 Uhr

Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Görlitzer Innenstadt hat am Donnerstagnachmittag zwei Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Die beiden befanden sich im Keller des Hauses. Dort hatten sie bereits damit begonnen, ein Abteil aufzubrechen. Dabei verursachten sie einen Sachschaden von rund 80 Euro.

Der Zeuge informierte die Polizei und hielt die Langfinger bis zu deren Eintreffen fest. Es handelte sich um zwei 21 Jahre alte Deutsche. Bei einem fanden die Ordnungshüter ein Messer in dessen Hosentasche. Die Beamten nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest. Auf dem Polizeirevier folgten die erkennungsdienstliche Behandlung sowie entsprechende Vernehmungen. Die Beschuldigten erhielten Anzeigen wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen. (al)

 

Soko Argus: Fahndungs- und Kontrolleinsatz im Grenzgebiet  

Landkreise Görlitz und Bautzen
16.07.2020, 07:00 Uhr - 14:00 Uhr

Am Donnerstag hat die Polizeidirektion Görlitz mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen einen Einsatz zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durchgeführt.

Parallel setzten die Bundespolizeidirektion Pirna und das Hauptzollamt Dresden gemeinsame Maßnahmen an mehreren Kontrollstellen um. Die Beamten der Landespolizei standen dabei unter Führung der Sonderkommission Argus. Neben den Kräften der Bundespolizei und des Zolls befanden sich rund 240 Bereitschaftspolizisten und etwa 80 Ordnungshüter der Polizeidirektion Görlitz im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber in der Luft und mehrere Rauschgiftspürhunde unterstützen.

Uniformierte und zivile Kräfte prüften im gesamten grenznahen Raum bei den aufeinander abgestimmten stationären und mobilen Kontrollen über 1.300 Personen und rund 920 Fahrzeuge. Elf Strafanzeigen, 36 Ordnungswidrigkeiten und zwölf Fahndungstreffer waren die Ergebnisse. Zur Anzeige gelangten überwiegend Verkehrsstraftaten und -ordnungswidrigkeiten. Die Polizisten stoppten drei Alkohol- sowie sechs Drogenfahrten.

Unter den zwölf Fahndungstreffern befanden sich vier Vollstreckungshaftbefehle. In drei Fällen entgangen die Betroffenen einer Haft durch die Zahlung der ausstehenden Geldstrafen. Ein 40-jähriger Pole jedoch konnte die offene Summe von 4.000 Euro nicht begleichen. Die Ordnungshüter lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

In den Mittagsstunden kontrollierten die Einsatzkräfte an der Kontrollstelle an der BAB 4, Parkplatz Löbauer Wasser, einen Transporter mit polnischer Zulassung. Darin entdeckten die Uniformierten sieben zerlegte Fahrräder und diverse elektrische Werkzeuge. Da die drei ukrainischen Fahrzeuginsassen keinen glaubhaften Eigentumsnachweis vorzeigen konnten, stellten die Beamten die Gegenstände sicher. Zudem waren einzelne Individualnummern mutmaßlich technisch verändert worden. Die weiteren Ermittlungen übernahm nun die Soko Argus. Die Kriminalisten prüfen, ob es sich um Diebesgut handelt und die Gegenstände Fällen zugeordnet werden können.

Die verstärkten Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen im Grenzgebiet zu Polen und Tschechien setzt die Soko Argus auch zukünftig mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen fort. (mk)

 

Vorgetäuschter Schlangenbiss mit Folgen

Bad Muskau, Waldgebiet
16.07.2020, 19:40 Uhr

Zittau
16.07.2020, 21:25 Uhr

Ein vorerst Unbekannter hat am Donnerstagabend eine Notlage vorgetäuscht und sich damit strafbar gemacht.

Der Mann wählte den Notruf und gab an von einer Kreuzotter gebissen worden zu sein. Er befände sich in einem Wald bei Bad Muskau. Dann brach das Gespräch ab.

Diverse Einsatzkräfte begannen sofort mit der Suche nach dem vermeintlich Verletzten. Streifen der Reviere Weißwasser und Zittau-Oberland kamen zum Einsatz. Beamte der Soko Argus machten sich von Görlitz aus zur Unterstützung auf den Weg. Auch die Bundespolizei beteiligte sich an den Suchmaßnahmen. Zunächst blieb das Bemühen der Uniformierten ergebnislos.

Eine Handyortung führte die Polizisten in ein Zittauer Wohngebiet. Dort fanden sie den Anrufer schließlich. Der 39-Jährige empfing die Ordnungshüter grinsend mit den Worten „Da seid aber schön drauf reingefallen“. Der Deutsche war wohl auf und hatte die medizinische Notlage offensichtlich inszeniert.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass der Notruf für Notrufe zur Verfügung steht. Ein Einsatz wie dieser bindet zahlreiche Kräfte, welche an anderer Stelle dann nicht agieren, helfen, retten oder festnehmen können. Wer den Notruf missbraucht, wird strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Zudem kommt auf den Beschuldigten eine umfangreiche Rechnung zur Begleichung aller Einsatzkosten zu. (al)

 

Autobahnpolizeirevier Bautzen

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Reifen geplatzt

BAB 4, Dresden - Görlitz, zwischen den Anschlussstellen Bautzen-Ost und Weißenberg
17.07.2020, 01:10 Uhr

Die Reifen von Sattelzügen und anderen Lkws werden tagtäglich stark beansprucht. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn diese gelegentlich ihren „Geist aufgeben“ und platzen.

So geschah es auch in der Nacht zu Freitag auf der BAB 4 in Richtung Görlitz zwischen den Anschlussstellen Bautzen-Ost und Weißenberg an einem Sattelzug mit Anhänger. Besonders gefährlich wird die Situation, wenn Reifen linksseitig platzen, wie in diesem Fall. Außerdem wurde durch das Malheur auch der Luftbalg zerstört, so dass ein Abschleppunternehmen die Bergung übernahm. Die Autobahnpolizei sicherte die Unfallstelle ab und konnte gegen 03:50 Uhr wieder freie Fahrt über den Verkehrswarndienst melden. (al)

 

Wildes Parken auf dem Seitenstreifen

BAB 4, Dresden - Görlitz, Parkplatz Rödertal
17.07.2020, 03:20 Uhr

Das Problem der allseits überfüllten Parkplätze entlang der Autobahnen ist hinreichend bekannt. Das nützt den betroffenen Brummi-Fahrern aber wenig. In ihrer Not und in Unkenntnis über die örtlichen Verhältnisse parken die Fahrer auch schon einmal auf den Seitenstreifen.

In der Nacht zu Freitag tat dies ein 58-jähriger weißrussischer Fahrer eines Sattelzuges mit Anhänger. Damit schuf er jedoch eine lebensgefährliche Situation. Beamte des Autobahnpolizeireviers wiesen ihn auf sein Fehlverhalten hin und geleiteten ihn zur nächsten Parkmöglichkeit. (al)

 

Landkreis Bautzen

Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Geschwindigkeitskontrollen

Sohland an der Spree, OT Wehrsdorf, Dresdener Straße
16.07.2020, 08:00 Uhr - 11:15 Uhr

Die innerorts zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h hat ein Messteam am Donnerstagvormittag über drei Stunden lang auf der Dresdener Straße in Wehrsdorf überprüft. Rund 500 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Davon waren 14 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. In zwölf Fällen bleibt es bei einem Verwarngeld. Zwei Fahrzeugführer waren deutlich zügiger als erlaubt unterwegs und erhalten nun einen Bußgeldbescheid. Schnellster war der Fahrer eines Skoda, welcher mit 87 km/h geblitzt wurde. Einem Fahrverbot wird der Lenker vermutlich nicht entgehen können. (al)

 

Berauschte Fahrt beendet

Cunewalde, Hauptstraße
16.07.2020, 23:35 Uhr

Eine Streife des Polizeireviers Bautzen hat am späten Donnerstagabend einen Citroen auf der Hauptstraße in Cunewalde gestoppt. Ein Atemalkoholtest bei dem 24-jährigen Deutschen ergab einen Wert von umgerechnet 0,96 Promille. Dies überschritt die 0,5-Promille-Grenze und hatte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zur Folge. (al)

 

Zwei Unfälle hintereinander

Königsbrück, Dresdner Straße
16.07.2020, 17:00 Uhr

Am Donnerstagnachmittag haben sich auf der Dresdener Straße in Königsbrück zwei Verkehrsunfälle ereignet.

Hierbei kam es zunächst zu einer Kollision zwischen vier Fahrzeugen. Ein 52-jähriger Mercedes-Lenker fuhr auf einen verkehrsbedingt haltenden Skoda Octavia eines 52-Jährigen auf. Dieser prallte dadurch gegen einen VW eines 38-Jährigen, welcher wiederrum auf einen weiteren Skoda geschoben wurde. Der Lenker des Octavia zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden belief sich auf rund 21.000 Euro.

Während der Anfahrt einer Streife des Kamenzer Reviers zum Ereignisort ist es zu einem weiteren Unfall gekommen. Hierbei stieß ein Audi mit dem Funkstreifenwagen zusammen. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Der Sachschaden betrug etwa 14.000 Euro. (al)

 

Bierflasche auf fahrenden Pkw geworfen - Zeugen gesucht

Großröhrsdorf, Bischofswerdaer Straße
16.07.2020, 23:10 Uhr

Ein bislang unbekannter Täter hat am späten Donnerstagabend eine Bierflasche auf einen vorbeifahrenden Audi auf der Bischofswerdaer Straße in Großröhrsdorf geworfen. An dem Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Der Kriminaldienst des Kamenzer Reviers nahm die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr auf und sucht nun Zeugen:

Wer hat Beobachtungen zum Ereignis gemacht oder kann sachdienliche Angaben machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Kamenz unter der Rufnummer 03578 352 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (al)

 

In Streit geraten

Kamenz, Macherstraße
16.07.2020, 23:30 Uhr

Streifen sind in der Nacht zu Freitag an die Macherstraße in Kamenz geeilt. Dort waren offenbar mehrere Personen in Streit geraten. Als die Beamten schlichten wollten, provozierte ein 25-Jähriger immer wieder die Anwesenden. Darüber hinaus drohte er den Beteiligten offenbar Schläge an, sobald die Polizei abgerückt war. Die Uniformierten nahmen den Iraker daraufhin zur Verhinderung von Straftaten bis zum nächsten Morgen in Gewahrsam. Bei den Ermittlungen vor Ort stellte sich zudem heraus, dass ein 36-Jähriger bei der Auseinandersetzung Verletzungen erlitt. Offenbar schlug ihn ein Unbekannter einen Stein gegen den Kopf. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. (kk)

 

Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten

Königswartha, Neudorfer Straße
16.07.2020, 07:15 Uhr

Leicht verletzt hat sich am Donnerstagmorgen eine 30-Jährige bei einem Unfall in Königswartha. Sie fuhr mit ihrem E-Bike auf dem Radweg entlang der Neudorfer Straße, als sie sich plötzlich vor dem Pkw einer 34-Jährigen erschrak und deshalb stark bremste. Das Auto fuhr gerade aus einer Ausfahrt. Die Frau kam mit ihrem Rad gegen den Bordstein und stürzte. Die Pkw-Lenkerin fragte sofort nach dem Befinden der Verunfallten. Diese bemerkte jedoch erst im Verlauf der folgenden Stunden, dass sie sich bei dem Sturz verletzt hatte und deshalb einen Arzt aufsuchen musste. Eine Berührung zwischen dem Pkw und dem Fahrrad gab es offenbar nicht. Am Bike entstand Sachschaden von circa 200 Euro.

Hoyerswerda, Bautzener Allee
16.07.2020, 12:10 Uhr

Eine Schrecksekunde haben am Donnerstagmittag auch eine 75-jährige VW-Fahrerin sowie eine 41-jährige Mutter in Hoyerswerda erlebt.

Die Fußgängerin stand mit ihrem zweijährigen Kind an einer Fußgängerinsel an der Bautzener Allee und wollte diese in Richtung Semmelweißstraße überqueren. Die Volkswagen-Lenkerin war in Richtung Weinertstraße unterwegs. Plötzlich riss sich das Kind los und lief auf die Straße. Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem VW. Das Kleinkind fiel auf die Straße und schrie. Um mögliche Verletzungen auszuschließen, nahm der hinzugerufene Rettungsdienst das kleine Mädchen in seine Obhut und brachte es zur Beobachtung ins Krankenhaus. Sachschaden entstand bei dem Unfall nicht. (al)

 

Landkreis Görlitz

Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Taschen aus Kleintransporter gestohlen

Görlitz, Elisabethstraße
16.07.2020, 09:00 Uhr - 09:30 Uhr

Langfinger haben am Donnerstagvormittag offenbar die Gunst der Stunde an der Elisabethstraße in Görlitz genutzt. Ein Kleintransporter-Fahrer war gerade dabei sein Gefährt zu entladen. In dieser Zeit stahlen Unbekannte zwei Taschen aus dem Auto. Beide enthielten einen höheren Bargeldbetrag sowie Ausweispapiere und Bankkarten. Der Stehlschaden belief sich auf mehrere tausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt. (al)

 

Geschwindigkeit kontrolliert

Görlitz, Paul-Mühsam-Straße
16.07.2020, 09:40 Uhr - 12:10 Uhr

Die maximale Höchstgeschwindigkeit auf der Paul-Mühsam-Straße in Görlitz in Richtung Kunnerwitz beträgt 50 km/h. Dies hat der Verkehrsüberwachungsdienst am Donnerstagvormittag zweieinhalb Stunden lang kontrolliert. Rund 330 Fahrzeuge passierten die Anlage. Unter ihnen gab es fünf Beanstandungen, wovon in drei Fällen die Fahrer mit einem blauen Auge in Form eines Verwarngeldes davon kommen. Zwei Fahrzeugführer hatten es aber besonders eilig und erhalten nun einen Bußgeldbescheid. Hierbei erfasste das System einen BMW-Fahrer mit Pirnaer Kennzeichen mit 91 km/h. Diese Überschreitung wird vermutlich ein Fahrverbot nach sich ziehen. (al)

 

Fahrrad verschwunden

Görlitz, Carl-von-Ossietzky-Straße
16.07.2020, 20:15 Uhr - 22:00 Uhr

Unbekannte haben sich am Donnerstagabend ein Fahrrad in Görlitz zu Eigen gemacht. Das Mountainbike von Giant stand an der Carl-von-Ossietzky-Straße und hatte einen Wert von rund 1.000 Euro. Zudem verursachten die Täter einen Sachschaden von etwa 30 Euro. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf und leitete die Fahndung ein. (al)

 

Ermittlungsgruppe übernimmt Untersuchungen zu Auseinandersetzungen in Löbau

Löbau, Maschinenhausstraße
06.07.2020

Am Montag vergangener Woche ist es zu mehreren Auseinandersetzungen von Jugendlichen an der Maschinenhausstraße in Löbau gekommen. Die Polizei ermittelt dazu in drei Fällen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Zum einen erlitt ein 17-Jähriger erhebliche Kieferverletzungen nach Tritten und Schlägen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen ebenso alten türkischen Staatsbürger. Zudem sollen eine 14 und eine 16 Jahre alte Deutsche eine 14-Jährige attackiert haben. Die 16-Jährige ist darüber hinaus verdächtig eine 17-Jährige angegriffen zu haben. Zu den Vorfällen existieren mehrere Videos, die auch in den sozialen Netzwerken kursieren. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung und Kommentierung eines solchen Videos laufen überdies Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Beschuldigter ist hier ein 40-jähriger Deutscher.

Die gebündelten Untersuchungen zu diesem Komplex übernimmt nun eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizeiinspektion.

„Ziel der Ermittlungsgruppe ist sowohl die lückenlos Aufklärung der Straftaten, als auch die Prävention solcher Geschehnisse.“, so Polizeipräsident Manfred Weißbach.

Dazu werden neben den Kriminalisten auch Uniformierte des Reviers Zittau-Oberland und der Fachdienst Prävention in die Aufgaben eingebunden sein. Streifen werden die Treffpunkte von Jugendlichen in Löbau ins Visier nehmen und dort verstärkt präsent sein. Ebenso werden die Experten der Prävention den örtlichen Schulen und der Kommune Angebote unterbreiten. (kk)

 

Zwei Baucontainer aufgebrochen

Löbau, OT Wohla
15.07.2020, 16:15 Uhr - 16.07.2020, 06:45 Uhr

Unbekannte sind zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen in zwei Baucontainer in Wohla eingebrochen. Sie stahlen einen Vibrationsstampfer und ein Notstromaggregat. Der Wert der Arbeitsmaschinen lag bei circa 5.500 Euro. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. (al)

 

Gescheiterter VW-Diebstahl

Jonsdorf, Hainstraße
15.07.2020, 17:00 Uhr - 16.07.2020, 17:00 Uhr

Autodiebe sind in der Nacht zu Donnerstag gewaltsam in einen Transporter an der Hainstraße in Jonsdorf eingedrungen. Im Fahrzeug beschädigten die Täter das Zündschloss. Sie hinterließen einen Sachschaden von rund 800 Euro an dem VW. Ein Entwenden gelang den Unbekannten jedoch nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt. (al)

 

Ohne Fahrerlaubnis ertappt

Bad Muskau, Bautzener Straße
16.07.2020, 10:45 Uhr

Beamte des Polizeireviers Weißwasser haben am Donnerstagvormittag einen VW Sharan in Bad Muskau auf der Bautzener Straße gestoppt. Bei der Überprüfung des 42-jährigen Fahrzeugführers bemerkten die Polizisten, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Sie untersagten dem Rumänen die Weiterfahrt, stellten Fahrzeugschlüssel und Zulassung vorläufig sicher und erstatteten Anzeige. (al)

 


Bildmaterial zur Medieninformation:

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Rettungsaktion Mäusebussard

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