Stau auf der BAB 4: Autobahnauffahrten in Richtung Görlitz erst ab Burkau gesperrt
Stand: 19.03.2020, 17:20 Uhr
Stau auf der BAB 4: Autobahnauffahrten in Richtung Görlitz erst ab Burkau gesperrt
Bezug: 2. Medieninformation vom 19. März 2020
BAB 4, Dresden - Görlitz
19.03.2020, 17:20 Uhr
Der Stau auf der BAB 4 zwischen Dresden und Görlitz, der sich seit Montag auf Grund der Grenzkontrollen der Republik Polen in Richtung Görlitz gebildet hat, ist inzwischen bei etwa 24 Kilometer Länge. Das Stauende befindet sich nahe der Anschlussstelle Weißenberg.
Auffahrten Richtung Görlitz erst ab Burkau gesperrt
Da sich auf Grund der verkehrspolizeilichen Maßnahmen und der schnelleren Kontrollen auf Seiten der Republik Polen der Stau auf der Autobahn im Verlauf des Tages nicht weiter aufgebaut hat, sind inzwischen die Auffahrten in Richtung Görlitz erst ab Burkau bis Görlitz gesperrt. Die Auffahrten von Hermsdorf bis Ohorn in Richtung Görlitz stehen damit vor allem dem regionalen Verkehr wieder zur Verfügung.
Autobahn in Richtung Görlitz weiterhin ab Dresden meiden
Kraftfahrzeugführer mit Fahrtziel in Ostsachsen sollten dennoch spätestens in Burkau die Autobahn wieder verlassen, um nicht unbeabsichtigt in den Rückstau zu geraten. Der kann bei höherer Verkehrsbelastung wieder anwachsen. Wer kann, sollte die Autobahn 4 weiterhin weiträumig meiden.
Abfahren ab Hermsdorf nur für Anwohner/Lieferfahrzeuge möglich
Beamte der Bereitschaftspolizei kontrollieren weiter die Fahrzeuge an den Abfahrten ab Hermsdorf und lassen Anwohner sowie Lieferverkehr für die Landkreise Görlitz und Bautzen passieren.
Tempolimit 60 km/h ab Hermsdorf überprüft
Zum Schutz der Wartenden im Stau und der Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion auf der Autobahn ist die Geschwindigkeit in Richtung Görlitz ab der Anschlussstelle Hermsdorf auf 60 km/h herabgesetzt.
BAB 4, Dresden - Görlitz, nahe der Anschlussstelle Uhyst a.T.
19.03.2020, 09:00 - 14:30 Uhr
Das Tempolimit hat das Messteam der Verkehrspolizeiinspektion am Tag für fünfeinhalb Stunden überprüft. Rund 1500 Fahrzeuge passierten die Lichtschranke. 364 Lenker waren zu schnell unterwegs. Am Schnellsten war ein Kia-Fahrer mit Görlitzer Kennzeichen mit 136 km/h. Dem Betroffenen drohen drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte im Zentralregister und ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro.