Stau auf der BAB 4 - Rettungsgasse dringend erforderlich
Stand: 17.03.2020, 12:30 Uhr
Stau auf der BAB 4 - Rettungsgasse dringend erforderlich
BAB 4, Dresden - Görlitz
16.03.2020 - 17.03.2020
Auf der BAB 4 zwischen Dresden und Görlitz hat sich seit Montag auf Grund der Grenzkontrollen der Republik Polen in Richtung Görlitz ein etwa 40 Kilometer langer Stau gebildet.
Am Dienstagmittag befand sich das Stauende zwischen den Anschlussstellen Bautzen-Ost und Weißenberg. Durch den Tunnel Königshainer Berge leiten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion die Fahrzeuge in Blöcken. Das Technische Hilfswerk unterstützt den Einsatz. Zudem liefert der Hubschrauber der Polizei Sachsen wichtige Informationen zum Geschehen aus der Luft.
BAB 4 möglichst meiden
Momentan rät die Polizei allen Fahrzeuglenkern, die in Richtung Görlitz unterwegs sind, spätestens an der Anschlussstelle Bautzen-Ost die Autobahn zu verlassen. Ausschließlich Fahrzeuge im Grenzverkehr nach Polen sollen auf der BAB 4 verbleiben. Denn der Grenzübergang Ludwigsdorf ist für Fahrzeuge die einzige Möglichkeit vom Freistaat Sachsen in die Republik Polen zu gelangen. Wer kann, sollte die Autobahn 4 jedoch weiterräumig meiden. Denn auch auf den angrenzenden Autobahnzubringern und den Nebenstrecken kommt es teilweise zu Stau und Einschränkungen.
Rettungsgasse bilden!
Die Polizei appelliert dringend an alle Kraftfahrer, die sich im Stau befinden, eine Rettungsgasse zu bilden. Diese ist lebenswichtig um Rettungskräften den Zugang zu den Wartenden zu gewährleisten. Ebenso ist es untersagt den Seitenstreifen zum schnelleren Vorankommen zu nutzen oder zu versuchen zu wenden. Dies sorgt für lebensgefährliche Situationen.
Verkehrswarnfunk beachten und Tank im Blick behalten
Wichtig ist ebenso eine ausreichende Tankfüllung. Über den Verkehrswarnfunk erhalten die Verkehrsteilnehmer die aktuellen Informationen zur Stausituation.