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Gefahrensprengung von nichttransportfähiger Munition auf der Räumstelle bei Altenberg

Medieninformation: 03/10/2019
Verantwortlich: Jürgen Scherf, PVA
Stand: 30.10.2019, 12:02 Uhr

Altenberg. Bei der heutigen Sprengung auf der Räumstelle bei Altenberg wurden:

  • 50 Stk. Gewehrgranaten, 
  • 36 Stk. Handgranaten,  
  • 5 Stk. Panzerminen, sowie  
  • 12 Stk. Panzergranaten, Kaliber 8,8 cm

    vernichtet.

Da der Zustand dieser Kampmittel einen sicheren Transport nicht mehr ermöglichte, war diese Sprengung vor Ort unvermeidbar.

Der weitaus größte Teil der auf dieser Räumstelle gefunden-en Kampfmittel wird jedoch nicht gesprengt, sondern in die Kampfmittelzerlegeinrichtung nach Zeithain gebracht.

Dort erfolgt die fach- und umweltgerechte Vernichtung nach modernsten technologischen und Umweltstandards. Die danach verbleibenden Metallteile werden dem Recycling zugeführt.

Die Räumstelle bei Altenberg besteht seit Juni 2014.

Hier befand sich in der Nachkriegszeit ein Sprenggelände.
Im Zuge der Gefahrenabwehr für die geplanten Aufforstungs-arbeiten durch Sachsenforst wurde diese Räumstelle eröffnet.

Die Sprengung hat gezeigt, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln Gefahren ausgehen.

Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!


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