Sprengung nichttransportfähiger Munition
Verantwortlich: Wibke Sperling
Stand: 20.03.2019, 12:00 Uhr
Sprengung nichttransportfähiger Munition
Freiberg. Mit einer Sprengung wurden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst am 20.03.2019 nichttransportfähige Kampfmittel auf dem Gelände „Großer Teich“ bei Freiberg erfolgreich vernichtet.
Mit dieser Sprengung wurden:
- eine Panzersprenggranate, Kaliber 8,8 cm
- eine Sprenggranate, Kaliber 8,8 cm
unschädlich gemacht.
Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach Kampfmitteln abgesucht und beräumt. 2018 waren bereits zwei Sprengungen von nichttransportfähigen Kampfmitteln im Bereich „Großer Teich“ notwendig geworden.
Die Suche und Beräumung wird, soweit es die Witterung zulässt, in den nächsten Monaten fortgesetzt, um die Sicherheit für eine teilweise Freigabe der Badestelle in diesem Sommer herstellen zu können.
Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln immer noch Gefahren ausgehen. Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!