Unfälle absichern, Demonstrationen begleiten oder gar Staatsoberhäupter eskortieren – ohne die nötigen Fahrzeuge wäre das nicht möglich. Deshalb werfen wir zum heutigen #faktenfreitag einen Blick auf den Fuhrpark der Polizeidirektion Dresden.

Unfälle absichern, Demonstrationen begleiten oder gar Staatsoberhäupter eskortieren – ohne die nötigen Fahrzeuge wäre das nicht möglich. Deshalb werfen wir zum heutigen #faktenfreitag einen Blick auf den Fuhrpark der Polizeidirektion Dresden.

Damit die Kolleginnen und Kollegen der Polizeidirektion schnell zu ihren Einsatzorten gelangen stehen ihnen insgesamt 504 Dienstfahrzeuge unter anderem der Marken VW, Mercedes Benz, Ford, Toyota, Opel, Renault, BMW zur Verfügung. 178 Kombis und Limousinen davon erkennen Sie an den polizeitypischen Farben. Ebenfalls sind 122 Transporter sowie die 12 Polizeikräder silbermetallic-blau foliert beziehungsweise lackiert. Für Fahrten in sogenannten Zivilfahrzeugen, also Autos, die eine handelsübliche Lackierung in verschiedenen Farben haben, stehen für unsere Kolleginnen und Kollegen insgesamt 192 Fahrzeuge bereit. Dabei setzt die Polizei auch auf e-Mobilität und hat insgesamt 13 E-Autos im Bestand.

Jedoch können die Polizistinnen und Polizisten nicht immer alle Wagen benutzen, denn durchschnittlich befinden sich rund 17 Dienstfahrzeuge aus dem Fuhrpark mit leichten bis schweren Defekten, zum Beispiel wegen Unfällen, in der Werkstatt.

Das älteste Fahrzeug im Fuhrpark der Polizeidirektion ist übrigens eine der beiden mobilen Polizeiwachen. Sie wurde im Jahr 1999 zum ersten Mal zugelassen und kommt somit auf ein stolzes Alter von 22 Jahren. Neben ihrer „jüngeren Schwester“, die im Jahr 2016 angeschafft wurde, ist die alte mobile Polizeiwache als Rückfallebene verfügbar. Sie steht derzeit dem Polizeirevier Pirna für Kontrollen im Grenzbereich zur Verfügung. Die mobilen Wachen sind gleichzeitig auch die beiden größten Fahrzeuge der Polizeidirektion Dresden.

(26. Februar 2021, Text: Luisa Schlitter)