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Polizeieinsatz zu Christi Himmelfahrt

Medieninformation: 280/2024
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 10.05.2024, 13:17 Uhr

Polizeieinsatz zu Christi Himmelfahrt

Die Polizeidirektion Dresden führte an Christi Himmelfahrt Einsätze in der Landeshauptstadt Dresden sowie den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge durch. Unterstützt wurde sie dabei von der Bereitschaftspolizei Sachsen. Insgesamt waren etwa 200 Polizeibeamte im Einsatz.

Über den Tag hinweg rückte die Polizei zu insgesamt 448 Einsätzen aus, wovon 84 im Zusammenhang mit dem Feiertag standen. Dabei registrierten die Beamten knapp 50 Straftaten. Einen hohen Anteil bildeten Verstöße gegen den Paragrafen 86a des Strafgesetzbuches – Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Weiterhin stellten die Polizisten mehrere Körperverletzungsdelikte, Sachbeschädigungen und Trunkenheitsfahrten fest.

Beispielhaft ermittelt die Polizeidirektion Dresden gegen neun Deutsche im Alter von 27 bis 58 Jahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung. Die Gruppe war am Donnerstag mit einem älteren Militärfahrzeug durch Dresden gefahren und hatte eine Reichsflagge am Fahrzeug befestigt. Während der Fahrt skandierten sie rechte Parolen und zeigten wiederholt den Hitlergruß.

Alarmierte Polizeibeamte stoppten das Fahrzeug auf der Leipziger Straße im Dresdner Stadtteil Pieschen und stellten die Identitäten aller neun Insassen fest. Der Staatschutz der Polizeidirektion Dresden hat die Ermittlungen übernommen.

Die Polizei fragt: Wer hat die neunköpfige Gruppe im Stadtgebiet Dresden beobachtet? Wer hat andere Straftaten im Zusammenhang mit dem gestrigen Herrentag beobachtet? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (ml)

 

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