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Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen u.a. Meldungen

Medieninformation: 305/2019
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 29.05.2019, 12:00 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen


Im Zusammenhang mit mehreren Bränden im Dresdner Westen hat die Kriminalpolizei eine Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen.

Seit Anfang Mai kam es in Dresden-Gorbitz zu mehreren Bränden von Gartenlauben. Insgesamt sechs Brandstiftungen mussten zwischen dem 5. und 18. Mai registriert werden (siehe Medieninformationen Nr. 254/19 vom 06.05.2019, Nr. 277/19 vom 15.05.2019, Nr. 282/19 vom 17.05.2019 sowie 284/19 vom 19.05.2019).

Weiterhin gab es im Bereich zwei Kellerbrände sowie den Brand eines Papiercontainers an der Robinienstraße, die ebenfalls auf Brandstiftungen zurückzuführen sind (siehe Medieninformation Nr. 299/19 vom 26.05.2019 sowie Nr. 302/19 vom 28.05.2019).

Die Ermittlungsgruppe trägt den Namen „Ignes“. In ihr arbeiten aktuell sieben Kriminalisten. Ziel ist es durch die gebündelte Bearbeitung die Ermittlungen weiter zu forcieren und letztlich zu einem erfolgreichen Ende zu führen. 

Nach bisherigen Ermittlungsstand gehen die Beamten davon aus, dass die Lauben- und Kellerbrände unterschiedlichen Tätern zuzuordnen sind. 

Vor dem Hintergrund der Ermittlungen fragt die Polizei:

Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit den Bränden gemacht? Wer hat verdächtige Personen im Umfeld der Brandorte gesehen? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (ml)

Familienzusammenführung der besonderen Art

Zeit:       28.05.2019, 15.00 Uhr
Ort:        Dresden-Döltzschen

Gestern sind Beamte des Polizeireviers Dresden-West zu einem nicht alltäglichen Einsatz auf die Wurgwitzer Straße gerufen worden.

Spaziergänger hatten dort zwei junge Rehkitze gefunden, die vor dem Zaun einer Obstplantage im Gras lagen, während die Mutter auf der anderen Seite nach ihnen rief. Für die Jungtiere eine durchaus gefährliche Situation, da in der Nähe des schon an sich rege besuchten Ortes bereits Mäharbeiten im Gange waren.
 
Die Polizisten fanden auf die Schnelle keine Lücke im Zaun für eine Familienzusammenführung. Letztlich gelang dies aber mit Hilfe von Mitarbeitern der Obstplantage. Gemeinsam „sammelten“ sie die Kitze ein und brachten sie zur Mutter auf die Plantage. (ml)

Hackerangriff vorgetäuscht – Achtung Betrüger

Zeit:       28.05.2019, 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Ort:        Dresden-Großzschachwitz/Striesen

Unbekannte haben am Dienstag einen Mann (54) und eine Frau (56) um mehrere tausend Euro betrogen.

Die Täter gaben sich am Telefon jeweils als Microsoftmitarbeiter aus und behaupteten, dass die Computer durch Hacker beschädigt worden seien. Zur Behebung der Schäden ließen sich die Unbekannten einen Fernzugriff auf die Rechner gewähren und brachten die Angerufenen dazu mehrere Passwörter mitzuteilen.

Die 56-Jährige fertigte darüber hinaus mit ihrer Webcam mehrere Aufnahmen ihres Personalausweises und weiterer persönlicher Dokumente. Letztlich gelangten die Anrufer an die Zugangsdaten für Onlinebanking sowie verschiedener Internetplattformen, die von den beiden Betroffenen genutzt wurden.

Der Frau entstand ein Schaden von rund 1.800 Euro. Das Geld buchten die Täter vom Konto ab. Der finanzielle Schaden für den 54-Jährigen kann bislang noch nicht beziffert werden. Unter anderem kauften die Täter jedoch mehrere I-Tunes-Karten im Wert von jeweils 100 Euro auf Kosten des Mannes.

Die Polizei rät:
- Gewähren Sie Unbekannten keinen Zugriff auf ihre Rechner!
- Gehen Sie sorgsam mit ihren persönlichen Daten und Zugangsdaten um!
- Ein technischer Support wird Sie niemals nach Passwörtern für Onlinekonten fragen!
(sg)


Landkreis Meißen

Hackerangriff vorgetäuscht – Achtung Betrüger

Zeit:       28.05.2019, 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Ort:        Meißen

Unbekannte haben am Dienstag einen Mann (67) am Telefon dazu gebracht, seine Zugangsdaten zu mehreren Onlinekonten preiszugeben.

Die Täter gaben vor, der Computer des Mannes sei durch Hacker beschädigt worden. Zur Behebung der Schäden sollte er den Anrufern den Fernzugriff auf den Rechner gewähren. Letztlich gab der 67-Jährige die Zugangsdaten für mehrere Onlinekonten in seinen Rechner ein. Zum Abschluss teilten die Anrufer mit, dass durch den Hackerangriff verschiedene Softwarelizenzen ungültig geworden seien. Gegen die Zahlung von mehreren hundert Euro per I-Tunes-Karten, könnte der 67-Jährige neue Lizenzen erwerben. Darauf ließ sich der Mann nicht ein und hielt Rücksprache mit seiner Bank. Als er merkte, dass er Betrügern aufgesessen war, wandte er sich an die Polizei. Wie hoch der finanzielle Schaden ist, kann bislang nicht gesagt werden.

Die Polizei rät:
- Gewähren Sie unbekannten Personen keinen Zugriff auf ihre Rechner!
- Gehen Sie sorgsam mit ihren persönlichen Daten und Zugangsdaten um!
- Ein technischer Support wird Sie niemals nach Passwörtern für Onlinekonten fragen!

(sg)

Verkehrsunfall – 2.500 Euro Schaden

Zeit:       28.05.2019, 10.00 Uhr
Ort:        Riesa

Gestern Vormittag kam es auf der Kreuzung Robert-Koch-Straße/Pestalozzistraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Mercedes (Fahrer 61) und einem Audi
(Fahrer 23). Die beiden Autofahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 2.500 Euro. (ml)


Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Mopedfahrer schwer verletzt

Zeit:       28.05.2019, 16.40 Uhr
Ort:        Wilsdruff

Am Dienstagnachmittag ist ein Mopedfahrer (16) bei einem Verkehrsunfall auf der S 36 lebensbedrohlich verletzt worden.

Der 16-Jährige fuhr mit einer Simson S51 aus Wilsdruff in Richtung Limbach. Als er nach links in die Ortsverbindungsstraße nach Grumbach abbiegen wollte, stieß er mit einem überholenden Ford Focus (Fahrer 41) zusammen. Der Ford kam nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Die Simson kollidierte mit einem Leitpfosten und blieb im rechten Straßengraben liegen. Der Fahrer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 41-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 14.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Straße voll gesperrt.

Die Dresdner Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und zum Fahrverhalten der Beteiligten machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der (0351) 483 22 33 entgegen. (sg)


Bildmaterial zur Medieninformation:

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Rehkitzrettung

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