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Bombenfund in Dresden

Polizeieinsatz

Die am Mittag des 5. Oktober im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt gefundene Fliegerbombe ist entschärft. Am Donnerstag um 15:30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.

Aktuelle Informationen

16:25 Uhr | Evakuierungsbereich aufgehoben

Die Weltkriegsbombe, die gestern Nachmittag auf einem Grundstück an der Friedrichstraße gefunden wurde, ist entschärft. Auch der Zünder wurde zwischenzeitlich separat gesprengt.

Die Polizei hat den Sperrbereich rund um die Friedrichstraße aufgehoben. Damit können die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Verkehrseinschränkungen wurden ebenfalls aufgehoben.

Im Namen aller Einsatzbeteiligten bedankt sich die Polizeidirektion Dresden für das Verständnis bei den Dresdnerinnen und Dresdnern.

15:55 Uhr | Weltkriegsbombe entschärft

Die Weltkriegsbombe, die gestern Nachmittag auf einem Grundstück an der Friedrichstraße gefunden wurde, ist entschärft.

Gegen 15.30 Uhr gaben die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Entwarnung. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie den Zünder mit einer Wasserschneidanlage aus der amerikanischen Fliegerbombe entfernt. Der Zünder muss noch separat gesprengt werden. Anschließend wird die 250 Kilogramm schwere Bombe zur Entsorgung in die zentrale Sammelstelle nach Zeithain gebracht. Danach werden alle Evakuierungsmaßnahmen und Straßensperrungen zurückgefahren.

Neben den Feuerwehr- und Rettungskräften sind 30 Mitarbeiter des Gemeindlichen Vollzugsdienstes sowie 270 Polizeibeamte am Einsatz beteiligt.

13:15 Uhr | Evakuierung abgeschlossen

Die Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe an der Friedrichstraße dauern an. Gegen 13.10 Uhr haben die Einsatzkräfte die Evakuierung abgeschlossen. 25 Betroffene sind in den beiden Notunterkünften aufgenommen worden.

Zur nochmaligen Kontrolle des Sicherheitsbereiches brachte die Polizei auch einen Hubschrauber zum Einsatz. Nunmehr werden die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der Bombe beginnen.

Während der Entschärfung bleibt der Sicherheitsbereich gesperrt. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

10:40 Uhr | Evakuierungsgebiet abgesperrt

Die Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe dauern an.

Zwischenzeitlich ist das Evakuierungsgebiet rund um die Friedrichstraße von den Einsatzkräften abgesperrt. Der Verkehr im Umfeld wird von der Polizei abgeleitet.

Die Polizei bittet die Bewohnerinnen und Bewohner des betroffenen Bereiches, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.

Neben Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdiensten sind aktuell 270 Polizisten im Einsatz.

08:10 Uhr | Einsatzmaßnahmen angelaufen

Die Einsatzmaßnahmen der Polizei im Zusammenhang mit der geplanten Evakuierung in der Dresdner Friedrichstadt sind angelaufen.

Aktuell sind Polizeibeamte im Bereich unterwegs und weisen die etwa 3.300 betroffenen Anwohner mit Lautsprecherdurchsagen nochmals auf die anstehende Evakuierung hin. Gleichzeitig sind die Kräfte der Feuerwehr Dresden im Einsatz.

19:40 Uhr | Details zur Evakuierung

Im Zusammenhang mit der am Donnerstag geplanten Entschärfung der Weltkriegsbombe an der Friedrichstraße ist zwischenzeitlich der Evakuierungsbereich festgelegt worden (siehe Karte).

In den gelb gekennzeichneten Objekten wird besonderes Verhalten angewiesen. Das bedeutet:
  • Gebäude dürfen nicht verlassen werden
  • Aufenthalt nur in Räumen, die vom Bombenfundort abgewandt liegen
  • meiden Sie die Nähe von Fenstern

Alle anderen Menschen, die in diesem Evakuierungsgebiet wohnen werden aufgefordert, den Bereich bis 9 Uhr zu verlassen. Nachfolgende Notunterkünfte sind vorbereitet:

  • Messe Dresden, Messering (Messehalle 1)

Für Menschen, die sich in Corona-Quarantäne befinden bzw. entsprechende Symptome aufweisen, steht nachfolgende Notunterkunft einschließlich einer medizinischen Betreuung bereit:

  • 35. Oberschule, Badweg 2 (Turnhalle)

Die Notunterkünfte müssen nicht zwingend aufgesucht werden sondern nur, wenn keine andere Unterkunftsmöglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung stehen.

Für die Betroffenen steht ab 7 Uhr ein Busshuttle an den folgenden Anlaufpunken bereit:

  • Friedrichstraße 41, Haupteingang Städtisches Klinikum Dresden
  • Waltherstraße in Höhe der Wachsbleichstraße

Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten die Fliegerbombe amerikanischer Bauart eingehend untersucht und dabei einen erheblich deformierten Kopfzünder festgesellt. Die Entschärfung mit einer Wasserschneidanlage ist für Donnerstagmittag geplant. Bis zur geplanten Entschärfung hält die Polizei den direkten Bereich des Fundortes weiterhin abgesperrt.

Aktuelle Informationen sind auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Sächsischen Polizei sowie Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht. Zudem wird die Stadt Dresden morgen ab 6 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer (0351) 488 76 66 einrichten.

16:50 Uhr | Weltkriegsbombe wird morgen entschärft

Die auf einer Baustelle an der Friedrichstraße gefundene Weltkriegsbombe soll morgen entschärft werden.

Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben die 250 Kilogramm Fliegerbombe amerikanischer Bauart eingehend untersucht. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Kopfzünder der Bombe erheblich deformiert ist.

In der Folge haben sich die Spezialisten dazu entschieden, den Zünder mit einer Wasserschneidanlage zu entfernen. Im Zusammenhang mit der Entschärfung werden sich am Donnerstag auch Evakuierungsmaßnahmen notwendig machen. Über den zeitlichen Ablauf und Umfang wird heute noch informiert.

Bis zur geplanten Entschärfung hält die Polizei den direkten Bereich des Fundortes weiterhin abgesperrt.

15:35 Uhr | Verdächtiger Gegenstand ist scharfe Weltkriegsbombe

Bei dem verdächtigen Gegenstand, der am Vormittag an der Friedrichstraße gefunden wurde, handelt es sich um eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg.

Die 250 Kilogramm Bombe amerikanischer Bauart ist scharf. Über das weitere Vorgehen im Zusammenhang müssen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes noch entscheiden.

Die Polizei hält den Bereich des Fundortes weiter abgesperrt. Für den Fahrverkehr in der Friedrichstadt besteht aktuell keine Beeinträchtigung.

11:10 Uhr | Verdächtiger Gegenstand gefunden - Polizei sperrte Bereich ab

Mittwochvormittag wurde bei Bauarbeiten an der Friedrichstraße ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Dresdner Polizeibeamte sperrten den unmittelbaren Bereich ab. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden angefordert. Gleichzeitig bereitet sich die Polizeidirektion Dresden auf einen Einsatz vor.

Nach einer ersten Inaugenscheinnahme könnte es sich bei dem Gegenstand um eine Weltkriegsbombe handeln. Eine abschließende Bewertung ist noch nicht möglich.

Evakuierungsbereich

Evakuierungsbereich
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Bilder

Bombenfund
Vorbereitung
Detail
Graben
Absperrung

Marginalspalte

Evakuierung

Evakuierungsbereich

Alle Menschen, die in diesem Evakuierungsgebiet wohnen, werden aufgefordert, den Bereich bis 9 Uhr zu verlassen. Bitte leisten Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge.

Unterkünfte

Notunterkunft:

  • Messe Dresden, Messering (Messehalle 1)

Corona:

Für Menschen, die sich in Corona-Quarantäne befinden bzw. entsprechende Symptome aufweisen, steht nachfolgende Notunterkunft einschließlich einer medizinischen Betreuung bereit:

  • 35. Oberschule, Badweg 2 (Turnhalle)

Busshuttle:

Für die Betroffenen steht ab 7 Uhr ein Busshuttle an den folgenden Anlaufpunken bereit:

  • Friedrichstraße 41, Haupteingang Städtisches Klinikum Dresden
  • Waltherstraße in Höhe der Wachsbleichstraße

Ansprechpartner

Die Stadt Dresden hat unter der Rufnummer
(0351) 488 76 66
ein Bürgertelefon eingerichtet.

Hinweise zur Evakuierung finden Sie auf der Internetseite der Stadt Dresden.

Info kompakt

Die Dresdner Verkehrsbetriebe informieren per Twitter über Einschränkungen des Nahverkehrs im zusammenhang mit dem Polizeieinsatz.