Bombenfund in Dresden
Aktuelle Informationen
16:25 Uhr | Evakuierungsbereich aufgehoben
Die Polizei hat den Sperrbereich rund um die Friedrichstraße aufgehoben. Damit können die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Verkehrseinschränkungen wurden ebenfalls aufgehoben.
Im Namen aller Einsatzbeteiligten bedankt sich die Polizeidirektion Dresden für das Verständnis bei den Dresdnerinnen und Dresdnern.
15:55 Uhr | Weltkriegsbombe entschärft
Gegen 15.30 Uhr gaben die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Entwarnung. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie den Zünder mit einer Wasserschneidanlage aus der amerikanischen Fliegerbombe entfernt. Der Zünder muss noch separat gesprengt werden. Anschließend wird die 250 Kilogramm schwere Bombe zur Entsorgung in die zentrale Sammelstelle nach Zeithain gebracht. Danach werden alle Evakuierungsmaßnahmen und Straßensperrungen zurückgefahren.
Neben den Feuerwehr- und Rettungskräften sind 30 Mitarbeiter des Gemeindlichen Vollzugsdienstes sowie 270 Polizeibeamte am Einsatz beteiligt.
13:15 Uhr | Evakuierung abgeschlossen
Zur nochmaligen Kontrolle des Sicherheitsbereiches brachte die Polizei auch einen Hubschrauber zum Einsatz. Nunmehr werden die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der Bombe beginnen.
Während der Entschärfung bleibt der Sicherheitsbereich gesperrt. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
10:40 Uhr | Evakuierungsgebiet abgesperrt
Zwischenzeitlich ist das Evakuierungsgebiet rund um die Friedrichstraße von den Einsatzkräften abgesperrt. Der Verkehr im Umfeld wird von der Polizei abgeleitet.
Die Polizei bittet die Bewohnerinnen und Bewohner des betroffenen Bereiches, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
Neben Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdiensten sind aktuell 270 Polizisten im Einsatz.
08:10 Uhr | Einsatzmaßnahmen angelaufen
Aktuell sind Polizeibeamte im Bereich unterwegs und weisen die etwa 3.300 betroffenen Anwohner mit Lautsprecherdurchsagen nochmals auf die anstehende Evakuierung hin. Gleichzeitig sind die Kräfte der Feuerwehr Dresden im Einsatz.
19:40 Uhr | Details zur Evakuierung
In den gelb gekennzeichneten Objekten wird besonderes Verhalten angewiesen. Das bedeutet:
- Gebäude dürfen nicht verlassen werden
- Aufenthalt nur in Räumen, die vom Bombenfundort abgewandt liegen
- meiden Sie die Nähe von Fenstern
Alle anderen Menschen, die in diesem Evakuierungsgebiet wohnen werden aufgefordert, den Bereich bis 9 Uhr zu verlassen. Nachfolgende Notunterkünfte sind vorbereitet:
- Messe Dresden, Messering (Messehalle 1)
Für Menschen, die sich in Corona-Quarantäne befinden bzw. entsprechende Symptome aufweisen, steht nachfolgende Notunterkunft einschließlich einer medizinischen Betreuung bereit:
- 35. Oberschule, Badweg 2 (Turnhalle)
Die Notunterkünfte müssen nicht zwingend aufgesucht werden sondern nur, wenn keine andere Unterkunftsmöglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung stehen.
Für die Betroffenen steht ab 7 Uhr ein Busshuttle an den folgenden Anlaufpunken bereit:
- Friedrichstraße 41, Haupteingang Städtisches Klinikum Dresden
- Waltherstraße in Höhe der Wachsbleichstraße
Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten die Fliegerbombe amerikanischer Bauart eingehend untersucht und dabei einen erheblich deformierten Kopfzünder festgesellt. Die Entschärfung mit einer Wasserschneidanlage ist für Donnerstagmittag geplant. Bis zur geplanten Entschärfung hält die Polizei den direkten Bereich des Fundortes weiterhin abgesperrt.
Aktuelle Informationen sind auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Sächsischen Polizei sowie Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht. Zudem wird die Stadt Dresden morgen ab 6 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer (0351) 488 76 66 einrichten.
16:50 Uhr | Weltkriegsbombe wird morgen entschärft
Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben die 250 Kilogramm Fliegerbombe amerikanischer Bauart eingehend untersucht. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Kopfzünder der Bombe erheblich deformiert ist.
In der Folge haben sich die Spezialisten dazu entschieden, den Zünder mit einer Wasserschneidanlage zu entfernen. Im Zusammenhang mit der Entschärfung werden sich am Donnerstag auch Evakuierungsmaßnahmen notwendig machen. Über den zeitlichen Ablauf und Umfang wird heute noch informiert.
Bis zur geplanten Entschärfung hält die Polizei den direkten Bereich des Fundortes weiterhin abgesperrt.
15:35 Uhr | Verdächtiger Gegenstand ist scharfe Weltkriegsbombe
Die 250 Kilogramm Bombe amerikanischer Bauart ist scharf. Über das weitere Vorgehen im Zusammenhang müssen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes noch entscheiden.
Die Polizei hält den Bereich des Fundortes weiter abgesperrt. Für den Fahrverkehr in der Friedrichstadt besteht aktuell keine Beeinträchtigung.
11:10 Uhr | Verdächtiger Gegenstand gefunden - Polizei sperrte Bereich ab
Nach einer ersten Inaugenscheinnahme könnte es sich bei dem Gegenstand um eine Weltkriegsbombe handeln. Eine abschließende Bewertung ist noch nicht möglich.