Erkenntnisse zum Sicherheitsgefühl in Sachsen
Das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) hat das Sicherheitsgefühl in Sachsen untersucht. Erste Erkenntnisse aus der Forschungsstudie des SIPS wurden im ersten Periodischen Sicherheitsbericht des Freistaats Sachsen veröffentlicht.
Das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) und das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) haben am 25. April den ersten Periodischen Sicherheitsbericht (PSB) für den Freistaat Sachsen der Öffentlichkeit vorgestellt. Er soll die fachlichen Grundlagen für evidenzbasierte sicherheitspolitische Debatten und Entscheidungen in Sachsen legen.
Neben Kennzahlen zur objektiven Kriminalitätsentwicklung enthält der Bericht auch Befunde und Analysen zum Sicherheitsgefühl. Diese basieren zum großen Teil auf der Studie „Sicherheit und Kriminalität in Sachsen (SKiSAX)“, die das SIPS im Jahr 2022 durchgeführt hat.
Die Befunde des SIPS geben Einblick in die Wahrnehmung der Kriminalitätsentwicklung sowie in die verschiedenen Facetten des Sicherheitsgefühls der sächsischen Bevölkerung: von der Risikoeinschätzung und der Sorge davor, Opfer von Straftaten zu werden, bis hin zum sogenannten „Vermeidungsverhalten“, das darauf abzielt, sich vor Kriminalität zu schützen. All diese Aspekte sind im Sicherheitsbericht deliktspezifisch sowie teils nach soziodemographischen Variablen (Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss) aufgeschlüsselt. Darüber hinaus zeigt der Bericht, wie es um das Vertrauen der Bevölkerung in die sächsischen Sicherheitsinstitutionen bestellt ist.
Grundlage der Analysen ist eine Befragung in der sächsischen Wohnbevölkerung ab 16 Jahren. Insgesamt wurden im Rahmen der SKiSAX-Studie über 5.000 Menschen befragt. Damit ist sie die bislang größte Untersuchung zum Sicherheitsgefühl und seinen Ursachen in Sachsen.
Im Laufe des Jahres wird das SIPS einen eigenen Bericht zur SKiSAX-Studie vorlegen, der das komplexe Ursachengefüge hinter der Kriminalitätsfurcht in Sachsen genauer untersucht.
Das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) und das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) haben am 25. April den ersten Periodischen Sicherheitsbericht (PSB) für den Freistaat Sachsen der Öffentlichkeit vorgestellt. Er soll die fachlichen Grundlagen für evidenzbasierte sicherheitspolitische Debatten und Entscheidungen in Sachsen legen.
Neben Kennzahlen zur objektiven Kriminalitätsentwicklung enthält der Bericht auch Befunde und Analysen zum Sicherheitsgefühl. Diese basieren zum großen Teil auf der Studie „Sicherheit und Kriminalität in Sachsen (SKiSAX)“, die das SIPS im Jahr 2022 durchgeführt hat.
Die Befunde des SIPS geben Einblick in die Wahrnehmung der Kriminalitätsentwicklung sowie in die verschiedenen Facetten des Sicherheitsgefühls der sächsischen Bevölkerung: von der Risikoeinschätzung und der Sorge davor, Opfer von Straftaten zu werden, bis hin zum sogenannten „Vermeidungsverhalten“, das darauf abzielt, sich vor Kriminalität zu schützen. All diese Aspekte sind im Sicherheitsbericht deliktspezifisch sowie teils nach soziodemographischen Variablen (Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss) aufgeschlüsselt. Darüber hinaus zeigt der Bericht, wie es um das Vertrauen der Bevölkerung in die sächsischen Sicherheitsinstitutionen bestellt ist.
Grundlage der Analysen ist eine Befragung in der sächsischen Wohnbevölkerung ab 16 Jahren. Insgesamt wurden im Rahmen der SKiSAX-Studie über 5.000 Menschen befragt. Damit ist sie die bislang größte Untersuchung zum Sicherheitsgefühl und seinen Ursachen in Sachsen.
Im Laufe des Jahres wird das SIPS einen eigenen Bericht zur SKiSAX-Studie vorlegen, der das komplexe Ursachengefüge hinter der Kriminalitätsfurcht in Sachsen genauer untersucht.
Medieninformation zum ersten Periodischen Sicherheitsbericht
Die Medieninformation sowie die Kurz- und Langversion des Berichtes stehen unter folgendem Link als Download zur Verfügung.