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Forschungsprojekte

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Das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) konzentriert Kompetenzen im Bereich der anwendungsorientierten Forschung mit Polizeibezug, fungiert als gemeinsames Dach für Forschungsprojekte an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH). Darüber hinaus führt das Team des SIPS selbst Studien mit sozialwissenschaftlichem Fokus durch.

Zu den Forschungsschwerpunkten des SIPS gehören dabei neben polizeiinternen Untersuchungen und Evaluationsstudien zu sicherheitspolitischen Maßnahmen auch Themen wie Kriminalitätsfurcht, Sicherheitsempfinden, Dunkelfeldaufhellung und politischer Extremismus.
 

Aktuelle Forschungsprojekte

SKiSAX - Sicherheit und Kriminalität Sachsen


Studie zu Sicherheitsgefühl und Kriminalitätsfurcht im Freistaat Sachsen sowie deren Ursachen und Folgen. Die Datengrundlage bildet eine repräsentative Befragung der sächsischen Wohnbevölkerung. Erkundet werden darin neben den verschiedenen Dimensionen des Sicherheitsempfindens auch die tatsächliche Opferwerdung („kriminelles Dunkelfeld“), das Vertrauen in verschiedene Institutionen und zahlreiche weitere Faktoren.

Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Schöne, Prof. Dr. Tom Thieme (beide SIPS)

Projektteam: Dr. Reinhold Melcher, Dr. Christoph Meißelbach (beide SIPS), Kooperationspartner: infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft

Projektzeitraum: 2020-2022

 

Politischer Extremismus in den deutschen Bundesländern


In diesem Projekt werden verschiedene Phänomenbereiche des politischen Extremismus auf der subnationalen Ebene der deutschen Bundesländer systematisch vergleichend ausgewertet. Im Fokus stehen dabei die Wahlergebnisse extremistischer Parteien, extremistische Personenpotenziale, die Organisationsdichte extremistischer Vereinigungen sowie das Ausmaß politisch motivierter Kriminalität und politisch motivierter Gewalt.

Projektleitung: Prof. Dr. Tom Thieme (SIPS)

Projektteam: Prof. Dr. Tom Thieme, Dr. Reinhold Melcher (SIPS)

Projektzeitraum: seit 08/2020
 

MEGAVO - Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeivollzugsbeamten


Vom Bundesministerium des Innern geförderte Studie der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol), an der sich der Freistaat Sachsen beteiligt. Ziel ist es, ganzheitlich Erkenntnisse zum Berufsalltag und zur Wertorientierung von Polizeibeamten zu erlangen. Die Datengrundlage bilden eine quantitative Befragung aller Polizeibeamten des Bundes und der Länder sowie qualitative Experteninterviews und teilnehmende Beobachtungen. Das SIPS übernimmt für die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) die federführende und koordinierende Begleitung der Studie für den Freistaat.

Projektleitung: Prof. Dr. Anja Schiemann, Deutsche Hochschule der Polizei (Münster)

Projektteam vor Ort: Dr. Christoph Meißelbach (SIPS)

Projektzeitraum: 03/2021 - 02/2024
 

Dunkelfeldstudie Crystal Meth - Konsumenten, Vertriebswege, Beschaffungskriminalität, salutogenetische Variablen


Studie im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Dunkelfeldaufhellung im Hinblick auf den Umgang mit Crystal Meth. Datengrundlage bildeten neben Experteninterviews mit Konsumenten, Sozialarbeitern und medizinischem Personal auch Hellfelddaten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik und weiteren Quellen.

Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Schöne (SIPS)

Projektteam: Prof. Dr. Marcel Schöne (SIPS), Dr. Anke Müller (LKA Sachsen) in Kooperation mit USUMA GmbH (Datenerhebung und Auswertung)

Projektzeitraum: seit 08/2017

 

Polizeidienst in Zeiten der Corona-Pandemie - Beschäftigtenbefragung in der sächsischen Polizei

Wie hat die Corona-Pandemie den Polizeidienst verändert? Wie haben die Beschäftigten ihren Dienst während der Lockdowns erlebt? Welche Einstellungen und Sichtweisen prägen ihren Blick auf die Pandemiebekämpfung? Wie hat sich das auf ihre mentale Belastung und ihre dienstliche Handlungssicherheit ausgewirkt? Zu diesen Fragen führte das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) im Herbst 2020 eine Beschäftigtenbefragung in der sächsischen Polizei durch. Die Ergebnisse gewähren Einblicke in Lebens- und Erfahrungswelten der Beschäftigten einer Sicherheitsbehörde in gesellschaftlichen Krisenzeiten.

Forschungsbericht: Buchpublikation und E-Book (Open-Access)

Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Schöne, Prof. Dr. Tom Thieme, Dr. Christoph Meißelbach, Dr. Reinhold Melcher (SIPS)

Projektteam: Dr. Christoph Meißelbach, Dr. Reinhold Melcher (Datenerhebung und Auswertung)

Projektzeitraum: 08/2020 - 08/2021
 

Die Leipziger Eisenbahnstraße - Evaluationsstudie zur Leipziger Waffenverbotszone


Evaluationsstudie im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zu der Frage, inwieweit die Waffenverbotszone im Bereich der Leipziger Eisenbahnstraße sich als sinnvoll erwiesen hat. Die Datengrundlage bildeten qualitative Experteninterviews und eine quantitative Anwohnerbefragung Untersuchungsschwerpunkte waren die Akzeptanz der Waffenverbotszone in der Bevölkerung, das Sicherheitsempfinden, Viktimisierungserfahrungen sowie das Vertrauen in die Polizei.

Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Schöne (SIPS) und Prof. Dr. Kurt Mühler (Universität Leipzig)

Projektteam: Prof. Dr. Kurt Mühler, Universität Leipzig (Datenerhebung und Auswertung)

Projektzeitraum: 06/2019 - 06/2021

 

SKiD - Sicherheit und Kriminalität in Deutschland. Dunkelfeldstudie des BKA und der Polizeien der Länder


Bevölkerungsbefragung zu Opfererlebnissen, Kriminalitätsfurcht und Einstellungen zur Polizei. Das SIPS übernimmt die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der Beteiligung des Freistaates Sachsen mit einer erweiterten Stichprobe und landesspezifischen Fragen.

Projektleitung: Bundeskriminalamt, Forschungs- und Beratungsstelle Polizeiliche Kriminalstatistik

Projektteam vor Ort: Prof. Dr. Marcel Schöne, Prof. Dr. Tom Thieme, Dr. Reinhold Melcher, Dr. Christoph Meißelbach (SIPS)

Projektzeitraum: 2020/2023
 

Zusammenarbeit von Polizei und Bevölkerung - Community Policing in der Dresdner Neustadt


Das Projekt ist eine Forschungskooperation der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) mit der Polizeidirektion Dresden / Revier Nord sowie der Stadt Dresden (Geschäftsbereich Ordnung und Sicherheit. In einem jährlich angebotenen Forschungsseminar untersuchen die Studierenden des Masterstudiengangs der Hochschule die Problemstrukturen vor Ort und erarbeiten anwendungsorientierte Lösungskonzepte auf der Grundlage des Community-Policing-Ansatzes.

Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Schöne (SIPS)

Projektteam: Prof. Dr. Marcel Schöne (SIPS), Masterstudierende der PolFH; Kooperationspartner: PD Dresden / Revier Nord, Stadt Dresden, Verbundprojekt SiQua

Projektzeitraum: seit 2020
 


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Sächsisches Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS)

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