Voller Campus zum Hochschulinformationstag
(© Polizei Sachsen)
Der heutige Hochschulinformationstag war aus Sicht der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ein Erfolg. Mehr als 350 Besucherinnen und Besucher waren an Deutschlands östlichste Polizeifachhochschule in die Oberlausitz gereist, um auf dem Campus in Rothenburg Auskünfte aus erster Hand zu erhalten. Im Fokus stand dabei insbesondere der dreijährige Bachelorstudiengang »Polizeivollzugsdienst«.
Polizeipräsident Carsten Kaempf zog ein positives Resümee:
»Ich habe mich über die große Resonanz der Besucherinnen und Besucher an unserer Hochschule gefreut. Das Interesse an einem Studium bei der Polizei Sachsen scheint ungebrochen zu sein. Das ist ein gutes Signal für unsere Polizei. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule, die diesen Tag zu einem Erfolg haben werden lassen.«
Polizeipräsident Carsten Kaempf und die beiden Prorektoren der Hochschule, Mirko Göhler und Hanjo Protze, begrüßte die Besucherinnen und Besucher zur Eröffnung der Veranstaltungen im Audimax. Bei ihnen handelte es sich sowohl um Schülerinnen und Schüler sächsischer Gymnasien oder Oberschulen, aber auch um junge Erwachsene, die sich für einen Berufswechsel hin zur Polizei interessierten. Manche hatten sich bereits online bei der Polizei Sachsen beworben. Andere wiederum nutzten die Gelegenheit, um erste Informationen über den Polizeiberuf, die Karrieremöglichkeiten und das Studium einzuholen.
Den Informationstag an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gestalteten rund 180 Studierende, Lehrende sowie Bedienstete der Hochschulverwaltung. Sie hatten ein informatives Programm auf die Beine gestellt.
Bei Führungen lernten die Gäste das derzeit von Modernisierung und Erweiterung geprägte Campusareal kennen. In der Sporthalle konnten sie unter Anleitung den Einstellungssporttest absolvieren, nahmen an Vorlesungen zur Einsatzlehre, Kriminalistik sowie Kriminologie und Rechtswissenschaften teil oder warfen einen Blick in die Bibliothek und das kriminaltechnische Labor. Höhepunkte waren zudem Vorführungen der Reiterstaffel der Polizei Sachsen und der Diensthundestaffel sowie des Einsatzzuges der Görlitzer Polizeidirektion.
Um 13:00 Uhr wurde es dann laut über dem Rothenburger Campus. Ein Eurocopter der Hubschrauberstaffel, die am Dresdener Flughafen stationiert ist, landete vor den Toren der Hochschule. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, das »fliegende Auge« der sächsischen Polizei hautnah zu erleben und zu inspizieren.
Die Berufsberaterinnen und -berater der fünf Polizeidirektionen sowie Bedienstete der Hochschule berieten die Gäste, welche Möglichkeiten sich für ein Studium bei der Polizei Sachsen bieten und gaben Tipps, wie das Bewerbungs- und Auswahlverfahren erfolgreich gemeistert werden kann, um einen der jährlich rund 150 begehrten Studienplätze zu erhalten.
Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) bot auch in diesem Jahr einen Shuttle-Service an, um unkompliziert den Rothenburger Campus erreichen zu können. Das Transferangebot bestand ab den Bahnhöfen in Horka sowie Niesky. Diese beiden Stationen liegen in der näheren Umgebung der Stadt Rothenburg und ermöglichen eine Bahnanreise aus Dresden, Hoyerswerda, Cottbus, Weißwasser, Görlitz oder Zittau.
Polizeipräsident Carsten Kaempf zog ein positives Resümee:
»Ich habe mich über die große Resonanz der Besucherinnen und Besucher an unserer Hochschule gefreut. Das Interesse an einem Studium bei der Polizei Sachsen scheint ungebrochen zu sein. Das ist ein gutes Signal für unsere Polizei. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule, die diesen Tag zu einem Erfolg haben werden lassen.«
Polizeipräsident Carsten Kaempf und die beiden Prorektoren der Hochschule, Mirko Göhler und Hanjo Protze, begrüßte die Besucherinnen und Besucher zur Eröffnung der Veranstaltungen im Audimax. Bei ihnen handelte es sich sowohl um Schülerinnen und Schüler sächsischer Gymnasien oder Oberschulen, aber auch um junge Erwachsene, die sich für einen Berufswechsel hin zur Polizei interessierten. Manche hatten sich bereits online bei der Polizei Sachsen beworben. Andere wiederum nutzten die Gelegenheit, um erste Informationen über den Polizeiberuf, die Karrieremöglichkeiten und das Studium einzuholen.
Den Informationstag an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gestalteten rund 180 Studierende, Lehrende sowie Bedienstete der Hochschulverwaltung. Sie hatten ein informatives Programm auf die Beine gestellt.
Bei Führungen lernten die Gäste das derzeit von Modernisierung und Erweiterung geprägte Campusareal kennen. In der Sporthalle konnten sie unter Anleitung den Einstellungssporttest absolvieren, nahmen an Vorlesungen zur Einsatzlehre, Kriminalistik sowie Kriminologie und Rechtswissenschaften teil oder warfen einen Blick in die Bibliothek und das kriminaltechnische Labor. Höhepunkte waren zudem Vorführungen der Reiterstaffel der Polizei Sachsen und der Diensthundestaffel sowie des Einsatzzuges der Görlitzer Polizeidirektion.
Um 13:00 Uhr wurde es dann laut über dem Rothenburger Campus. Ein Eurocopter der Hubschrauberstaffel, die am Dresdener Flughafen stationiert ist, landete vor den Toren der Hochschule. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, das »fliegende Auge« der sächsischen Polizei hautnah zu erleben und zu inspizieren.
Die Berufsberaterinnen und -berater der fünf Polizeidirektionen sowie Bedienstete der Hochschule berieten die Gäste, welche Möglichkeiten sich für ein Studium bei der Polizei Sachsen bieten und gaben Tipps, wie das Bewerbungs- und Auswahlverfahren erfolgreich gemeistert werden kann, um einen der jährlich rund 150 begehrten Studienplätze zu erhalten.
Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) bot auch in diesem Jahr einen Shuttle-Service an, um unkompliziert den Rothenburger Campus erreichen zu können. Das Transferangebot bestand ab den Bahnhöfen in Horka sowie Niesky. Diese beiden Stationen liegen in der näheren Umgebung der Stadt Rothenburg und ermöglichen eine Bahnanreise aus Dresden, Hoyerswerda, Cottbus, Weißwasser, Görlitz oder Zittau.
Hintergrundinformationen
- Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ist die zentrale Bildungseinrichtung der sächsischen Polizei. Nach einer Strukturreform im vergangenen Jahr, wurden Aus-, Fortbildung sowie Studium und wissenschaftliche Forschung unter dem Dach der Hochschule gebündelt. Seitdem ist die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) neben Bautzen und Rothenburg auch an den Polizeifachschulstandorten in Schneeberg, Chemnitz und Leipzig sowie in Dommitzsch disloziert.
- Gegenwärtig wird die Hochschule von Polizeipräsident Carsten Kaempf geführt, der mit der Wahrnahme der Dienstgeschäfte des Rektors beauftragt ist. Ihm zur Seite stehen die Prorektoren Hanjo Protze und Mirko Göhler.
- Ein Vorteil der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) besteht in der engmaschigen Lehrbetreuung in Kleingruppenstrukturen und einem direktem Kontakt der Studierenden zu den Dozierenden. Es ist ein Campus der kurzen Wege. Die Studierenden sind teilweise auf dem Areal untergebracht. Andere nutzen das Wohnraumangebot in der Stadt Rothenburg.
- Derzeit studieren etwa 600 angehende Kommissarinnen und Kommissare der Polizei Sachsen in drei parallel laufenden Jahrgängen. Es handelt sich dabei um die Studienjahrgänge 28, 29 und 30.
- Ein Jahrgang besteht im ersten Studienjahr aus rund 150 Studierenden. Ab dem zweiten Studienjahr kommen etwa 75 sogenannte Aufstiegsbeamte aus den Dienststellen der Polizei Sachsen hinzu. Ein Jahrgang besteht dann aus rund 225 Studierenden. Das Studium erfolgt in Kursen mit jeweils etwa 25 Personen.
- Dazu kommen gegenwärtig zwölf Beamte der thüringischen und sächsischen Polizei, die am Standort Rothenburg das erste ihres insgesamt zweijährigen Masterstudiums absolvieren sowie sieben Anwärterinnen und Anwärter des Vorbereitungsdienstes für den Computer- und Internetkriminalitätsdienstes (CuIKD).
- Das erste Studienjahr im Bachelorstudiengang »Polizeivollzugsdienst«, findet am Standort Bautzen statt, bevor für das zweite und dritte Studienjahr der Wechsel an den Standort Rothenburg ansteht.
- Während des Studiums durchlaufen die Anwärterinnen und Anwärter sowie Aufstiegsbeamte mehrere Praktika, erstellen wissenschaftliche Arbeiten und haben feste Blöcke, in denen Urlaub geplant werden kann.
- Die Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter erhalten ab dem ersten Tag monatlich etwa 1.300 Euro Gehalt.
- Studienbeginn ist in jedem Jahr der 1. Oktober.
- Im kommenden Jahr begeht die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) feierlich ihr 30-jähriges Jubiläum. Seit Oktober 1994 haben rund 3.700 Absolventinnen und Absolventen das Studium bei der Polizei Sachsen erfolgreich gemeistert.
- Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) umfasst aktuell rund 550 Bedienstete des Lehr- und Verwaltungspersonals.
- Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) wird derzeit umfassend modernisiert und erweitert. Dazu investiert der Freistaat Sachsen an den beiden Standorten Rothenburg und Bautzen in den kommenden Jahren mehr als 100 Millionen Euro, um eine moderne Infrastruktur und zeitgemäße Studienbedingungen zu schaffen. Die Zielstellung eines Campus 4.0 zieht sich wie ein roter Faden durch die Planungen und Umgestaltungen.
- Weiterführende Informationen zur Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) finden Sie beispielsweise im Internet unter https://www.polizei.sachsen.de/de/polfh.htm, zur Karriere bei der Polizei Sachsen unter https://verdaechtig-gute-jobs.de/de/. Die Polizei Sachsen ist zudem bei Facebook, Twitter, Youtube und Instagram vertreten.