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Aus der Innenansicht: Ausbildung und Studium bei der Polizei im Vergleich

Roy Krüger

Im sechsten Blogbeitrag nimmt Student Roy Krüger Studium und Ausbildung bei der sächsischen Polizei unter die Lupe und geht dabei auf Unterschiede, Inhalte und Perspektiven ein.
Roy in der Bibliothek der PolFH

Im aktuellen Blog-Artikel geht  Roy Krüger auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ausbildung und Studium in der Polizei Sachsen ein. Als Aufstiegsbeamter hat Roy Krüger beide Ausbildungswege kennengelernt. Seine Intension ist es, potentielle Bewerberinnen und Bewerber bei der Entscheidung für die Laufbahngruppe 1.2 – also die Ausbildung – oder für die Laufbahngruppe 2.1 – das Studium – zu unterstützen.

Ausbildung: Praxisorientiert und vielseitig

In der Ausbildung werden die angehenden Polizeimeisterinnen und -meister innerhalb von 30 Monaten auf die Tätigkeit im Streifendienst, in einem Einsatzzug innerhalb einer Polizeidirektion oder in der Bereitschaftspolizei vorbereitet. Es gibt zwei Praktika von jeweils sechs Monaten Dauer, die beispielsweise in einem Polizeirevier absolviert werden können. Neben der Polizeifachschule in Chemnitz – der Ausbildungsstätte von Roy Krüger – gibt es weitere Standorte in Leipzig und Schneeberg. Nach der Ausbildung starten die frisch ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten üblicherweise in der Bereitschaftspolizei oder im Streifendienst.

Roy Krüger empfand die Ausbildung an der Polizeifachschule Chemnitz als intensiv und fordernd, aber auch abwechslungsreich und fühlte sich gut gerüstet, um seinen Dienst als Streifen- oder Einsatzbeamter leisten zu können.

Studium: Anspruchsvolle Theorie, Forschung aber auch Praxis

Campus PolFH

Das dreijährige Bachelorstudium an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ist einerseits auf Theorie und Forschung ausgelegt aber auch Praxiseinheiten spielen eine Rolle. In den Modulen geht es nicht nur um polizeiliche Inhalte. Vorlesungen zu sozialwissenschaftlichem Arbeiten, interkultureller Kompetenz, Betriebswirtschaftslehre, politischer Bildung oder auch internationalen Beziehungen erweitern den Horizont. Mit dem Lehrkomplex Einsatz- und Führungslehre, in dem es unter anderem um polizeiliche Entscheidungsprozesse und unterschiedliche Führungsstile geht, werden die Studierenden darauf vorbereitet, nach dem Studium Führungsverantwortung zu übernehmen und in polizeilichen Lagen angemessene sowie verhältnismäßige Entscheidungen treffen zu können. Mit abwechslungsreichen Sportunterricht, Schießtraining sowie Handlungstrainings (mit eigens dafür engagierten Schauspielerinnen und Schauspielern) zeigt sich das Studium von der praxisorientierten Seite.

Ausbildung oder Studium? Wofür entscheiden?

Ein abschließendes Fazit kann Roy natürlich erst zum Ende seines Studiums geben. Generell resümiert Roy Krüger, dass die Entscheidung für die Ausbildung oder das Studium ganz von den eigenen Entwicklungswünschen und Präferenzen abhängt. 

Wer direkt bereit ist, Führungsverantwortung zu übernehmen und perspektivisch beispielsweise als Dienstgruppenführer oder -führerin beziehungsweise später als Kommissariatsleiter oder -leiterin tätig sein möchte, ist mit einem Studium bei der Polizei Sachsen gut beraten. Wobei die Entscheidung zum Studium nicht pauschal an das Thema Führungsverantwortung geknüpft ist. Es gibt viele andere Aufgabenbereiche innerhalb der sächsischen Polizei, für die ein Studium benötigt wird.

Der ausführliche Blogbeitrag ist unter www.verdaechtig-gute-jobs.de zu finden. Viel Spaß beim Lesen!


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Martin Kulke

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