Mit dem Polizeiorchester durch den Advent
3. Advent: Kriminaltechnischer Untersuchungsraum auf dem Campus in Rothenburg
In den kriminaltechnischen Untersuchungsraum führt das Studium auch jede Kommissarsanwärterin und jeden Kommissarsanwärter. Die Polizei-Studis lernen hier, sogenannte Spurenträger zu untersuchen und Beweise zu sichern: Zum Beispiel lokalisieren sie Materialanhaftungen, nehmen DNA-Spuren oder machen Fingerabdrücke sichtbar. Das geht, wie im Video zu sehen, klassisch mit einem Pinsel und Rußpulver – im Kriminaltechnik-Arbeitsraum aber auch berührungslos mit einem Bedampfungsschrank.
Das Wissen aus dem Untersuchungsraum, den es in dieser Form in Rothenburg seit 2018 gibt, wird im Studium auch an gestellten „Tatorten“ angewendet. An der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) wird aber natürlich nicht nur gelehrt, sondern auch geforscht! So werden im Bereich Kriminaltechnik neue Materialien und Methoden teilweise selbst entwickelt. Deshalb brennt bei den Kriminaltechnikern der Hochschule nicht nur im Advent abends auch mal länger Licht.
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Die ungewöhnlichen Töne in dieser Räumlichkeit waren in jedem Fall gelungen und sorgten für weihnachtliche Stimmung am Campus in Rothenburg. Vielen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an die Musiker.