1. Navigation
  2. Inhalt
Inhalt

Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) feiert 25-jähriges Jubiläum und gründet Forschungsinstitut

Gründungsakt SIPS

(Rothenburg/O.L.) Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Geschichte der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH).
Gründungsakt SIPS
Gründungsakt des SIPS (v.l.n.r.: Staatsminister Prof. Dr. Roland Wöller, Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar, Prof. Dr. Marcel Schöne, Prof. Dr. Tom Thieme und Rektor Carsten Kaempf)

(Rothenburg/O.L.) Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Geschichte der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH). Sie besteht seit nunmehr einem viertel Jahrhundert und hat seit heute ein eigenes Forschungsinstitut. Anlässlich des Jubiläums und der Gründung des Sächsischen Institutes für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) fand am Nachmittag im Audimax der Rothenburger Polizeifachhochschule ein Festakt statt.

Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) besteht seit nunmehr 25 Jahren.

Rektor Carsten Kaempf begrüßte die rund 180 Gäste aus dem In- und Ausland, die der Einladung der Hochschule der Sächsi-schen Polizei (FH) gerne gefolgt waren.

„Es ist mir eine große Freude, so viele Wegbegleiter unserer Polizeifachhochschule an diesem Ort versammelt zu sehen. Sie haben in der 25-jährigen Geschichte unseres Hauses einige Zeilen oder auch ganze Kapitel mitgeschrieben.“ sagte er.

Unter den Gästen befanden sich beispielsweise der Staatsminister des Innern, Herr Prof. Dr. Roland Wöller, Staatsminister a. D. Heinz Eggert, der im Jahr 1994 quasi Gründungsvater dieser höheren Bildungseinrichtung war, Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar, die Behördenleiter der sächsischen Polizei oder deren Vertreter sowie die Prorektorin für Strategie und Entwicklung der Akademie der tschechischen Polizei in Prag, Vertreter anderer befreundeter Hochschulen sowie die Bürgermeisterin der Stadt Rothenburg/O.L., Frau Heike Böhm.

In seiner Festrede ging Innenminister Prof. Dr. Wöller auf die gute Arbeit ein, die in den zurückliegenden 25 Jahren an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) geleistet wurde. Rund 3.000 sächsische Polizisten haben den damaligen Diplom- und heuti-gen Bachelor-Studiengang bislang erfolgreich absolviert. Sie stellen tagtäglich unter Beweis, gut ausgebildet worden zu sein.

(Siehe hierzu als weiterführende Information die Medieninformation Nummer 184 des Sächsischen Staatsministeriums des Innern vom heutigen Tag).

Das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) ist seit heute Bestandteil der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH).

Wesentlicher Bestandteil der Festveranstaltung war auch ein Schritt in die Zukunft. Prof. Dr. Claudius Ohder, ein namhafter Kriminologe und Vizepräsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, hob in seiner Rede die Bedeutung von wissenschaftlicher Forschung für eine jede höhere Bildungseinrichtung hervor. Rektor Carsten Kaempf merkte dazu an:

"Mit der Gründung des Sächsischen Institutes für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) rückt die anwendungsorientierte Forschung an unserer Fachhochschule deutlich stärker in den Fokus. Wir haben nun den Auftrag, dieses Institut in den kommenden Monaten und Jahren mit Leben und Inhalt zu füllen. Neben unseren hauptamtlichen Lehrkräften werden künftig auch wissenschaftliche Mitarbeiter sowie studentische Hilfskräfte am Institut tätig sein."

Die weitere Ausgestaltung des Forschungsinstitutes legte Herr Kaempf in die Hände zweier erfahrener Professoren. Prof. Dr. Marcel Schöne und Prof. Dr. Tom Thieme werden das Institut in Zusammenarbeit mit dem Aufbaustab an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) weiter aufbauen und dessen inhaltliche Ausrichtung auf spezielle Themen der Sicherheitsforschung vorantreiben.
 


Prof. Dr. Marcel Schöne
Staatsminister
Staatsminister a. D.

Marginalspalte

Ansprechpartner für Medienvertreter

EPHK Thomas Knaup

  • Erster Polizeihauptkommissar Thomas Knaup
  • Besucheradresse:
    Hochschule der Sächsischen Polizei (FH)
    Friedensstraße 120
    02929 Rothenburg/O.L.
  • Funktion:
    Leiter Stabsstelle Kommunikation
  • Telefon:
    +49 35891 46-2930
  • Mobil:
    +49 173 5947486
  • E-Mail:
  • E-Mail senden
  • Hinweise zum Mail-Versand