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Pilot-Lehrgang ''Umgang mit Medienvertretern für alle Polizeibedienstete'' erfolgreich durchgeführt

Prof. Dr. Henning Schwier

(Bautzen) Am Fortbildungszentrum der sächsischen Polizei in Bautzen fand am gestrigen Montag der erste Lehrgang für Bedienstete der Polizei Sachsen statt, um sie im Umgang mit Medienvertretern zu schulen.
Prof. Dr. Henning Schwier

(Bautzen) Am Fortbildungszentrum der sächsischen Polizei in Bautzen fand am gestrigen Montag der erste Lehrgang für Bedienstete der Polizei Sachsen statt, um sie im Umgang mit Medienvertretern zu schulen. Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), zu der das Fortbildungszentrum gehört, setzte damit einen Auftrag des Staatsministeriums des Innern um.

137 Beamte aus beinah allen Dienststellen der sächsischen Polizei nahmen an dem Pilot-Durchgang teil. In der Aula des Fortbildungszentrums informierte Polizeihauptkommissar Thomas Knaup über Hintergründe der Medienlandschaft im Freistaat Sachsen, rechtliche Grundlagen der Arbeit von Journalisten sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei. Dabei wurden auch der Umgang mit Presseausweisen und der Inhalt des Pressekodex thematisiert.

Prof. Dr. Henning Schwier, Professor für Recht an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), erläuterte am sogenannten „Hutbürger-Fall“ die Rahmenbedingungen des Kunsturheberrechts beim Anfertigen von Bildaufnahmen durch Polizei, Medienvertreter und Dritte.

Am Nachmittag stellte sich Herr Christian Essler, Inhaber einer Medienagentur und gleichzeitig selbst häufig als Foto- und Videograf an Einsatzstellen von Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst anzutreffen, den interessierten Fragen des Teilnehmerkreises.

Zielgruppe der eintägigen Fortbildung sind alle Polizeibediensteten des Freistaates Sachsen. Ebenso bunt gemischt war auch der Kreis der Teilnehmer des Pilot-Durchgangs: Vom Einsatzbeamten der Bereitschaftspolizei über Angehörige der Kriminalpolizei bis zum Leiter des Streifendienstes eines Polizeirevier waren „alle dabei“.

Rektor Carsten Kaempf (51) merkte an:

„Es ist mir wichtig, dass auch wir Polizisten unsere Kompetenz im Umgang mit Medienvertretern verbessern. Nur so ist ein gegenseitiges Verständnis für die Arbeit und Herangehensweise des jeweils anderen möglich, um sich auch bei fordernden Einsatzlagen auf vertrauensvoller und professioneller Ebene begegnen zu können.“

Der Lehrgang „Umgang mit Medienvertretern für alle Polizeibediensteten“ wird im kommenden Jahr vier weitere Male am Fortbildungszentrum der sächsischen Polizei in Bautzen angeboten und zudem mit einem Fortbildungsangebot für Führungskräfte der Polizei Sachsen ergänzt. (tk)
 


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Ansprechpartner für Medienvertreter

Martin Kulke

  • Martin Kulke
  • Besucheradresse:
    Hochschule der Sächsischen Polizei (FH)
    Friedensstraße 120
    02929 Rothenburg/O.L.
  • Funktion:
    kommissarischer Leiter Stabsstelle Kommunikation
  • Telefon:
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