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Polizeiseelsorge

Flyer Polizeiseelsorge
(© Ev. Polizeiseelsorge)

Polizeiseelsorge: anhalten – durchatmen – weitergehen

Anhalten. Durchatmen. Weitergehen.


Polizist mit blauer Polizeiseelsorger-Weste
(© Polizei Sachsen)

Die Polizeiseelsorge in Sachsen ist ein kirchlicher Dienst, der das seelische Befinden des Menschen, ob mit oder ohne Uniform, in den Mittelpunkt stellt. Sie unterstützt Bedienstete der Polizei und deren Angehörige im Umgang mit alltäglichen, beruflichen oder privaten Lebenslagen.

 

Unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit oder »Nicht«-Religionszugehörigkeit begleiten Seelsorgerinnen und Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche Frauen und Männern nach belastenden Einsätzen, konfrontativen Ereignissen, bei persönlichen Notlagen, in Krankheit oder Trauer und anderen Lebensfragen.

 

Die Polizeiseelsorge bietet keine vorgefertigten Antworten. Sie sucht mit den Betroffenen nach Wegen, Türen und Möglichkeiten der Verarbeitung und Bewältigung. Sie hält mit aus und unterstützt, um Lösungen, Halt und eine veränderte Perspektive zu finden und gestärkt weiterzugehen.

 

Das Angebot gilt:

  • für alle Bediensteten der sächsischen Polizei und ihre Angehörigen
  • unabhängig von Religionszugehörigkeit, Glauben oder persönlicher Weltanschauung
  • auf der Basis von Vertrauen und Hoffnung
  • außerhalb von Diensthierarche und Dienstweg
  • vertraulich bis zum Zeugnisverweigerungsrecht

Hintergrund

Die Vereinbarung über den kirchlichen Dienst in der Polizei wurde in Sachsen am 30. September 1996 geschlossen. Sie bildet eine Säule der Psychosozialen Unterstützung im Polizeidienst. Die Polizeiseelsorge ist nicht Teil der internen Struktur der Polizei, damit sind die Pfarrerinnen und Pfarrer nicht an den polizeilichen Dienstweg und polizeiliche Hierarchie gebunden. Die Gespräche unterliegen der unverletzlichen Schweigepflicht.

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