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Präventionskampagne der Polizei Sachsen gegen die Verbreitung von kinderpornografischen Darstellungen durch Minderjährige

Sounds Wrong Kampagnenbild

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Die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern über Chats, Messenger und soziale Netzwerke steigt. Laut polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) ist etwa ein Drittel der erfassten Tatverdächtigen jünger als 18 Jahre.

Kinder und Jugendliche handeln meist aus Leichtsinn und der Gewohnheit, alles weiterzuleiten. Andere wollen gezielt schocken oder mobben. Ab 14 Jahren begehen sie damit aus strafrechtlicher Sicht ein Vergehen. Das gilt auch für die unfreiwilligen Empfänger innerhalb einer Messenger-Gruppe.

Unterstützen Sie deshalb die Aufklärungskampagne der Polizei, damit die Verbreitung von Kinderpornografie durch Minderjährige in digitalen Medien gestoppt wird!

Sprechen Sie mit Ihren Kindern oder Schülern über dieses verbotene und schädigende Handeln und die Konsequenzen!

  • Erklären Sie, dass sich hinter jeder Missbrauchsabbildung ein real stattgefundener sexueller Missbrauch eines Kindes verbirgt.
  • Durch die Weiterverbreitung wird der Missbrauch reproduziert und die abgebildeten Kinder immer wieder bloßgestellt.
  • Auch das Tauschen von Abbildungen beim Sexting unter 14 Jahren führt zu Ermittlungen der Polizei.
  • Polizei und Justiz werden bei der Verfolgung der eigentlichen Täter behindert.

Was tun, wenn man kinderpornografische Inhalte unfreiwillig erhält?

  • Nicht weiterleiten oder teilen!
  • Dem Absender oder in der Chatgruppe deutlich machen, dass diese Abbildungen unerwünscht sind.
  • Die betreffenden Inhalte (noch) nicht löschen und den Empfang bei der Polizei anzeigen.
  • Auf dem Smartphone das automatische Speichern von Fotos und Videos im Chat deaktivieren

 

Wichtige Fakten und Empfehlungen dazu finden Sie auf unserem Elterninformationsblatt:


Auch hier erhalten Erziehungsverantwortliche hilfreiche Informationen und Tipps sowie Hinweise zur Anzeige:

soundswrong


Kinder und Jugendliche können sich auf folgender Webseite über das Thema informieren:

denkenstattsenden


Der Fachdienst Prävention Ihrer zuständigen Polizeidirektion bietet in weiterführenden Schulen unter anderem Elternabende zum Thema „Gefahren im Umgang mit digitalen Medien“ an.

Nehmen Sie Kontakt auf zum Fachdienst Prävention in Ihrer Region

Polizeidirektion Chemnitz

Postanschrift

Inspektion Zentrale Dienste, Fachdienst Prävention
Hartmannstraße 24
09113 Chemnitz

Telefon: +49 371 387-2820

E-Mail: praevention.pd-c@polizei.sachsen.de

Polizeidirektion Dresden

Postanschrift

Inspektion Zentrale Dienste, Fachdienst Prävention
Schießgasse 7
01067 Dresden

Telefon: +49 351 6524-3690

E-Mail: praevention.pd-dresden@polizei.sachsen.de

Polizeidirektion Görlitz

Postanschrift

Inspektion Zentrale Dienste, Fachdienst Prävention
Gobbinstraße 5-6
02826 Görlitz

Telefon: +49 3581 650-500

E-Mail: praevention.pd-gr@polizei.sachsen.de

Polizeidirektion Leipzig

Postanschrift

Inspektion Zentrale Dienste, Fachdienst Prävention
Essener Straße 32
04129 Leipzig

Telefon: +49 341 22179-201

E-Mail: prae.pd-l@polizei.sachsen.de

Polizeidirektion Zwickau

Postanschrift

Inspektion Zentrale Dienste, Fachdienst Prävention
Lessingstraße 17
08058 Zwickau

Telefon: +49 375 560853 363

E-Mail: izd.praev.pd-z@polizei.sachsen.de


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Hilfe

Das bundesweite Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch unterstützt alle Menschen, die Informationen, Hilfe und Beratung bei sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche suchen.