Leipziger Kulturwissenschaften zu Gast
Austausch zur SIPS-Studie
(© Polizei Sachsen)
Im zweiten Quartal dieses Jahres fand an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ein besonderer Austausch statt.
Prof. Dr. Schöne, Professor für Kriminologie und Direktor des Sächsischen Instituts für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS), hatte Masterstudierende der Universität Leipzig unter Leitung des Kultursoziologen Prof. Dr. Schmidt-Lux auf den Campus Rothenburg eingeladen. Anlass des Besuchs war die laufende SIPS-Studie »Sexismus in der sächsischen Polizei«, an welcher die Studierenden im Rahmen eines Forschungsseminars der Universität Leipzig gegenwärtig mitarbeiten.
Nach der Begrüßung durch den wissenschaftlichen Koordinator des SIPS, Dr. Christoph Meißelbach, konnten sich die Gäste auf ein vielfältiges Programm freuen. Zunächst stellten die studentischen Hilfskräfte des SIPS auf einem Campusrundgang den Ablauf des Studiums und die Studienbedingungen vor. Die Leipziger Gäste erhielten so unter anderem Einblicke in die kriminaltechnische Laborarbeit sowie die Waffenkammer und hospitierten beim Einsatztraining. In einer Sondervorlesung ging Kriminaldirektor Torsten Madlung im Anschluss auf die Grundlagen der Kriminalistik ebenso ein wie einige auf prominente Fälle.
Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs fand nach dem gemeinsamen Mittagessen statt: Auf dem Programm standen offene Diskussionsrunden der Leipziger Studierenden mit Studierenden der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH). An mehreren Tischen wurden in Kleingruppen über verschiedene Fragestellungen debattiert, die im Vorfeld von den Rothenburger und Leipziger Studierenden entwickelt worden waren. Themen waren unter anderem die unterschiedlichen Motivationen für die Studienwahl und die gesellschaftliche Relevanz beider Studiengänge.
Prof. Dr. Schöne, Professor für Kriminologie und Direktor des Sächsischen Instituts für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS), hatte Masterstudierende der Universität Leipzig unter Leitung des Kultursoziologen Prof. Dr. Schmidt-Lux auf den Campus Rothenburg eingeladen. Anlass des Besuchs war die laufende SIPS-Studie »Sexismus in der sächsischen Polizei«, an welcher die Studierenden im Rahmen eines Forschungsseminars der Universität Leipzig gegenwärtig mitarbeiten.
Nach der Begrüßung durch den wissenschaftlichen Koordinator des SIPS, Dr. Christoph Meißelbach, konnten sich die Gäste auf ein vielfältiges Programm freuen. Zunächst stellten die studentischen Hilfskräfte des SIPS auf einem Campusrundgang den Ablauf des Studiums und die Studienbedingungen vor. Die Leipziger Gäste erhielten so unter anderem Einblicke in die kriminaltechnische Laborarbeit sowie die Waffenkammer und hospitierten beim Einsatztraining. In einer Sondervorlesung ging Kriminaldirektor Torsten Madlung im Anschluss auf die Grundlagen der Kriminalistik ebenso ein wie einige auf prominente Fälle.
Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs fand nach dem gemeinsamen Mittagessen statt: Auf dem Programm standen offene Diskussionsrunden der Leipziger Studierenden mit Studierenden der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH). An mehreren Tischen wurden in Kleingruppen über verschiedene Fragestellungen debattiert, die im Vorfeld von den Rothenburger und Leipziger Studierenden entwickelt worden waren. Themen waren unter anderem die unterschiedlichen Motivationen für die Studienwahl und die gesellschaftliche Relevanz beider Studiengänge.
Besuch von Masterstudierenden der Universität Leipzig
(© Polizei Sachsen)
Abschließend gaben die Leipziger Studierenden gemeinsam mit Prof. Dr. Schmidt-Lux im Rahmen eines Forschungskolloquiums erste Einblicke in die vorläufigen Befunde der Sexismusstudie. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Anwesenden ebenso kritisch wie konstruktiv über Fragestellungen und Methoden der Studie sowie die Interpretation der Befunde aus. Einmal mehr wurde dabei deutlich, dass der Wechsel der Perspektiven zur jeweiligen Selbstreflexion von entscheidender Bedeutung ist.
Am Ende des langen Tages waren sich alle einig: Solche interprofessionellen Begegnungen geben nicht nur spannende Impulse und Denkanstöße auf allen Seiten, sie ermöglichen vielmehr überhaupt erst einen Austausch, zu dem es andernfalls erst gar nicht kommt - ganz nach dem Motto: »Miteinander statt übereinander reden!« Und so stand fest, als der Polizeibus die Hochschule wieder in Richtung Leipzig verließ: Das sollte nicht die letzte Begegnung dieser Art in Rothenburg gewesen sein.
Am Ende des langen Tages waren sich alle einig: Solche interprofessionellen Begegnungen geben nicht nur spannende Impulse und Denkanstöße auf allen Seiten, sie ermöglichen vielmehr überhaupt erst einen Austausch, zu dem es andernfalls erst gar nicht kommt - ganz nach dem Motto: »Miteinander statt übereinander reden!« Und so stand fest, als der Polizeibus die Hochschule wieder in Richtung Leipzig verließ: Das sollte nicht die letzte Begegnung dieser Art in Rothenburg gewesen sein.
Vorstellung der Hochschule
(© Polizei Sachsen)