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Schneefall und Glätte führen zu erhöhtem Unfallaufkommen

Medieninformation: 37/2023
Verantwortlich: Franz Anton (fa), Markus Hirsch (mh)
Stand: 18.01.2023, 15:53 Uhr

Seit den Morgenstunden ist ein deutlich erhöhtes Unfallgeschehen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Leipzig zu verzeichnen. Bis 15:45 Uhr waren Polizeikräfte in 94 Einsätzen zu Verkehrsunfällen ausgerückt. Zehn Personen wurden dabei verletzt. Bei einem Verkehrsunfall verstarb ein Unfallbeteiligter noch am Unfallort.

Zwei ausgewählte Einsätze:

1. Beifahrer verstirbt am Unfallort

Ort: Trebsen/Mulde (Neichen), S 47
Zeit: 18.01.2023 09:56 Uhr

Heute Morgen befuhr ein 56-Jähriger (russisch) mit seinem VW Touareg und einem Anhänger die Staatsstraße 47 zwischen den Ortslagen Neichen und Pyrna. In einer Linkskurve kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der 81-jährige Beifahrer zog sich hierbei schwerste Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle. Der 56-jährige Fahrer blieb unverletzt. Der Verkehrsunfalldienst sowie ein Sachverständiger der Dekra wurden zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Gegen den Unfallverursacher wird wegen fahrlässiger Tötung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall ermittelt. (mh)

2. Opel schleudert gegen Streifenwagen

Ort: Bad Lausick, S49 Lauterbach in Richtung Bad Lausick
Zeit: 18.01.2023, 09:35 Uhr

Der 33-jährige Fahrer eines Pkw Opel Insignia befuhr die Staatsstraße 49 in Richtung Lauterbach und kam bei winterglatter Straße ins Schleudern. In dessen Folge kollidierte der Opel mit einem entgegenkommenden Streifenwagen VW Golf und landete im Straßengraben. Hier überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liegen. Die beiden Insassen des Opel (m/33, w/24, deutsch) sowie die beiden Beamtinnen (46, 46) erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden am Pkw Opel beträgt circa 6.000 Euro, der Sachschaden am Streifenwagen circa 2.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen. (fa)

Die Polizei bittet um rücksichtsvolle Fahrweise und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen ist. Dazu gehören auch die richtige Bereifung mit ausreichend Profiltiefe sowie ein erhöhter Sicherheitsabstand zu Vorausfahrenden. Autofahrern wird insbesondere in den Morgenstunden geraten, für die Fahrwege mehr Zeit einzuplanen. Denn bei Frost sind die Fahrzeuge vor Fahrtantritt von Schnee und Eis zu befreien. Das gilt für Scheiben, die Spiegel, aber auch für Leuchten, Blinker und Kennzeichen. Sollte es zu einem Unfall kommen, ist es wichtig, die Unfallstelle zuerst zu sichern und die Warnweste anzuziehen. Anschließend sind Rettungs- und Polizeikräfte zu informieren.


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