Brand eines gestohlenen Transporters | Fußgänger verletzt | Fast jeder Zehnte ist zu schnell unterwegs
Verantwortlich: Therese Leverenz (tl), Josephin Heilmann (jh)
Stand: 04.09.2023, 15:52 Uhr
Brand eines gestohlenen Transporters
Ort: Trebsen/Mulde, Wedninger Straße
Zeit: 04.09.2023, gegen 05:15 Uhr
Heute Morgen kam es auf bisher unbekannte Art und Weise zum Brand eines Fiat Ducato. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimma, Nerchau und Fremdiswalde löschten den Brand. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Der entstandene Sachschaden wurde mit etwa 20.000 Euro beziffert. Im Rahmen der Maßnahmen am Ort stellte sich heraus, dass der Transporter zuvor im Leipziger Stadtteil Leutzsch gestohlen wurde. Dabei drangen Unbekannte in eine Firma ein, durchsuchten die Räume und stahlen in der weiteren Folge einen Drucker sowie einen Plotter und fuhren anschließend mit dem Fahrzeug vom Ort. Der Transporter wurde zur Sicherung von Spuren sichergestellt. Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zu dem Brand sowie wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen und wird einen Brandursachenermittler zum Einsatz bringen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens lässt sich noch nicht abschließend beziffern. (tl)
Fußgänger verletzt
Ort: Leipzig (Altlindenau), Lützner Straße
Zeit: 04.09.2023, gegen 10:00 Uhr
Der Fahrer (44, afghanisch) eines Pkw VW fuhr heute Morgen auf der Odermannstraße in südliche Richtung und wollte an der Kreuzung Lützner Straße nach rechts abbiegen. Dabei übersah er einen bevorrechtigten, von links kommenden auf der Lützner Straße fahrenden Lkw (Fahrer: 44), sodass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Der Pkw kam in der weiteren Folge nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem auf dem Gehweg der Lützner Straße laufenden Fußgänger (43) und kam anschließend in einem Gebüsch zum Stehen. Der 43-Jährige wurde schwer verletzt und musste zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wurde mit etwa 5.000 Euro beziffert. Der Verkehrsunfalldienst ermittelt gegen den VW-Fahrer wegen des Verdachts einer fahrlässigen Körperverletzung. (tl)
Fast jeder Zehnte ist zu schnell unterwegs
Ort: BAB 9, Fahrtrichtung München
Zeit: 01.09.2023
Am Freitag führte der Fachdienst Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizeiinspektion Leipzig auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durch. Bei der ganztägigen Maßnahme wurden insgesamt über 14.040 Fahrzeuge gemessen. Dabei stellten die Beamten rund 1.260 Überschreitungen fest. Beschränkende Geschwindigkeitsanordnungen auf Bundesautobahnen werden nur dort erlassen, wo besondere Gefährdungsmomente dies notwendig werden lassen. Die hiesigen Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen fanden unmittelbar vor Beginn einer aktuellen Baustelle statt. Vor diesem Hintergrund ist es sehr bedenklich, dass rund jeder zehnte Verkehrsteilnehmer mindestens 10 km/h zu schnell unterwegs war. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung betrug das doppelte der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit.
Die Maßnahmen werden an bekannten Schwerpunkten auch zukünftig fortgesetzt. (jh)