Rektor und Kanzlerin feierlich in ihr Amt eingeführt
Kanzlerin Karin Hollstein und Rektor Dirk Benkendorff, LL.M.
(© Polizei Sachsen)
(Rothenburg/Oberlausitz) An Sachsens Polizeifachhochschule sind heute Rektor Dirk Benkendorff und Kanzlerin Karin Hollstein bei einer Feierstunde in ihr Amt eingeführt worden. In Gegenwart zahlreicher Gäste aus Polizei, sächsischer Hochschullandschaft und Politik beglückwünschten Staatsminister Armin Schuster und Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa beide zu Ihrer Entscheidung, ihre jahrelange Erfahrung nunmehr für die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) einbringen zu wollen.
Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa führte in seinem Grußwort aus: »Die Suche nach herausragenden Führungspersönlichkeiten für die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gestaltete sich als anspruchsvoll, aber letztendlich von Erfolg gekrönt. Mit Dirk Benkendorff und Karin Hollstein konnten wir zwei erfahrene Juristen mit ausgezeichneten Führungsqualitäten gewinnen, die nun das Zepter übernehmen. Ich bin überzeugt, dass ihre innovativen Ideen und ihre klare Orientierung auf das Wesentliche die zukünftige Weiterentwicklung der Hochschule am Standort Rothenburg maßgeblich gestalten werden.«
Der Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, bestärkte Herrn Benkendorff und Frau Hollstein in ihrem Bestreben, die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) als Ort der Wissensschöpfung und des Wissenstransfers weiterzuentwickeln. Mit den sächsischen Hochschulen Zittau/Görlitz und Meißen mit Fortbildungszentrum sowie Mittweida strebt die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) eine enge Kooperation an.
Rektor Herr Benkendorff: »Ich freue mich sehr, die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) führen zu dürfen. Sie ist viel mehr als nur ein Ort des Studiums angehender Kommissarinnen und Kommissare. Ich habe mir in den zurückliegenden Tagen bereits ein erstes Bild der polizeilichen Ausbildung am Standort Schneeberg sowie der Fortbildung gestandener Polizistinnen und Polizisten in Bautzen machen können. Die wissenschaftliche Forschung, die Sportfördergruppe sowie die gesamte Nachwuchsgewinnung für unsere Polizei komplettieren diese Hochschule als sehr besondere Bildungseinrichtung innerhalb der Polizei und der Forschungslandschaft im Freistaat Sachsen.«
Kanzlerin Frau Hollstein merkte an: »Eine Hochschule mit sechs Standorten über ganz Sachsen verteilt, allein das ist schon eine Herausforderung. Im Unterschied zu meiner bisherigen Tätigkeit, der Leitung der Verwaltung einer Hochschule für angewandte Wissenschaften auf der Grundlage des Sächsischen Hochschulgesetzes, gilt es nunmehr, die Umsetzung des im März 2022 begonnenen Prozesses der Verzahnung von Ausbildung, Studium und Fortbildung sowohl verwaltungstechnisch als auch hochschulrechtlich voranzubringen und mitzugestalten. Mein Ziel ist es, die Polizei Sachsen mit meinen Erfahrungen nach Kräften und Möglichkeiten auf diesem Weg zu unterstützen.«
Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa führte in seinem Grußwort aus: »Die Suche nach herausragenden Führungspersönlichkeiten für die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gestaltete sich als anspruchsvoll, aber letztendlich von Erfolg gekrönt. Mit Dirk Benkendorff und Karin Hollstein konnten wir zwei erfahrene Juristen mit ausgezeichneten Führungsqualitäten gewinnen, die nun das Zepter übernehmen. Ich bin überzeugt, dass ihre innovativen Ideen und ihre klare Orientierung auf das Wesentliche die zukünftige Weiterentwicklung der Hochschule am Standort Rothenburg maßgeblich gestalten werden.«
Der Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, bestärkte Herrn Benkendorff und Frau Hollstein in ihrem Bestreben, die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) als Ort der Wissensschöpfung und des Wissenstransfers weiterzuentwickeln. Mit den sächsischen Hochschulen Zittau/Görlitz und Meißen mit Fortbildungszentrum sowie Mittweida strebt die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) eine enge Kooperation an.
Rektor Herr Benkendorff: »Ich freue mich sehr, die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) führen zu dürfen. Sie ist viel mehr als nur ein Ort des Studiums angehender Kommissarinnen und Kommissare. Ich habe mir in den zurückliegenden Tagen bereits ein erstes Bild der polizeilichen Ausbildung am Standort Schneeberg sowie der Fortbildung gestandener Polizistinnen und Polizisten in Bautzen machen können. Die wissenschaftliche Forschung, die Sportfördergruppe sowie die gesamte Nachwuchsgewinnung für unsere Polizei komplettieren diese Hochschule als sehr besondere Bildungseinrichtung innerhalb der Polizei und der Forschungslandschaft im Freistaat Sachsen.«
Kanzlerin Frau Hollstein merkte an: »Eine Hochschule mit sechs Standorten über ganz Sachsen verteilt, allein das ist schon eine Herausforderung. Im Unterschied zu meiner bisherigen Tätigkeit, der Leitung der Verwaltung einer Hochschule für angewandte Wissenschaften auf der Grundlage des Sächsischen Hochschulgesetzes, gilt es nunmehr, die Umsetzung des im März 2022 begonnenen Prozesses der Verzahnung von Ausbildung, Studium und Fortbildung sowohl verwaltungstechnisch als auch hochschulrechtlich voranzubringen und mitzugestalten. Mein Ziel ist es, die Polizei Sachsen mit meinen Erfahrungen nach Kräften und Möglichkeiten auf diesem Weg zu unterstützen.«
Hintergrundinformationen
Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ist seit dem 1. März 2022 an den sechs Standorten in Rothenburg, Bautzen, Schneeberg, Chemnitz, Leipzig und Dommitzsch disloziert. Die Hochschulleitung ist am Campus in Rothenburg ansässig.
Die Hochschule wird seit dem 1. Juli 2023 von Rektor Dirk Benkendorff geführt, der von zwei Prorektoren vertreten wird. Beide Prorektorenstellen sollen noch in diesem Herbst neu besetzt werden.
Die Stelle der Kanzlerin wurde ebenso zum 1. Juli 2023 mit Frau Hollstein neu besetzt, die nach 17-jähriger Kanzlerschaft von der Hochschule Zittau/Görlitz kommend nach Rothenburg gewechselt ist. Sie leitet die Hochschulverwaltung.
Wesentliche rechtliche Grundlage der Hochschule ist das Sächsische Polizeifachhochschulgesetz vom 21. Dezember 2021. Organisatorisch gliedert sie sich in vier Abteilungen (Verwaltung, Studium/Forschung, Fortbildung und Ausbildung), zudem in ein eigenes Prüfungsamt, einen Leitungsstab sowie eine Stabsstelle Kommunikation.
Der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gehören etwa 530 Bedienstete des Lehr- und Stammpersonals an. Dabei handelt es sich sowohl um Angehörige des Polizeivollzugsdienstes als auch um Verwaltungsbeamte, Angestellte, Professorinnen und Professoren sowie Dozierende und Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben.
Rund 600 Studierende absolvieren am Campus Rothenburg und Bautzen ein dreijähriges Bachelorstudium der Polizeiwissenschaften sowie die angehenden Führungskräfte der sächsischen und thüringer Polizei das erste von zwei Jahren im Masterstudiengang »Öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement«.
An den drei Polizeifachschulen im Freistaat leisten knapp 1.000 angehende Polizistinnen und Polizisten eine 30-monatige polizeifachliche Ausbildung. Zudem stellt die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) die zentrale Fortbildung für alle Bediensteten der Polizei Sachsen und einen einjährigen Vorbereitungsdienst für angehende Cybercrime-Ermittler der Kriminalpolizei sicher.
Die wissenschaftliche Forschung in der Polizei Sachsen ist im hochschuleigenen Sächsischen Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) angebunden. Zudem leisten Spitzensportlerinnen und -sportler verschiedener Sommer- und Winterdisziplinen in der Sportfördergruppe der Polizei Sachsen Dienst. Ihnen gehören mehrere Welt-, Europa- und Deutsche Meister an, beispielsweise im Kanu- sowie im Bobsport.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Internetpräsenz der Hochschule der Sächsischen Polizei unter https://www.polizei.sachsen.de/de/polfh.htm.
Die Hochschule wird seit dem 1. Juli 2023 von Rektor Dirk Benkendorff geführt, der von zwei Prorektoren vertreten wird. Beide Prorektorenstellen sollen noch in diesem Herbst neu besetzt werden.
Die Stelle der Kanzlerin wurde ebenso zum 1. Juli 2023 mit Frau Hollstein neu besetzt, die nach 17-jähriger Kanzlerschaft von der Hochschule Zittau/Görlitz kommend nach Rothenburg gewechselt ist. Sie leitet die Hochschulverwaltung.
Wesentliche rechtliche Grundlage der Hochschule ist das Sächsische Polizeifachhochschulgesetz vom 21. Dezember 2021. Organisatorisch gliedert sie sich in vier Abteilungen (Verwaltung, Studium/Forschung, Fortbildung und Ausbildung), zudem in ein eigenes Prüfungsamt, einen Leitungsstab sowie eine Stabsstelle Kommunikation.
Der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gehören etwa 530 Bedienstete des Lehr- und Stammpersonals an. Dabei handelt es sich sowohl um Angehörige des Polizeivollzugsdienstes als auch um Verwaltungsbeamte, Angestellte, Professorinnen und Professoren sowie Dozierende und Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben.
Rund 600 Studierende absolvieren am Campus Rothenburg und Bautzen ein dreijähriges Bachelorstudium der Polizeiwissenschaften sowie die angehenden Führungskräfte der sächsischen und thüringer Polizei das erste von zwei Jahren im Masterstudiengang »Öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement«.
An den drei Polizeifachschulen im Freistaat leisten knapp 1.000 angehende Polizistinnen und Polizisten eine 30-monatige polizeifachliche Ausbildung. Zudem stellt die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) die zentrale Fortbildung für alle Bediensteten der Polizei Sachsen und einen einjährigen Vorbereitungsdienst für angehende Cybercrime-Ermittler der Kriminalpolizei sicher.
Die wissenschaftliche Forschung in der Polizei Sachsen ist im hochschuleigenen Sächsischen Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) angebunden. Zudem leisten Spitzensportlerinnen und -sportler verschiedener Sommer- und Winterdisziplinen in der Sportfördergruppe der Polizei Sachsen Dienst. Ihnen gehören mehrere Welt-, Europa- und Deutsche Meister an, beispielsweise im Kanu- sowie im Bobsport.
Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Internetpräsenz der Hochschule der Sächsischen Polizei unter https://www.polizei.sachsen.de/de/polfh.htm.