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Präventionsteams beiderseits der Grenze tauschen Erfahrungen aus und entwickeln gemeinsam Präventionsstrategien

Auf zwei Tagungen im April und Mai 2017 in Löbau und in Seifhennersdorf trafen sich insgesamt vierzig Präventionsmitarbeiter aus den Polizeikommandanturen Wroclaw und Gorzow sowie aus der Polizeidirektion Görlitz und tauschten ihre Erfahrungen bei der Drogenpräventionsarbeit aus. Ziel der Veranstaltungen war es, die Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Präventionsarbeit zu vertiefen und die berufliche Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Drogenprävention zu erhöhen.

Referenten der Kriminalpolizei, des Kriminaltechnischen Instituts des Landeskriminalamtes Sachsen und aus Einrichtungen der Jugendarbeit brachten die Teilnehmer auf den aktuellen Wissensstand im Bereich der Drogenprävention auf nationaler und regionaler Ebene, schulten sie in Bezug auf psychoaktive Substanzen sowie auf deren Unterscheidung in der Praxis, informierten die teilnehmenden Beamten aus Polen und Sachsen über die Kriminalitätslage in beiden Ländern und machten sie mit Möglichkeiten für Hilfe und Unterstützung für Drogenabhängige sowie Suchtgefährdete vertraut.

Gemeinsam entwickelte Strategien zur Drogenprävention und eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Drogen und Legal Highs sollen die Bevölkerung im Grenzgebiet sensibilisieren. Die Teilnehmer der beiden Seminare werden mit dem hier erworbenen Wissensschatz die präventive Arbeit bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität im jeweils eigenen Zuständigkeitsbereich auf einen höheren Level bringen können.


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