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Handtaschenraub | Verdacht der Schleusung und illegalen Einreise | Verfolgungsfahrt endet im Graben

Medieninformation: 82/2021
Verantwortlich: Philipp Jurke (pj), Fabian Reinhardt (fr)
Stand: 14.02.2021, 12:44 Uhr

Handtaschenraub

Ort:      Leipzig (Südvorstadt), Albrecht-Dürer-Platz
Zeit:     12.02.2021, 17:15 Uhr

Die Geschädigte war am Freitagnachmittag zu Fuß auf dem Albrecht-Dürer-Platz in der Leipziger Südvorstadt unterwegs, als sie durch zwei unbekannte Männer plötzlich zu Boden gestoßen wurde. Anschließend versuchten die Männer ihr die Handtasche zu entwenden. Obwohl die Geschädigte Gegenwehr leistete, konnten ihr die Unbekannten die Tasche entreißen und flüchteten unerkannt in stadteinwärtige Richtung. Die Geschädigte wurde bei der Tat leicht verletzt. Der Stehlschaden beläuft sich auf circa 500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Raubes aufgenommen. (fr)

 

Verdacht der Schleusung und illegalen Einreise

Ort:      A14, Fahrtrichtung Magdeburg, Parkplatz Mühlenberg
Zeit:     12.02.2021, 16:10 Uhr

Eine Zeugin beobachtete am Freitagnachmittag auf dem Parkplatz Mühlenberg an der A14, wie acht Männer aus einem bulgarischen Lkw-Auflieger kletterten und in Richtung der Autobahn liefen. Die Zeugin informierte daraufhin die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten anschließend alle acht Personen vor Ort feststellen. Bei den Personen handelt es sich laut bisherigen Erkenntnissen um zwei pakistanische, sowie sechs afghanische Staatsangehörige im Alter von 18 bis 30 Jahren. Gegen den Fahrer (51, bulgarisch) des Sattelzuges wird nun gegen ihn wegen des Verdachts der Schleusung ermittelt. Gegen die acht Personen aus dem Auflieger wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise eingeleitet. (fr)

 

Versuchter Handtaschenraub

Ort:      Leipzig (Wahren), Paul-Ernst-Straße
Zeit:     12.02.2021, 20:15 Uhr

Am Freitagabend ging eine ältere Frau nach einem Einkauf nach Hause und wollte an ihrem Briefkasten noch nach der Post sehen. Dabei näherte sich ihr ein Unbekannter von hinten. Der Unbekannte versuchte ihr anschließend die Handtasche zu entreißen, wobei die Frau zu Fall kam. Da sie aber ihre Handtasche fest umklammert hielt und auch lautstark um Hilfe schrie, ließ der Unbekannte von seiner Tat ab und flüchtete. Die Geschädigte wurde leicht am Arm und am Handgelenk verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Raubes. (fr)

 

Gefährdung des Straßenverkehrs

Ort:      Colditz, Kreuzung Rochlitzer Straße/Bahnhofsstraße
Zeit:     12.02.2021, 20:40 Uhr

Am Freitagabend fuhr eine 49-jährige Fahrzeugführerin (deutsch) mit ihrem VW Polo auf der Rochlitzer Straße in Colditz. Beim Abbiegen in die Bahnhofstraße (B176) stieß das Fahrzeug mit einem gerade anfahrenden Audi Q3 zusammen. Anschließend flüchtete der VW vom Unfallort. Die Flucht endete aber nur wenige hundert Meter weiter in einer Schneewehe am Furtweg, wo sich das Fahrzeug festfuhr. Dort versuchte die Fahrzeugführerin zunächst ihr Fahrzeug aus dem Schnee zu befreien. Durch die Rangierversuche geweckt, kam ein Anwohner hinzu und bemerkte, dass die Fahrerin stark nach Alkohol roch und hinderte sie deshalb an der Weiterfahrt. Die hinzugezogenen Polizeibeamten stellten bei ihr einen Atemalkoholwert von 1,92 Promille fest. Der Führerschein der Frau wurde noch vor Ort eingezogen. Bei dem vorangegangenen Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 5.000 Euro. Gegen die Fahrerin wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. (fr)

 

Verfolgungsfahrt endet im Graben

Ort:      Torgau, Dahlener Straße
Zeit:     12.02.2021, gegen 23:40 Uhr

Polizeibeamte beabsichtigten, einen VW Golf einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Statt jedoch den Weisungen der Beamten Folge zu leisten und anzuhalten, entzog sich das Fahrzeug der Kontrolle. Dabei durchfuhr der unbekannte Fahrer mehrere Ortschaften mit stark überhöhter Geschwindigkeit, die stellenweise auf den Landstraßen in der Spitze bis zu 160 km/h betrug. An einer Einmündung verlor der Fahrzeugführer schließlich die Kontrolle über den Pkw und es kam zum Unfall. Dabei landete der Golf auf dem Dach in einem Graben. Die drei Insassen (29, 31, 34, alle männlich und deutsch) beabsichtigten zu fliehen, was jedoch durch die Polizeibeamten unterbunden werden konnte. Die drei Männer, die durch den Unfall leicht verletzt wurden, standen alle unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Außerhalb des Fahrzeugs wurde durch die Beamten außerdem ein Gefrierbeutel mit einer weißen kristallinen Substanz aufgefunden. Dieser wurde sichergestellt. Auch der Golf, an dem ein Sachschaden von etwa 1.200 Euro entstanden war, wurde abgeschleppt und sichergestellt. Da keiner der Insassen Angaben dazu machte, wer den Pkw gefahren hat, wird gegen alle drei wegen eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens und wegen des Fahrens unter berauschenden Mitteln ermittelt. (pj)

 

Brand einer Gartenlaube

Ort:      Eilenburg, Mühlplatz
Zeit:     13.02.2021, 07:21 Uhr

Am Samstagmorgen meldete eine Zeugin über die Rettungsleitstelle den Brand einer Gartenlaube in Eilenburg. Trotz des Einsatzes der freiwilligen Feuerwehr Eilenburg griff das Feuer auf ein angrenzendes Schleppdach über und beschädigte zwei darunter abgestellte Transporter. Zudem wurde ein Carport in Mitleidenschaft gezogen. Die Gartenlaube brannte vollständig nieder. Der Sachschaden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die noch unklare Brandursache ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. Diese werden wegen fahrlässiger Brandstiftung geführt. (fr)

 

Achtung auf Eisflächen - Frau in Eis eingebrochen

Ort:      Leipzig, Karl-Heine-Kanal
Zeit:     14.02.2021, 09:12 Uhr

Am Sonntagmorgen nutzten einige Bewohner der Stadt das sonnige Wetter um auf dem Karl-Heine-Kanal eislaufen zu gehen. Dabei brach kurz nach 9 Uhr eine 29-jährige Frau im Eis ein und befand sich kurzzeitig im Wasser. Nach einer medizinischen Begutachtung ist sie nach Hause gebracht worden.

Die Polizei empfiehlt: Trotz niedriger Temperaturen in den vergangenen Tagen und Nächten, sollten Eisflächen auf Gewässern nicht betreten werden. Während die Eisschicht in Ufernähe oftmals tragfähig erscheint, kann sich dies bereits nach wenigen Metern ändern. Dort ist die Wahrscheinlichkeit eines Einbruches im Eis besonders hoch und kann zur lebensgefährlichen Falle werden. (fr)


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Polizeisprecher Olaf Hoppe

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