Fund einer Sprenggranate/Raser auf Motorrad gestoppt/Verkehrsunfall mit vier Leichtverletzten
Stand: 12.05.2020, 14:39 Uhr
Fund einer Sprenggranate
Ort: Groitzsch (Pödelwitz), Tagebaugelände
Zeit: 12.05.2020, gegen 07:45 Uhr
Durch einen privaten Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde in einem Tagebaugelände eine Sprenggranate (Kaliber 10,5) gemeldet. Durch Polizeibeamte des Reviers Borna wurde ein weiträumiger Sperrkreis errichtet. Am frühen Nachmittag, um 13:47 Uhr, erfolgte schließlich die Sprengung der Granate. Sie wurde ohne Vorkommnisse vollzogen. Es gab keinerlei Beschädigungen. Die Öffentlichkeit war nicht betroffen. (pj)
Raser auf Motorrad gestoppt
Ort: Schkeuditz (Radefeld), Verbindungsstraße zwischen Altschladitz und Radefeld
Zeit: 07.05.2020, gegen 16:40 Uhr
Am Donnerstag kontrollierte die Verkehrspolizei auf der Verbindungsstraße zwischen Radefeld und Altschladitz Verkehrsteilnehmer mit einem Zivilfahrzeug. Hier hatte die Polizei in der Vergangenheit bereits mehrfach Motorradfahrer festgestellt, die diesen Streckenabschnitt offenbar als "Rennstrecke" benutzt hatten. Gegen 16:40 Uhr stellten die Polizisten in einer Kurve aus Richtung Schladitz ein Sportmotorrad fest, das augenscheinlich deutlich zu schnell und in maximaler Schräglage fuhr. Zulässig sind an dieser Stelle nur 70 km/h. Das Motorrad wurde mit 125 km/h gemessen. Es fuhr aber abschnittsweise noch deutlich schneller - zeitweise über 170 km/h. Dabei überholte der Fahrer noch in rücksichtsloser Fahrweise mehrere Fahrzeuge. Die Beamten kontrollierten ihn und das Motorrad, eine Honda CBR 1000 RR Fireblade. Dem 30-Jährigen wurde der Tatvorwurf eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens gemacht. Ihm droht nun neben einer Geldstrafe der Entzug der Fahrerlaubnis. (ab)
Verkehrsunfall mit vier Leichtverletzten
Ort: Brandis (Polenz), Am Alten Flugplatz/K 8368
Zeit: 11.05.2020, gegen 20:50 Uhr
Am Montagabend ereignete sich ein Unfall mit einem Feuerwehrfahrzeug des Herstellers Iveco, dessen Fahrer (m, 51, deutsch) samt seiner Insassen zu einem Unfall auf der A 14 unterwegs war. Wahrscheinlich geriet der Fahrer auf regennasser Fahrbahn aufgrund unangepasster Geschwindigkeit bei einem Bremsmanöver während des Durchfahrens einer Rechtskurve ins Rutschen. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Verkehrszeichen sowie mehrere kleine Bäume, streifte einen großen Baum und blieb nach etwa 30 Metern in einem Wald stehen. Beim Unfall verletzten sich vier Kameraden leicht und wurden ambulant behandelt. Am Fahrzeug und den Bäumen entstand ein Schaden im höheren fünfstelligen Bereich. Ein im Rahmen der Unfallaufnahme erfolgter Vortest ergab einen Wert von 0,34 Promille. Die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig führt die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. (bh)