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Unfall auf Autobahn – Fahrer alkoholisiert/ Dieseldiebe/ Gefälschter Führerschein

Verantwortlich: Mariele Koeckeritz, Sandra Freitag, Philipp Jurke, Alexander Bertram
Stand: 27.02.2020, 11:17 Uhr

Unfall auf Autobahn – Fahrer alkoholisiert

Ort:      Bundesautobahn 14 i. R. Dresden, Abfahrt Klinga

Zeit:     27.05.2020, gegen 05:00 Uhr

 

In den frühen Morgenstunden kam es am Donnerstag zum Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 14. Der 21-jährige Fahrer (deutsch) fuhr auf der Bundesautobahn 14 in Richtung Dresden und wollte an der Abfahrt Klinga ausfahren. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug geriet auf eine Leitplanke und blieb dort stehen. Der Fahrer blieb unverletzt und es wurde kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt. Während der Unfallaufnahme führten die Polizisten einen Atemalkoholtest durch, welcher einen Wert von 1,12 Promille ergab. Der 21-Jährige musste seinen Führerschein abgeben und das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Unfallstelle war gegen 06:45 Uhr beräumt. Gegen den Fahrer wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. (sf)

 

Dieseldiebe

Ort:      Leipzig (Volkmarsdorf), Ihmelstraße

Zeit:     27.02.2020 gegen 02:40 Uhr

 

In der vergangen Nacht erreichte die Polizei der Hinweis, dass zwei Personen sich unrechtmäßig auf dem Gelände einer Baustelle in der Ihmelstraße befinden und vermutlich Diesel aus einem dort befindlichen Lkw entwenden. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, sahen sie aus einiger Entfernung, wie sich die beiden Tatverdächtigen zügig vom Ort entfernten und nahmen die Verfolgung auf. Den beiden Unbekannten gelang die Flucht in den angrenzenden Kleingartenverein, dort verlor sich die Spur. Auch nachdem das Gelände großflächig abgesucht wurde, konnten die beiden Verdächtigen nicht gestellt werden.

Ein Pkw Ford Mondeo, der in einer der Seitenstraßen geparkt war,  verströmte nicht nur einen starken Dieselgeruch, um ihn herum war auch eine größere Diesellache erkennbar, die darauf hinwies, dass hier unprofessionell versucht worden war, den Pkw zu betanken. An dem Fahrzeug selbst befanden sich auch großflächige Verunreinigungen, die auf Diesel hindeuteten. Die Feuerwehr kam zur Bereinigung und Bindung des Diesels zum Einsatz. In den nun folgenden Ermittlungen muss auch geprüft werden, ob der unsachgemäß betankte Ford Mondeo durch die mutmaßlichen Dieseldiebe befüllt worden war. Zusätzlich wurde noch in der Nacht ein Fährtenhund angefordert, doch auch der konnte nicht zum Auffinden der verdächtigen Personen beitragen. (kg/mk)

 

Gefälschter Führerschein

Ort:      Leipzig (Zentrum-Ost), Hans-Poeche-Straße

Zeit:     26.02.2020, gegen 22:20 Uhr

 

Am Mittwochabend fuhr der Fahrer eines Ford Transit (m, chinesisch, 53) auf der Dohnanyistraße im östlichen Stadtzentrum. An einer Kreuzung missachtete er einen auf der Hans-Poeche-Straße fahrenden, vorfahrtsberechtigten Mercedes E28. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt. Es entstand jedoch ein Sachschaden von 8.000 Euro. Bei der Verkehrsunfallaufnahme legte der Transit-Fahrer einen kroatischen Führerschein vor. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelte es sich dabei um eine Fälschung. Das vermeintliche Dokument wurde beschlagnahmt. Gegen den 53-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. (mk)

 

Fahrer eines E-Bikes schwer verletzt

Ort:      Dahlen, Schloßstraße

Zeit:     26.02.2020, gegen 15:25 Uhr

 

Am Mittwochnachmittag fuhr ein 78-Jähriger mit seinem E-Bike auf dem Radweg der Schloßstraße in Richtung Innenstadt. An einer Grundstückseinfahrt querte er die Straße. Dabei beachtete er einen nahenden Ford C-Max nicht, der auf der Schloßstraße, ebenfalls in Richtung der Innenstadt fuhr. Es kam zur Kollision, bei welcher der Radfahrer schwer verletzt wurde. Er musste in einem Krankenhaus stationär medizinisch behandelt werden. (ab)

 

E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen

Ort:        Regis-Breitingen (Ramsdorf), Hauptstraße (Staatsstraße 50)

Zeit:       26.02.2020, gegen 11:10 Uhr

 

Während ihrer Streifentätigkeit bemerkten Polizeibeamte einen Mann (34, deutsch) auf einem E-Scooter, der die Hauptstraße in Ramsdorf befuhr. Der Mann war den Beamten aufgefallen, da an dessen E-Scooter keine Versicherungskennzeichen angebracht waren. Im Rahmen der Verkehrskontrolle überprüften die Beamten die Fahrzeug-Identifizierungsnummer des E-Scooters und stellten fest, dass dieser als gestohlen gemeldet war. Der polizeibekannte 34-Jährige muss sich nun wegen Fahrens ohne Pflichtversicherung verantworten. Der Eigentümer wurde über das Wiederauffinden seines E-Scooters informiert. (pj)

 

Fahrrad mit herausgeschliffener Rahmennummer sichergestellt

Ort:        Leipzig (Zentrum-Ost), Dresdner Straße

Zeit:       26.02.2020, gegen 11:15 Uhr

 

Polizeibeamten der Leipziger Fahrradstaffel fiel ein Mann auf, welcher vor einem Lebensmittelgeschäft mit einem offensichtlich zu kleinen Fahrrad auf und ab fuhr. Daraufhin unterzogen die Beamten ihn einer Verkehrskontrolle. Sie befragten den 48-Jährigen, ob ihm das Fahrrad gehört. Dies verneinte der Mann, das Fahrrad hätte er von einer Freundin ausgeliehen. Sie würde gleich vor Ort eintreffen. Bei der Überprüfung des Fahrrades, stellten die Beamten am Tretlager Schleifspuren fest. Offenbar wurde die Rahmennummer abgeschliffen. Zudem war der Rahmen in hellblauer Farbe überlackiert worden. Kurze Zeit später traf die besagte Freundin (29) ein. Sie gab an, dass es sich um ihr Fahrrad handeln würde. Sie hätte es geschenkt bekommen. Einen Eigentumsnachweis konnte sie nicht vorzeigen.  Die Beamten stellten das Fahrrad sicher. Ermittlungen wegen Diebstahls wurden aufgenommen. (pj)

 

Zwei versuchte Enkeltricks

Ort:      Leipzig, Plagwitz und Neulindenau

Zeit:     26.02.2020, zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr

 

Im Leipziger Westen kam es am Mittwoch in den Vormittagsstunden zu zwei Fällen von versuchten Enkeltricks. In der Weißenfelser Straße und in der Demmeringstraße wurden zwei Damen (64 und 89) angerufen und von einer akzentfrei Deutsch sprechenden Frau nach Geld gefragt. In einem Fall gab sich die Unbekannte am Telefon als Tochter und im zweiten Fall als Bekannte der Geschädigten aus. Sie forderte die beiden Frauen zur Abgabe von 8.000 bzw. 12.000 Euro auf. Hierzu gab sie zwei verschiedene Gründe an: Zum einen die dringende Bezahlung von Schulden und zum anderen einen beabsichtigten Kauf. Zu Geldübergaben kam es in beiden Fällen nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchtem Betrug. (sf)

 


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