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Räuber in Haft/Rentner ausgeraubt/Flüchtender Fahrzeugführer schießt aus unbekannter Waffe

Verantwortlich: Birgit Höhn, Almut Sichler, Alexander Bertram, Philipp Jurke
Stand: 30.01.2020, 16:42 Uhr

Kriminalitätsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Räuber in Haft                                                                       

(siehe Pressemitteilung vom 21.10.2019 – Mann beraubt und verletzt)

Ort:      Leipzig (Paunsdorf)
Zeit:     29.01.2020, Mittag

Aufgrund umfangreicher Ermittlungen und kriminaltechnischer Auswertung konnte der Tatverdächtige zum schweren Raub vom Oktober vergangenen Jahres namentlich ermittelt und ein Haftbefehl gegen ihn erwirkt werden. Jener hatte mit einem Messer in der Hand einen 21-Jährigen in Leipzig-Volkmarsdorf bedroht und dessen Smartphone gefordert. Als dieser sich weigerte, stach er seinem Opfer in ein Bein. Der Geschädigte musste in einem Krankenhaus notärztlich behandelt werden.

Am Mittwochmorgen erhielten die Ermittler aufgrund von Auswertungen einer wenige Stunden zuvor begangenen Straftat einen Hinweis zum gegenwärtigen Aufenthaltsort des tatverdächtigen Mannes. Am gleichen Tag um die Mittagszeit nahmen Beamte der Kriminalpolizei den Tatverdächtigen, einen 24-jährigen Iraker, fest. Der bereits zuvor erlassene Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wurde durch den Ermittlungsrichter in Vollzug gesetzt und der 24-Jährige am 29.01.2020 in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. (Hö)

 

Versuchte gemeinschädliche Sachbeschädigung an der JVA

Ort:        Leipzig (Meusdorf), Leinestraße
Zeit:       29.01.2020, gegen 18:20 Uhr

Am Mittwochabend beobachteten Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt eine Gruppe von ca. 10 Personen, die sich den Mauern der JVA näherten. Sie warfen mehrere Feuerwerkskörper in Richtung der JVA. Noch vor Eintreffen der Polizei war die Personengruppe wieder verschwunden. Die Polizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und prüft gegenwärtig die Höhe des entstandenen Sachschadens. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat die SoKo LinX des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen. (Ber)

 

Rentner ausgeraubt                                                                         

Ort:      Leipzig (Grünau-Mitte), Stuttgarter Allee
Zeit:     29.01.2020, gegen 15:05 Uhr

In Grünau war ein 71-Jähriger am Mittwochnachmittag in der Fußgängerzone unterwegs, als er unvermittelt von hinten angegriffen und zu Boden gestoßen wurde. Ein Unbekannter schlug und trat mehrere Male auf den am Boden liegenden Rentner ein. Danach entwendete er ihm die Brille und die Mütze. Anschließend flüchtete der Angreifer unerkannt. Der Ausgeraubte erlitt leichte Verletzungen im Gesichtsbereich sowie am Arm und musste im Krankenhaus ambulant medizinisch behandelt werden. Die entwendeten Gegenstände hatten einen mittleren dreistelligen Gesamtwert. Die Person konnte durch Zeugen wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 1,70 - 1,80 m groß
  • 17 bis 19 Jahre alt
  • europäisches Erscheinungsbild: heller Hauttyp, blonde Haare
  • helles Basecap
  • gelbes Oberteil, darüber eine graue Sweat-Jacke
  • khakifarbene kurze Hose, bis über die Knie mit aufgedruckten Hibiskusblüten
  • sprach deutsch, ohne Akzent
  • beigefarbene Louis Vuitton Herrenumhängetasche

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, zu melden. (Ber)

 

Flüchtender Fahrzeugführer schießt aus unbekannter Waffe

Ort:      Naumburg (Henne)
Zeit:     29.01.2020, gegen 20:00 Uhr

Ort:      Leipzig (Grünau-Siedlung), Krakauer Straße
Zeit:     22.01.2020, gegen 18:15 Uhr

Am Abend des 22. Januar 2020 entschlossen sich Polizisten des Polizeireviers Südwest, in der Krakauer Straße einen Mercedes C-Klasse einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Nach kurzzeitigem Anhalten gab der Fahrer Vollgas und schoss, vermutlich mit einer Schreckschusswaffe, mehrfach in Richtung des Polizeifahrzeuges. Er flüchtete über die B 87 durch Markranstädt in Richtung Frankenheim und anschließend auf die B 181 sowie die BAB 9 in Richtung Berlin. Die Beamten folgten ihm. Der Flüchtende fuhr grob verkehrswidrig und ohne Licht. In Höhe der Anschlussstelle Wiedemar verloren die Beamten den Sichtkontakt zum davonfahrenden Fahrzeug. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, bei denen die Polizei Sachsen-Anhalt unterstützte, führten nicht zum Erfolg. Durch das besonnene Handeln der Polizeibeamten konnten Personen- und Sachschäden vermieden werden. Die am Fluchtfahrzeug angebrachten Kennzeichen wurden bereits im Oktober 2019 entwendet.

Am 29. Januar 2020 ereignete sich in Sachsen-Anhalt ein ähnlicher Sachverhalt, bei dem sich der Fahrer eines Suzuki der Kontrolle durch Polizeibeamte aus Sachsen-Anhalt entzog und später auf der Bundesstraße 100 nach längerer Verfolgungsfahrt verunglückte und gestellt wurde. Dabei gab er aus einer bisher unbekannten Waffe (vermutlich Schreckschusswaffe) Schüsse auf die verfolgenden Polizeifahrzeuge ab. Der Täter durchfuhr auch den Bereich der Leipziger Polizeidirektion im Bereich Markranstädt. Die  Leipziger Polizei unterstützte bei der Verfolgung und der Ergreifung des 28-jährigen Tatverdächtigen. Weitere Informationen gibt die Polizeiinspektion Halle in eigener Zuständigkeit heraus.

Der 28-Jährige wurde am Mittwochabend durch die PI Halle festgenommen. Gegen ihn lagen bereits mehrere Haftbefehle vor. Bei dem Festgenommenen handelt es sich höchstwahrscheinlich auch um den Tatverdächtigen aus Leipzig. (Ber)

 

Versuchter Einbruch in Gaststätte                                                         

Ort:      Leipzig (Schönefeld), Julian-Marchlewski-Straße
Zeit:     29.01.2020, gegen 02:05 Uhr

Unbekannte Täter schlugen eine Fensterscheibe einer Gaststätte ein und begaben sich in diese. In den Räumlichkeiten wurde der Kassenbereich durchsucht, Kaffeemaschinen in Taschen gepackt und diese für den Abtransport bereitgestellt. Es wurde jedoch nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden liegt im mittleren dreistelligen Bereich. Die Polizei ermittelt wegen einem besonders schweren Fall des Diebstahls. (Jur)

 

E-Roller ohne Versicherung unterwegs!                                  

Ort:      Leipzig (Altlindenau), Jahnallee
Zeit:     29.01.2020, gegen 15:30 Uhr

Gestern war der Fahrer (31) eines E-Rollers auf der Jahnallee, Ecke Capastraße ohne vorgeschriebenes Versicherungskennzeichen und entsprechendes Typschild unterwegs. Gegen den Fahrer wird wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz (PflVG) ermittelt.

Viele Nutzer dieser Elektrokleinstfahrzeuge werden sich der gesetzlichen Regelungen erst bewusst, wenn sie angehalten und kontrolliert werden. Was ist zu beachten? Wie auch beim Fahrrad muss ein E-Scooter ein weißes Vorder- und ein rotes Rücklicht haben. Analog dazu gehört ein weißer Reflektor vorn und ein roter hinten an das Fahrzeug. Auch zwei voneinander unabhängig funktionierende Bremsen sind verpflichtend. Ein Anhänger darf nicht angebracht werden. Wie beim Fahrrad ist eine helltönende Glocke Pflicht. Gestattet sind maximal 20 km/h. Die Roller benötigen eine „Allgemeine Betriebserlaubnis“, die auch belegt, dass die gesetzlichen Vorgaben bei dem Fahrzeug erfüllt werden. Verpflichtend ist auch der Abschluss einer Haftpflichtversicherung. (AS)

 

Betrüger am Telefon

Fall 1                                                                                                     

Ort:      Leipzig (Grünau), Offenburger Straße
Zeit:     29.01.2019, gegen 11:00 Uhr

Am späten Mittwochvormittag erhielt ein 85-Jähriger einen Anruf. Die Frau am anderen Ende teilte mit, dass sie vom Handy aus telefoniere und deshalb ihre Stimme anders klinge. Sie fragte, ob er sie trotzdem erkenne. Der Mann vermutete nun eine Bekannte, was sie (natürlich) bestätigte. Es entwickelte sich ein Gespräch, in welchem sie sagte, dass sie beim Rechtsanwalt sitze und bis zum Nachmittag Bargeld benötige. Der Senior teilte mit, dass sie kein Geld bekomme und die Frau legte auf. Der Geschädigte verständigte die Polizei.

 

Fall 2                                                                                                      

Ort:      Leipzig (Liebertwolkwitz), Amselhöhe
Zeit:     29.01.2019, gegen 16:15 Uhr

Auch hier meldete sich eine Frau am Telefon und gab vor, die Nichte „Heike“ der 81-Jährigen zu sein. Die ältere Dame schenkte ihr zunächst Glauben. Dann rückte die Anruferin gleich mit ihrem „Anliegen“ heraus: Sie habe ein Wohnmobil ersteigert, könne dieses jedoch nicht mit Kreditkarte bezahlen und wolle nun Bargeld von der „Tante“. Diese solle, sollte sie nicht so viel Bargeld zu Hause haben, zur Sparkasse in der Schillerstraße fahren, um dort das Geld zu holen. Doch darauf ließ sich die 81-jährige Frau nicht ein und merkte sogleich, dass sie einer Betrügerin aufgesessen war, legte auf und setzte die Polizei in Kenntnis.

 

Landkreis Leipzig

Fall 3                                                                                                      

Ort:      Parthenstein (Großsteinberg)
Zeit:     29.01.2020, gegen 13:30 Uhr

Eine 80-jährige Frau erhielt einen Anruf von einer Frau, von der sie zunächst annahm, es sei eine Bekannte namens „Bianka“. Die Anruferin bestätigte die Annahme und gab auf die Frage, warum sie anders klinge, an, dass sie erkältet sei. Dann kam sie gleich zur Sache, wollte wissen, wieviel Geld die Seniorin zuhause habe. Sofort hegte die Frau den Verdacht, dass eine Betrügerin am Telefon ist und rief die Polizei.

In allen drei Fällen haben Kripobeamte die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen. (Hö)

 

Diebstahl von Baustelle                                                                           

Ort:      Markranstädt (Großlehna), Zum Schrägweg
Zeit:     20.01.2020, gegen 10:00 Uhr bis 29.01.2020, gegen 07:45 Uhr

Unbekannte Täter begaben sich zu einer Baustelle und beseitigten anschließend ein Zaunfeld eines aufgestellten Bauzaunes. Danach fuhren sie mit einem Radlader auf das Grundstück. Dort wurde eine Siebanlage aufgeladen und entwendet. Der Stehlschaden beläuft sich auf einen unteren fünfstelligen Geldbetrag. Ermittlungen wegen Diebstahls wurden aufgenommen. (Jur)

 

Playstation entwendet                                                                  

Ort:      Brandis, Zeititzer Weg
Zeit:     28.01.2020, gegen 19:00 Uhr bis 29.01.2020, gegen 08:00 Uhr

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen unbekannte Täter in den AWO-Jugendtreff ein, zerschlugen eine Fensterscheibe und entwendeten eine Spielekonsole der Marke Playstation PS4, zwei Controller sowie ein Spiel. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 500 Euro. Kripobeamte ermitteln wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls. (AS)

 

Landkreis Nordsachsen

Vom Grundstück entwendet                                                          

Ort:      Beilroden (Rosenfeld), Teichstraße

Zeit:     30.01.2020, gegen 03:35 Uhr

Heute Nacht rief die Halterin eines Audi A 6 Avant die Polizei und teilte mit, dass soeben ihr ordnungsgemäß gesichert abgestelltes Fahrzeug vom Grundstück gestohlen wurde. Sie war durch das Bellen des Hundes wach geworden, sah einen Lichtschein, schaute aus dem Fenster und sah ihren Wagen vom Grundstück fahren. Ihr Lebensgefährte rannte indes aus dem Haus und sah den Audi mit hoher Geschwindigkeit und ohne Licht in Richtung Zwethau fahren. Am schwarzen Fahrzeug im Wert von etwa 25.000 Euro sind die amtlichen Kennzeichentafeln TO MC 6 angebracht. Das entwendete Fahrzeug steht jetzt auf der Fahndungsliste der Polizei. Die Soko „Kfz“ des Landeskriminalamtes hat die weitere Bearbeitung übernommen. (Hö)

                                             

Unter Alkohol Unfall verursacht                                                    

Ort:      Schkeuditz, Bierweg, Parkplatz
Zeit:     29.01.2020, gegen 23:45 Uhr

Der Fahrer (Pole, 37) eines Lkw Scania fuhr am späten Mittwochabend auf den Parkplatz einer Tankstelle. Er touchierte dort einen ordnungsgemäß abgestellten ungarischen Sattelzug (Fahrer: 43). Der Unfall blieb nicht unbemerkt. Zeugen riefen die Polizei. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes wahr. Der Vortest mit dem Alkomat ergab einen Wert von 1,04 Promille. Der 37-Jährige hat sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu verantworten. Die Höhe des Sachschadens wurde mit etwa 600 Euro angegeben. (Hö)

 

Baum in Brand gesetzt                                                                   

Ort:      Delitzsch (Schenkenberg), Zur Alm

Zeit:     29.01.2020, gegen 19:30 Uhr

Am Mittwochabend bemerkte ein Passant einen brennenden Baum am Kosebruchteich und setzte den Notruf ab. Die Rettungsleitstelle informierte die Polizei. Kameraden der Feuerwehr löschten den brennenden Baum, bei welchen es sich um eine Weide handelte. Diese wurde nach den Löscharbeiten gefällt. Da der Zeuge angab, eine dunkel gekleidete Person vom Tatort wegrennen gesehen zu haben, wurde eine Suche eingeleitet, die jedoch ergebnislos verlief. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Es entstand ein Schaden in Höhe von ungefähr 200 Euro. (Hö)

 

Ladendieb schlug zu und flüchtete mit Diebesgut       

Ort:      Torgau, Leipziger Straße und Röhrweg
Zeit:     29.01.2020, zwischen 16:15 Uhr und 16:30 Uhr

Am Mittwochnachmittag verließ eine Kundin (26) eine Drogerie-Filiale und wurde gleich darauf von einem Mann angerempelt. Die Geschädigte sprach ihn deshalb an. Daraufhin drehte er sich um und schlug der Frau unvermittelt mit Hand ins Gesicht, traf dabei die Nase. Dann flüchtete er in Richtung Südring/Röhrweg. Die 26-Jährige wurde erheblich verletzt, bedurfte ärztlicher Versorgung. Mehrere Zeugen halfen der Geschädigten, riefen das Rettungswesen und die Polizei. Sowohl die Verletzte als auch die Zeugen gaben eine identische Personenbeschreibung.

Wenig später erhielten die Beamten Kenntnis über einen Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt. Dort hatte der vermeintliche Kunde seinen Rucksack mit diversen Waren, alkoholische und andere Getränke, vollgepackt und wollte damit verschwinden. Doch eine Verkäuferin sprach ihn an. Der Dieb wurde verbal ausfällig, stieß und trat die Frau und konnte dann aus dem Geschäft flüchten, dabei stieß er rücksichtslos mehrere Kunden zur Seite. Ob dabei jemand verletzt wurde, ist noch nicht bekannt. Die Polizisten nahmen die Straftat auf und bekamen nochmals die gleiche Personenbeschreibung zu hören. Bei dem Mann handelt es sich um einen 25- bis 30-Jährigen, der 1,70 m bis 1,75 groß und schlank ist. Er sprach deutsch, hatte Piercing (Tunnel) in den Ohrläppchen, trug eine dunkle Tarnjacke mit Kapuze, eine Jogginghose und stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und räuberischen Diebstahls laufen. (Hö)

 

Verkehrsgeschehen

 

Stadtgebiet Leipzig

 

Radfahrer schwer verletzt                                                               

Ort:      Leipzig (Neustadt-Neuschönefeld), Eisenbahn-/Hedwigstraße
Zeit:     29.01.2020, gegen 13:00 Uhr

Die Fahrerin (42) eines Renaults fuhr auf der Eisenbahnstraße stadtauswärts und bog nach links auf die Hedwigstraße ab. Allerdings beachtete sie dabei einen Fahrradfahrer (20) nicht und stieß mit ihm zusammen. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Gegen die Autofahrerin wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. An Rennrad und Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. (Hö)

 

Crash auf Kreuzung                                                                           

Ort:      Leipzig (Seehausen), Dingolfinger Straße/Am Schenkberg
Zeit:     29.01.2020, gegen 14:00 Uhr

Der Fahrer (34) eines BMW war auf der Straße Am Schenkberg unterwegs. An der Kreuzung bog er bei „Grün“ nach links auf die Dingolfinger Straße ab. Dabei übersah er wahrscheinlich einen auf der Straße Am Schenkberg in entgegengesetzter Richtung fahrenden VW Polo (Fahrer: 57) nicht. Dieser war ebenfalls bei „Grün“ auf die Kreuzung gefahren, um geradeaus seine Fahrt fortzusetzen. Aufgrund des Zusammenpralls verletzten sich beide Fahrer leicht und wurden in einer Klinik ambulant behandelt. An den Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro. Der BMW-Fahrer hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten. (Hö)

                                             

Autobahnpolizeirevier

Lkw auf BAB 14 abgedrängt                                                     

Ort:      BAB 14, Richtung Magdeburg, Höhe Dreieck Nossen
Zeit:     29.01.2020, gegen 07:30 Uhr

Ein unbekannter Pkw-Fahrer drängte gestern Morgen auf der BAB 14 einen auf der rechten Fahrspur befindlichen Sattelzug von der Fahrbahn ab, sodass dieser gegen die rechte Leitplanke fuhr. Dabei riss der Tank des Sattelzugs auf, Kraftstoff lief aus und verteilte sich auf einer Länge von 300 m. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Der 50-jährige Fahrer des Lkw ist unverletzt. Gegen den Fahrer des Pkw wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. (AS)


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Polizeisprecher Olaf Hoppe

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