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Hautpflegemittel oder Drogen?/ Von jungen „Burschen“ beraubt/ Giftstoffe illegal entsorgt

Verantwortlich: Uwe Voigt, Maria Braunsdorf, Alexander Bertram
Stand: 10.04.2019, 16:00 Uhr

Kriminalitätsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

 

Diebstahl eines Motorrades                                   

Ort:      Leipzig (Südvorstadt), Scharnhorstraße/Lößniger Straße   

Zeit:     09.04.2019, gegen 03:00 Uhr bis gegen 05:00 Uhr

                                              

Trotz Lenkerschloss und eines stabilen Kettenschlosses entwendeten unbekannte Täter das gesichert abgestellte schwarze Motorrad „KAWASAKI VERSYS 650“ mit grünen Streifen (amtlichen Kennzeichen L C 647) des 43-jährigen Nutzers in einem Zeitwert von ca. 9.000 Euro. Die ersten Befragungen und Hinweise ergaben, dass die Tatzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen 03:00 Uhr und 07:15 Uhr lag. Die Beamten gehen auch davon aus, dass das Motorrad in einen Transporter geschoben und weggebracht wurde. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Leipzig-Südost, Richard-Lehmann-Straße 19 in 04275 Leipzig, Tel. (0341) 3030 - 100 zu melden. (Vo)

 

Polo weg!                                                                           

Ort:      Leipzig (Zentrum-Süd), Peterssteinweg      

Zeit:     08.04.2019, gegen 19:50 Uhr bis 09.04.2019, gegen 05:30 Uhr

 

Unbekannter Täter entwendete von einem Parkplatz einen weißen VW Polo   (amtliches Kennzeichen L PS 4942) eines Zeitungsverlages. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass das Fahrzeug mittels Originalschlüssel entwendet wurde. Die Schlüssel werden an einem bestimmten Ort in der Poststelle aufbewahrt. Am gestrigen Abend hatte sich ein bisher unbekannter Mann Zutritt zur offenstehenden Poststelle verschafft, da gerade Reinigungsarbeiten durchgeführt wurden. Der Mann wurde angesprochen und verschwand wieder. Er fuhr mit einem Mountainbike mit gelbem Rahmen davon. Möglicherweise hat er  diesen Moment ausgenutzt, die Schlüssel entwendet und in der Nacht das Fahrzeug weggefahren. Der Zeitwert des Fahrzeuges beträgt ca. 10.000 Euro.

 

Zur Personenbeschreibung ist Folgendes bekannt:

- ca. 20 Jahre

- ca. 165 cm bis 170 cm groß

- schlank

- graue Wollmütze

- Tattoo(s) auf der rechten Wade. (Vo) 

 

Hautpflegemittel oder Drogen?                                          

Ort:      Leipzig (Südvorstadt), Bernhard-Göring-Straße

Zeit:     09.04.2019, gegen 12:30 Uhr

                                              

Im Amtsgericht hatten Justizbeamte am Dienstagmittag bei einem 19-Jährigen vier Tütchen mit brauner Substanz gefunden. Vor seinem Gerichtstermin musste der Kontrollierte durch eine Sicherheitsschleuse. Dabei fanden die Beamten die Tütchen. Sie riefen die Polizei. Die Polizisten prüfen nun, ob es sich dabei um Betäubungsmittel handelt. In diesem Fall muss sich der 19-Jährige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Er selbst bestritt dies - es wäre lediglich ein Mittel zur Hautpflege. (Ber)

 

Diebstahl aus Kleidercontainer                                       

Ort:      Leipzig (Leutzsch), William-Zipperer-Straße

Zeit:     09.04.2019, gegen 22:40 Uhr

 

Am späten Montagabend beobachteten Anwohner der William-Zipperer-Straße, wie ein Mann einen Kleidercontainer umwarf und Sachen daraus heraussuchte. Sie riefen die Polizei. Die stellten in der Nähe einen 29-Jährigen fest, der zwei prall gefüllte Taschen mit Bekleidung und Schuhen davontrug. „Es wären alles seine Sachen“, beteuerte er; blieb aber einer Antwort auf die Frage, warum es zum Großteil Damen- und Kindersachen wären, schuldig. Da die Sachen offensichtlich aus dem Container stammten, wurden sie von den Polizisten sichergestellt, um sie der Aufstell-Firma wieder zukommen zu lassen. Gegen den Kleiderdieb wurde Anzeige wegen Diebstahl gefertigt. (Ber)

 

Von jungen „Burschen“ beraubt                                          

Ort:      Markkleeberg, Hohe Straße/An der Kuhle

Zeit:     09.04.2019, gegen 16:35 Uhr

 

Gestern Nachmittag raubte ein 16-Jähriger die Handtasche einer Frau (65), welche kurz zuvor vom Einkaufen aus der Rathausgalerie gekommen und anschließend auf dem Heimweg durch die Hohe Straße gelaufen war. In der Straße war zu der Zeit nicht viel los, wie die 65-Jährige später erzählen sollte. Sie hatte also schon den Kindergarten hinter sich gelassen und lief an einer großen Baustelle vorbei, als plötzlich eine dunkle Gestalt erschien und an ihrer Handtasche zerrte. Diese trug sie in ihrer Hand. Aufgrund des plötzlichen Überfalls und von dessen Heftigkeit  überrascht, stürzte die 65-Jährige. Dabei versuchte sie, die Handtasche festzuhalten, jedoch reichte ihre Kraft nicht aus. Als dann noch der Riemen der Tasche riss, konnte der Räuber sie erlangen und mit dieser auf einem Fahrrad flüchten. Zeugen jedoch, Nachbarn der Frau, hatten den Überfall zufällig beobachtet und schließlich den Räuber in Tatortnähe gestellt. Sie waren dem Jugendlichen hinterher gefahren und konnten ihn in der Sackgasse „Hohe Straße“ nach Hinweis einer Passantin festhalten und die Tasche der Frau sichern. Zwischenzeitlich war auch schon die Polizei informiert worden, die den Räuber in Gewahrsam nahm und dessen Identität als 16-Jährigen klärte. Zudem durchsuchten die Gesetzeshüter den Jugendlichen und förderten aus der Hosentasche ein Einhandmesser zu Tage.

Die Frau, die indes den Zeugen zum Tatverdächtigen gefolgt war, zeigte sich angesichts des Alters vom Räuber schockiert. Die Handtasche konnte mit vollständigem Inhalt an die 65-Jährige zurückgegeben werden. Die Leipziger Kripo ermittelt in dem Fall nun wegen Raub und Verstoß gegen das Waffengesetz. (MB)

 

Landkreis Leipzig

 

Diebstahl eines Fahrzeuges                                                 

Ort:      Zwenkau, Leipziger Straße  

Zeit:     07.04.2019, gegen 14:30 Uhr bis 08.04.2019, gegen 07:00 Uhr

                                              

Unbekannter Täter entwendete den auf dem Grundstück des 41-jährigen Halters abgestellten blauen VW Tiguan (amtliches Kennzeichen L UJ 8211) in einem Zeitwert von ca. 23.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen. (Vo)

 

Mobiltelefon entwendet                                                      

Ort:      Borna, An der Mauer

Zeit:     09.04.2019, gegen 13:15 Uhr

                                              

Im Bornaer Museum musste eine Angestellte am Dienstagmittag den Diebstahl ihres Mobiltelefons feststellen. Eine unbekannte Frau hatte sie zuvor gebeten, die Chefin zu holen. Als die Angestellte die gewünschte Person aufsuchte und zum Eingangsbereich zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ihr Smartphone nicht mehr am Ablageort lag. Sie rief die Polizei. Von der Unbekannten fehlte jede Spur. (Ber)

 

Landkreis Nordsachsen

 

Giftstoffe illegal entsorgt                                                      

Ort:      Eilenburg (OT Kospa), Am Schanzberg      

Zeit:     08.04.2019, polizeibekannt: 09.04.2019, gegen 17:00 Uhr

 

Der Polizei wurde durch den Personalmanager einer Papierfabrik bekannt, dass es am Montag, den 8. April 2019, gegen 15:30 Uhr zu einem Zwischenfall kam. Auf einem Förderband bzw. in der Papiermaschine einer Altpapiersortieranlage trat aus einem vermutlich aufgeplatzten Behältnis eine gelbe pulverförmige Substanz aus. Dadurch erlitten zwei Mitarbeiter Reizungen der Atemwege und drei Mitarbeiter eine Augenverletzung. Vorsorglich erfolgte bei allen eine betriebsärztliche Behandlung. Gesundheitsschädigende Anzeichen waren bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhanden. Die Substanz wurde anschließend in einem Labor untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um ein seit Jahren verbotenes hochtoxisches Insektizid handelte, welches offensichtlich illegal entsorgt wurde. Die Papieranlage wurde stillgelegt und ist derzeit außer Betrieb. Sie muss erst durch eine Fachfirma gereinigt werden.

Die Leitung der Firma informierte daraufhin die Landesdirektion/Abteilung Arbeitsschutz und die Kriminalpolizei in Torgau. Diese leitete umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Umganges mit Abfällen in Tateinheit mit einer Körperverletzung ein. Die weiteren Ermittlungen laufen. (Vo)

 

Erfolglose Flucht vor der Polizei                                        

Ort:      Grimma, Leipziger Straße

Zeit:     09.04.2019, gegen 17:30 Uhr

 

In der Leipziger Straße in Grimma beobachteten Polizisten am Dienstagmittag einen VW Caddy, der die Bahnanlage trotz roten Blinklichts überquerte. Sie entschlossen sich zur Kontrolle. Der Fahrer des Caddy gab jedoch Gas und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Die Beamten verfolgten das Fahrzeug ca. zwei Kilometer durch die Innenstadt über Fußwege und enge Gassen, bevor sie ihn stellen konnten. Der Flüchtende fuhr mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit. Mit seiner rücksichtslosen Fahrweise gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer. Nun schlägt nicht nur das Bußgeld von 240 Euro wegen Missachtung des Blinklichtes zu Buche; der 64-Jährige muss sich auch wegen mehrerer Straftaten, wie Gefährdung des Straßenverkehrs, verantworten. (Ber)

                                              

Smartphones gestohlen                                                      

Ort:      Wurzen, Markt

Zeit:     09.04.2019, gegen 09:45 Uhr

                                              

Mit immer neuen Modellen locken Smartphone-Hersteller Kunden an. Für zwei neue Modelle interessierten sich offenbar auch zwei Männer am Montagvormittag in Wurzen. Allerdings wollten sie die hohen Preise dafür nicht bezahlen. Sie nahmen zwei ausgestellte Geräte an sich und verließen damit das Telefongeschäft. Die Geräte hatten beide einen vierstelligen Verkaufswert. Der Diebstahl wurde durch die Mitarbeiter erst später bemerkt. Sie riefen die Polizei. (Ber)

 

Enkeltrick – Vorsicht vor Betrügern!                                   

Ort:      Oschatz, Dr.-Külz-Straße

Zeit:     09.04.2019, gegen 11:00 Uhr

 

Gestern klingelte bei einem Ehepaar (81 m, 90 w) das Telefon und der Ehemann nahm den Anruf entgegen. Im Telefondisplay erschien unter der Rubrik Rufnummernanzeige lediglich der Schriftzug "anonym". Kaum hatte der 81-Jährige den Hörer ans Ohr gehoben, meldete sich ein Mann und schilderte unaufgefordert, dass er mit seinem Mercedes in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Nun müsse er für die Reparatur 17.000 Euro zahlen, die er nicht verfügbar habe. Er sei mit der Ehefrau des 81-Jährigen verwandt und hoffe nun auf deren Unterstützung.

Da der 81-Jährige jedoch den Namen des unbekannten Anrufers nicht vernommen hatte, fragte er ausdrücklich nach, erhielt aber keine Antwort. Zeitgleich äußerte aber die Ehefrau, dass ihr Mann das Gespräch abbrechen soll, da sie einen Betrug vermute. Daraufhin fragte der Anrufer den 81-Jährigen sinngemäß, wer die Hosen im Haus anhabe und erklärte, das Geld persönlich abzuholen. Als der Anrufer diese Äußerung fallen ließ, legte der Ehemann auf. Anschließend informierte das Paar die Polizei, welche in dem Fall nun wegen versuchtem Betrug ermittelt und außerdem noch einmal nachdrücklich vor dieser Betrugsmasche warnt!

Bleiben Sie bei Anrufen von Personen misstrauisch, die sich als Verwandte, zu denen Sie lange keinen Kontakt hatten, ausgeben.

Fragen Sie zu Beginn des Telefonats nach deren Namen, ohne selbst den Namen eines Familienmitgliedes zuvor zu nennen.

Fühlen Sie sich verunsichert oder unter Druck gesetzt, dann ziehen Sie einen Familienangehörigen oder eine sonstige Vertrauensperson zu Rate.

Lassen Sie sich grundsätzlich nicht unter Druck setzen, auch nicht von vermeintlichen Autoritäten.

Beenden Sie im Zweifel sofort das Gespräch und informieren Sie die Polizei.

Stellen Sie niemals die Übergabe von Geld in Aussicht bzw. übergeben Sie niemals solches. Geben Sie keine Kontodaten oder finanziellen Informationen preis und unterschreiben Sie nichts an der Tür.

Die Täter wählen insbesondere lebensältere Menschen aus, da sie sich bei jenen gute  Erfolgschancen ausrechnen. Gerade ältere Menschen haben sich im Laufe des Lebens etwas Vermögen erarbeitet, auf welches die Betrüger hoffen, ergaunern zu können.

Außerdem leben inzwischen viele ältere Menschen allein und haben zu weil neben gesundheitlichen Einschränkungen, wie schwerem Hören, Sehen und ggf. Krankheiten, wie Demenz und damit einhergehender, wachsender Zerstreutheit und Verunsicherung im Alltag, auch mit Folgen, wie sozialer Vereinsamung, zu kämpfen. Diese Entwicklung machen sich die Betrüger zu Nutze. Sie wissen, dass sich solche Menschen leichter täuschen und unter Druck setzen lassen.

Sollten Sie dennoch Opfer eines solchen Betrügers geworden sein, dann scheuen Sie sich nicht, Anzeige zu erstatten. Die Betrüger sind äußerst gerissen, so dass es keine Schande ist, auf deren skrupellosen, moralisch höchst verwerflichen Machenschaften hereingefallen zu sein. Es ist NICHT Ihr Verschulden, dass sich die Täter Ihr Erspartes erschlichen haben. Nur durch angezeigte Straftaten können Ermittlungen und mögliche Täter überführt und damit Sie bzw. ihre Mitmenschen vor Schaden bewahrt werden. (MB)

 

Volles Programm: Mit und Ohne                                    

Ort:      Dahlen (Schmannewitz), Waldstraße

Zeit:     09.04.2019, gegen 06:50 Uhr

 

Mit Alkohol intus und ohne Fahrerlaubnis war gestern Morgen eine Fiat-Fahrerin (53) in der Waldstraße von einer Polizeistreife angehalten worden. Die Dame hatte mit ihrem Panda die Fahrt angetreten, gleichwohl sie um ihren Zustand und das Fehlen der  erforderlichen Fahrerlaubnis wusste. Damit war die Reise an der Stelle zu Ende. Sie musste das Auto stehen lassen. Ein noch durchgeführter Test ergab den Wert von 0,84 Promille. Nun wird gegen die 53-Jährige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheitsfahrt ermittelt. (MB)

 

Verkehrsgeschehen

 

Stadtgebiet Leipzig

 

Radler verursachte Gefahrenbremsung                              

Ort:      Leipzig (Reudnitz-Thonberg), Breite Straße

Zeit:     09.04.2019, gegen 17:15 Uhr

                                              

Ein 22-jähriger Radfahrer schob seinen „Drahtesel“ und überquerte damit die Busspur vor der Haltestelle "Breite Straße". Dabei beachtete er vermutlich nicht den in den Haltestellenbereich einfahrenden Linienbus. Dessen 22-jähriger Fahrer musste deshalb eine Gefahrenbremsung einleiten, wodurch eine 80-jährige Insassin stürzte und sich verletzte. Die Frau wurde durch Mitarbeiter des Rettungswesens ambulant behandelt und zu weiteren medizinischen Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. (Vo)

 

Eine Fahrt, die sich gewaschen hat                                    

Ort:      Leipzig (Mölkau), Paunsdorfer Straße

Zeit:     09.04.2019, gegen 07:10 Uhr

 

Stark alkoholisiert versuchte am Montagmorgen ein 50–Jähriger, seinen VW Passat in die Waschanlage einer Tankstelle zu rangieren. Drei Anläufe und entsprechend Zeit brauchte er dafür. Als er ausstieg, um den Waschvorgang zu starten, war die Polizei schon da. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer keine Fahrerlaubnis. Ein Atemalkoholtest ergab 1,5 Promille. Seine Begründung: Er wollte so gern mal wieder Auto fahren. Seine Frau hätte dies aber nie erlaubt - deshalb noch die Autowäsche. Nun muss er sich wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. (Ber)       

 

Landkreis Leipzig

 

Lkw unter Bahnbrücke festgefahren                               

Ort:      Böhlen (Großdeuben), Lindenstraße Bahnbrücke

Zeit:     09.04.2019, gegen 14:50 Uhr

 

In Großdeuben hatte sich am Dienstagnachmittag ein Lkw mit seinem Sattelauflieger unter einer Bahnbrücke in der Lindenstraße festgefahren. Der 41-jährige Fahrer hatte die Durchfahrtshöhe nicht beachtet und blieb mit dem langen Gefährt stecken. An der Brücke entstand Sachschaden. Der wurde, nachdem der Lkw wieder „frei“ war, durch Mitarbeiter der Bahn begutachtet. Diese stellten fest, dass momentan keine Gefahr für den Zugverkehr besteht. (Ber)

                                       

Autobahn

 

Fahrerhaus vom Sattelzug brannte komplett aus              

Ort:      BAB 14 i. R. Magdeburg, bei km 49,1

Zeit:     09.04.2019, gegen 14:08 Uhr bis gegen 18:05 Uhr

 

Gestern Nachmittag geriet auf der BAB 14, Höhe Muldentalbrücke, aufgrund eines technischen Defektes das Fahrerhaus eines Sattelzuges in Brand. Der Fahrer (46) hielt umgehend auf dem Seitenstreifen und stieg unverletzt aus. Danach breitete sich das Feuer im kompletten Fahrerhaus aus, so dass dieses vollständig ausbrannte. Auch am Auflieger entstand Schaden, doch Ladegut, der Raps, blieb unversehrt; Gesamtschaden: ca. 50.000 Euro.

Die Feuerwehr, der Verkehrswarndienst und die Autobahnmeisterei waren zügig informiert, die Fahrbahn von zufällig vorbeifahrenden Polizisten in Richtung Magdeburg gesperrt. Wenige Minuten später trafen die FW Grimma, Mutzschen und Zschoppach mit insgesamt fünf Einsatzfahrzeugen und 26 „Mann“ am Ereignisort ein und begannen mit den Löschmaßnahmen. Knapp eine Stunde später konnte bereits der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Die Löschmaßnahmen waren indes eineinhalb Stunden nach Feuerausbruch beendet. Da der Sattelzug aber mit einem Bergungskran gehoben werden musste, dauerte die Teilsperrung der BAB 14 in Richtung Magdeburg bis in die Nachtstunden an. Während dieser Zeit war Staubildung die Folge. Gegen 22:30 Uhr war die Fahrbahn wieder frei, der Sattelzug abtransportiert. (MB)

 

 


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