Eine Traumaambulanz ist eine medizinische Einrichtung für Menschen, die unter den Folgen einer psychisch extrem belastenden Erfahrung leiden. Traumaambulanzen werden in Sachsen flächendeckend eingerichtet, bereits bestehende Einrichtungen werden hier aufgelistet. Menschen in akuten Krisensituationen und Betroffene von Traumafolgestörungen finden dort schnelle und qualifizierte Hilfe von Psychotherapeut*innen, die auf Traumatherapie spezialisiert sind.

Der Zugang zu Traumaambulanzen ist insbesondere für Opfer von Gewalttaten niedrigschwellig und ein schneller Behandlungsbeginn ist dank Leistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz möglich (siehe hier: Opferentschädigungsrecht).

Traumaambulanzen gehören meist zu einer Psychiatrischen oder Psychosomatischen Klinik, sodass beispielsweise eine Notfallbereitschaft besteht und medikamentöse Versorgung gewährleistet werden kann.

Zentrum Seelische Gesundheit Dresden am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Lukasstraße 3
01069 Dresden (Seiteneingang links)

 

• Telefon: 0351 4172-6750
• Fax: 0351 4172-6755
• E-Mail: traumaambulanz@uniklinikum-dresden.de
• Webseite: Kompetenzzentrum Traumaambulanzen in Sachsen

Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nach Gewalterfahrung.

Traumaambulanz am Klinikum Chemnitz
Dresdner Str. 178 | Haus 5
09131 Chemnitz
 

• Tel.: 0371 33312586
• E-Mail: oeg@skc.de
• Webseite: Klinikum Chemnitz

Behandlung von Erwachsenen nach Gewalterfahrung.

Traumaambulanz am Universitätsklinikum Leipzig AöR
Semmelweisstraße 10 | Haus 13
04103 Leipzig
 

• Tel.: 0341 9718858
• Website: Uniklinikum Leipzig

Behandlung von Erwachsenen nach Gewalterfahrungen nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG).
Die Vermittlung erfolgt über das Kompetenzzentrum Traumaambulanzen in Sachsen per E-Mail.

Im Park 2B
04680 Colditz
 

• Tel.: 034381 87440
• Website: Diakonie Klinik Zschadraß

Behandlung von Erwachsenen nach Gewalterfahrungen.