Aufgaben der Diensthundeschule
An der Diensthundeschule werden alle Diensthunde-Diensthundeführer-Teams der Polizei Sachsen auf ihren Einsatz vorbereitet und deren Einsatzfähigkeit fortlaufend überprüft. Unter Beachtung kynologischer, tierpsychologischer und natürlich-rechtlicher Gesichtspunkte führen die Ausbilderinnen und Ausbilder der Diensthundeschule der Polizei Sachsen folgende Aus- und Fortbildungsveranstaltungen durch:
- Grundausbildung für Diensthundeführer/innen mit Diensthund
- Schutzhundelehrgänge
- Lehrgänge für Spezialhunde
- Fortbildungsveranstaltungen
- Zertifizierungen
Zudem werden an der Diensthundeschule für die örtlichen Polizeidienststellen des Freistaates Sachsen Diensthundeführer mit den nachfolgend aufgelisteten Spezialisierungen zentral vorgehalten:
- Schutzhunde
- Leichen- und Blutspürhunde
- Brandmittelspürhunde
- Datenträgerspürhunde
- Personensuchhunde
- Rauschgiftspürhunde
- Sprengstoffspürhunde
Ihre Anforderung erfolgt über das Führungs- und Lagezentrum des Präsidiums der Bereitschaftspolizei. Ein landesübergreifender Einsatz kann mit Zustimmung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Abt.3 - öffentliche Sicherheit und Ordnung, Landespolizeipräsidium - erfolgen.
Gegenwärtig unterstützen circa 130 Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer der Polizei Sachsen gemeinsam mit ihren treuen Vierbeinern schutzpolizeiliche Aufgaben im Freistaat Sachsen.
Die überwiegend verwendeten Hunderassen unter den Diensthunden der Polizei Sachsen sind der Deutsche Schäferhund und der Malinois.