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Einbrüche in Einfamilienhäuser | Brand in Mehrfamilienhaus | Diebstahl von zwei Toyota RAV 4

Medieninformation: 58/2025
Verantwortlich: Susanne Lübcke
Stand: 09.02.2025, 12:00 Uhr

Einbrüche in Einfamilienhäuser

Fall 1:

Ort: Markkleeberg, Holunderweg
Zeit: 07.02.2025, zwischen 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Am Freitagabend brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in Markleeberg im Holunderweg ein und erbeuten Wertgegenstände und Bargeld im Wert von mehr als 5.000 Euro. Die Täter hatten sich im angegebenen Zeitraum über ein Kellerfenster Zutritt verschafft und anschließend das Haus durchsucht. Der entstandene Sachschaden wird auf mehr als 1.000 Euro geschätzt.

Fall 2:

Ort: Markkleeberg, Holunderweg
Zeit: zwischen dem 07.02.2025, 13:30 Uhr, bis 08.02.2025 11:40 Uhr

In derselben Straße verschafften sich Unbekannte im angegebenen Zeitraum von Freitag auf Samstag über ein Fenster Zutritt zu einem weiteren Einfamilienhaus. Die Täter durchsuchten ebenfalls die Räume. Ob hier etwas entwendet wurde ist noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden konnte auch noch nicht beziffert werden.

Fall 3:

Ort: Markkleeberg, Städtelner Straße
Zeit: 07.02.2025, zwischen 20:35 Uhr bis 21:15 Uhr

Auch in der Städtelner Straße kam es am Freitagabend zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus und Tatverdächtige stahlen Schmuck und Bargeld in unbekannter Höhe. Auch in diesem Fall verschafften sich die Unbekannten gewaltsam Zutritt über ein Fenster und durchsuchten anschließend das Haus. Noch während der Tat kam eine Bewohnerin (52) nach Hause, weswegen die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung flohen. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.

In allen drei Fällen sicherte die Kriminalpolizei Spuren und ermittelt wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls.

 

Brand in Mehrfamilienhaus

Ort: Leipzig (Lausen-Grünau), Königsteinstraße
Zeit: 08.02.2025, gegen 00:20 Uhr

In der Nacht auf Samstag kam es zum Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Königsteinstraße, bei dem keine Personen verletzt wurden. Das Feuer war aus bisher ungeklärter Ursache im Bereich der Kellerboxen ausgebrochen und durch einen Mieter (67) des Hauses festgestellt worden. Er hatte zunächst Brandgeruch wahrgenommen und als er die Flammen sah die Feuerwehr informiert. Kameraden der Feuerwachen West und Südwest sowie der Freiwilligen Feuerwehr Lausen konnten den Brand löschen, sodass die Wohnungen weiterhin bewohnbar blieben. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bezifferbar. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und wird einen Brandursachenermittler zum Einsatz bringen.

 

Diebstahl von zwei Toyota RAV 4

Fall 1:

Ort: Leipzig (Zentrum-Nordwest), Max-Planck-Straße
Zeit: 07.02.2025, 14:00 Uhr bis 08.02.2025, 07:15 Uhr

Im angegebenen Zeitraum entwendeten Unbekannte einen am Straßenrand abgestellten Pkw Toyota RAV 4 im Wert von circa 25.000 Euro. An dem grauen Fahrzeug mit einer Erstzulassung im Jahr 2019 waren die amtlichen Kennzeichen L-QH 6369 angebracht. Des Weiteren war ein bronzefarbener Aufkleber des Fußballvereins Schalke 04 hinten links angebracht.

Fall 2:

Ort: Leipzig (Eutritzsch), Geibelstraße
Zeit: 07.02.2025, 21:00 Uhr bis 08.02.2025, 10:10 Uhr

Außerdem entwendeten Unbekannte einen weiteren grauen Pkw Toyota RAV 4 in der Geibelstraße. Das Fahrzeug wurde zum ersten Mal im Jahr 2020 zugelassen und hatte die amtlichen Kennzeichen L-CH 6867. Außerdem befanden sich schwarze Felgen am Pkw. Der Zeitwert des Toyota wird mit circa 30.000 Euro angegeben.

In beiden Fällen schrieb die Polizei die Fahrzeuge zur Fahndung aus und hat die Ermittlungen wegen besonders schweren Fällen des Diebstahls aufgenommen.

 

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen im Zentrum

Fall 1:

Ort: Leipzig (Zentrum), Schillerstraße
Zeit: 08.02.2025, 16:30 Uhr

Am Samstagnachmittag skandierten zwei Männer (21 und 25, beide deutsch) in der Schillerstraße einen verfassungsfeindlichen Ausruf. Zuvor hatte einer der Männer zweimal einen Aufkleber eines Fußballvereins auf ein Wahlplakat geklebt. Die Aufkleber konnten jeweils durch Passanten entfernt werden, sodass kein Schaden entstand. Die Männer sollen aufgrund des Entfernens im weiteren Verlauf die Zeugen beleidigt und bedroht haben. Hinzugerufenen Beamte des Polizeireviers Leipzig-Zentrum und des Fachdienstes Einsatzzüge konnten die Tatverdächtigen aus einer Gruppe von 4 Personen stellen und deren Personalien aufnehmen. Die Aufkleber verwendeten Aufkleber wurden zur Gefahrenabwehr sichergestellt. Gegen beiden Männer wird wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

Fall 2:

Ort: Leipzig (Zentrum), Richard-Wagner-Straße
Zeit: 08.02.2025, 17:40 Uhr

Ebenfalls am Samstagnachmittag wurde im Leipziger Zentrum aus einer Gruppe von circa 25 Personen eine verfassungsfeindliche Geste gezeigt und Wahlplakate heruntergerissen. Durch einen Passanten wurde dies beobachtet und die Polizei gerufen. Aufgrund von Zeugenaussagen konnten Beamte des Polizeireviers Leipzig-Zentrum die Gruppe ausfindig machen. Die Personen zerstreuten sich jedoch, als sie die Beamten sahen. Zwei junge Männer (17 und 18) konnten jedoch gestellt werden. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 17-Jährige (deutsch)die verfassungsfeindliche Geste ausgeführt haben soll. Gegen ihn wird wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Außerdem wurde festgestellt, dass zwei Plakate beschädigt worden waren. In diesem Fall wird wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt ermittelt.

Fall 3:

Ort: Leipzig (Zentrum), Grimmaische Straße, Markt, Hainstraße
Zeit: 08.02.2025, 18:40 Uhr

Am Abend wurde durch Passanten eine weitere Gruppe gemeldet, die im Bereich der Innenstadt eine verfassungsfeindliche Parole rief. Polizeibeamte des Fachdienstes Einsatzzüge stellten die fünf Männer (15, 17, 19, 20, 23 | alle deutsch). In diesem Moment beschädigte der 15-Jährige gerade ein Wahlplakat. Gegen die fünf Tatverdächtigen wird wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt und gegen den 15-Jährigen zusätzlich wegen Sachbeschädigung.

 

Tatverdächtiger Sprayer gestellt

Ort: Leipzig (Plagwitz), Wachsmuthstraße und Gießerstraße
Zeit: 08.02.2025, gegen 19:00 Uhr

Beamte des Polizeireviers Leipzig-Südwest konnten am Samstagabend einen 37-Jährigen (deutsch) stellen, während er mehrere Graffiti an Hausfassaden und Wänden anbrachte. Insgesamt steht der Mann im Verdacht vier Graffiti in roter Farbe angebracht zu haben. Hierbei handelte es sich um einen Schriftzug in der Größe 1,00 x 5,00 Meter in der Wachmuthsstraße, der sich gegen zwei Parteien richtet und drei weiter unleserliche Graffito in den Größen 2 x 3, 2 x 2 und 2 x 2 Metern. Zwei waren ebenfalls in der Wachsmuthsstraße angebracht worden und eins in der Gießerstraße. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Beamten konnten bei dem Tatverdächtigen mehrere Spraydosen auffinden, welche sie sicherstellten. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Sachbeschädigung.

 

Schwerer Unfall auf der Bundesautobahn 9

Ort: Wiedemar, BAB 9 in Richtung München, KM 117,1
Zeit: 08.02.2025, 16:20 Uhr

Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 ein Unfall bei dem drei Personen verletzt wurden und die Fahrtrichtung München für mehr als 6 Stunden gesperrt werden musste.
Der 37-Jährige Fahrer (deutsch) eines Pkw Mini fuhr auf dem linken Fahrstreifen der Bundesautobahn und wollte ungefähr in Höhe des Schkeuditzer Kreuzes auf den mittleren Fahrstreifen wechseln. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah er dabei ein dort fahrenden Alfa Romeo (Fahrer: 62) und es kam zum Unfall. Der Alfa wurde dadurch gegen die rechte Leitplanke geschleudert und überschlug sich. Der 62-Jährige wurde verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mini kollidiert auf Grund des Zusammenstoßes im weiteren Verlauf mit der linken Leitplanke. Der 37-Jährige Fahrer musste ambulant und sein 33-Jähriger Beifahrer stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Zur medizinischen Versorgung landete zwischenzeitlich ein Rettungshubschrauber, der jedoch nicht zum Transport von Verletzten genutzt werden musste. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 50.000 Euro. Die Bundesautobahn 9 musste in der Zeit von 16:25 Uhr bis 22:30 Uhr in der betroffenen Fahrtrichtung vollgesperrt werden.

 

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Grimma

Ort: Grimma, Bahnhofstraße
Zeit: 08.02.2025, 20:30 Uhr

Am Samstagabend informierte ein Fahrgast aus einem Zug die Polizei darüber, dass aus einer Gruppe heraus mehrere Personen am Bahnhof Grimma eine verfassungsfeindliche Geste gezeigt hatten. Beamte des Polizeireviers Grimma, konnten die Gruppe feststellen und drei Tatverdächtige (17, 20, 23 | alle männlich und deutsch) ermitteln. Gegen sie wird der Verdacht der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen geprüft. Außerdem wurden zwei verfassungsfeindliche Symbole an das Bahnhofsgebäude angebracht. Die schwarzen Symbole hatten die Größen von 0,50 x 0,50 Metern und 0,30 x 0,30 Metern. Einen Zusammenhang zu den Tatverdächtigen konnte nicht hergestellt werden, da die Schmierereien augenscheinlich älter sind, deshalb wird in diesem Fall wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen Unbekannt ermittelt.

 

Brandstiftung bei Kirchen in Wurzen

Ort: Wurzen
Zeit: 09.02.2025, 01:10 Uhr

In der vergangenen Nacht konnten Polizeibeamte zwei Brände an Kirchen in Wurzen löschen bevor großer Schaden entstand. Ein 35-Jähriger hatte kurz nach 1:00 Uhr den Brand eines Kellerfensters einer Kirche bemerkt und den Notruf gewählt. Die zuerst eintreffenden Polizeibeamten konnten die Flammen mit Wasser löschen. Im weiteren Verlauf stellte eine andere Funkwagenbesatzung des Polizeistandorts Wurzen einen Brand vor der Haupteingangstür einer weiteren Kirche fest. Diesen Brand konnten die Beamten mittels Feuerlöscher löschen. Der an beiden Kirchen entstandene Schaden wird insgesamt auf circa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines vorsätzlichen Branddeliktes aufgenommen.


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