Positives Fazit nach MotoGP 2024
Verantwortlich: Katja Andreä, Christina Friedrich
Stand: 07.07.2024, 18:20 Uhr
Positives Fazit nach MotoGP 2024
Zeit: 05. bis 07.07.2024
Ort: Hohenstein-Ernstthal
Am Sachsenring-Wochenende registrierte die Polizei deutlich weniger Straftaten als in den Vorjahren.
Von Freitag bis Sonntag fand auf dem Sachsenring der diesjährige Motorrad Grand Prix Deutschland statt. Die Polizeidirektion Zwickau führte ab Donnerstag einen Polizeieinsatz durch, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. In diesem Jahr wurden 252.826 Besucherinnen und Besuchern gezählt, was den dritten Rekord in Folge bedeutet.
Während des mehrtägigen Rennsportevents waren insgesamt mehr als 1.500 Polizeibedienstete im Einsatz. Die Polizeidirektion Zwickau wurde von Beamtinnen und Beamten aus allen anderen sächsischen Polizeidirektionen, der Bereitschaftspolizei, dem Polizeiverwaltungsamt und dem Landeskriminalamt unterstützt. Neben den sächsischen Polizistinnen und Polizisten waren auch Polizeikräfte aus Bayern und Brandenburg sowie der tschechischen Bezirkspolizeidirektion Karlsbad und Kräfte der Bundespolizei im Einsatz.
Zwischen Donnerstagmittag und Sonntagnachmittag wurden insgesamt 38 Straftaten aufgenommen, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren bedeutet. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikte.
Der Polizeiführer des Einsatzes, Polizeidirektor Andreas Müller, zieht ein positives Fazit:
»Wir können auf einen erfolgreichen Einsatz zurückblicken. Sehr erfreulich ist, dass bei der neuen Rekordzahl an Besuchern dennoch weniger Straftaten registriert wurden als in den Vorjahren. Durch das Unwetter am Samstagnachmittag kam es zu einer erhöhten Abreisewelle, die den Shuttleverkehr zu den Besucherparkplätzen kurzzeitig an seine Kapazitätsgrenze brachte. Die Abreise am Sonntag verlief problemlos und ohne größere Stauerscheinungen. Das ist sicher auch Ergebnis unseres langjährig erprobten und bewährten Verkehrskonzeptes. Zudem konnten wir durch die intensive Abstimmung mit dem Veranstalter und dem Rettungsdienst noch effizienter handeln und aus dem letzten Jahr bekannte Probleme schnell lösen. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Partnern und auch bei den Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrem Verhalten zum friedlichen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben.« (ka/cf)